Kommunikationsprozess, Multiplikatoren, Netzwerke, Journalistische Grundstrukturen

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Journalism
Cover of the book Kommunikationsprozess, Multiplikatoren, Netzwerke, Journalistische Grundstrukturen by Katrin Hahn, GRIN Verlag
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Author: Katrin Hahn ISBN: 9783640406593
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 21, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katrin Hahn
ISBN: 9783640406593
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 21, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Bei diesem abgebildeten Ablauf ist es wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen und somit nach und nach jede Phase auszuarbeiten. Zuerst gilt es, das Informationsangebot zu schaffen. Dabei geht es um die Aufgabe, die wesentlichen Informationen zu sammeln: Worum geht es im Wesentlichen? Was ist das Besondere (dies ist wichtig für den Rezipienten)? Wie sieht die Kostenkalkulation aus (danach richtet sich, wer angesprochen wird)? Mit welchen Nachrichten lässt sich das Ganze beleben (z. B. spezielle Events)? Diese Informationssammlung ist der Grundstock für die weiteren Schritte, bei der die Rezipienten die zentrale Rolle spielen - zunächst die Phase der Wahrnehmung. Hier ist zuerst einmal die Zielgruppe zu definieren. Dies kann bei einem Produkt der Kunde sein, bei einem Projekt die Geldgeber. Dabei ist zu überlegen, wie man diese Zielgruppen erreicht, z. B. durch welche Multiplikatoren, wie man diese Multiplikatoren anspricht, aber auch mit der Art und Weise und nicht zuletzt mit welchen zentralen Botschaften [siehe Informationsangebot]. Die Vorteile sollten hier aufgezeigt werden. Geschieht die und die Wahrnehmung ist erfolgt, geht es optimaler Weise zum nächsten Schritt über - dem Verständnis. Die Zielgruppe muss nun die Wichtigkeit der Idee verstehen und im nächsten Schritt dieser zustimmen. Die Idee wurde also inzwischen vom Sender vorgestellt und vom Empfänger wahrgenommen, verstanden und zugestimmt. Dies reicht aber nicht aus, denn bisher ist keine aktive Reaktion erfolgt. Deswegen sollte es nun idealerweise zur Verhaltensanpassung kommen. Der Idee wird nicht nur zugestimmt, sie wird nun auch aktiv unterstützt. Dies kann z. B. der Kauf eines Produktes sein oder das in Aussicht stellen einer Finanzierung. Einige Projekte und Produkte erreichen bei vielen Rezipienten nur diese Phase. Optimiert läuft der Prozess jedoch, wenn es zur Reaktivierung der Information durch eigenes Engagement kommt. D. h. der Empfänger engagiert sich aktiv für die Idee. Dies kann durch Finanzierung erfolgen, durch Fanaktivitäten oder durch andere Förderung für das Produkt/ das Projekt. In dieser letzten Phase agiert der Rezipient dann u. U. sogar als Multiplikator. Voraussetzung zum Erreichen dieser Stufe ist allerdings die Image- und Lifestyletauglichkeit der Idee. Ein Auto vermittelt dies sicher mehr als ein Standardlebensmittel, ebenso vermutlich soziale oder kulturelle Projekte. Zu erwähnen ist, dass dieser gesamte Ablauf ein investiver Vorgang ist.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Bei diesem abgebildeten Ablauf ist es wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen und somit nach und nach jede Phase auszuarbeiten. Zuerst gilt es, das Informationsangebot zu schaffen. Dabei geht es um die Aufgabe, die wesentlichen Informationen zu sammeln: Worum geht es im Wesentlichen? Was ist das Besondere (dies ist wichtig für den Rezipienten)? Wie sieht die Kostenkalkulation aus (danach richtet sich, wer angesprochen wird)? Mit welchen Nachrichten lässt sich das Ganze beleben (z. B. spezielle Events)? Diese Informationssammlung ist der Grundstock für die weiteren Schritte, bei der die Rezipienten die zentrale Rolle spielen - zunächst die Phase der Wahrnehmung. Hier ist zuerst einmal die Zielgruppe zu definieren. Dies kann bei einem Produkt der Kunde sein, bei einem Projekt die Geldgeber. Dabei ist zu überlegen, wie man diese Zielgruppen erreicht, z. B. durch welche Multiplikatoren, wie man diese Multiplikatoren anspricht, aber auch mit der Art und Weise und nicht zuletzt mit welchen zentralen Botschaften [siehe Informationsangebot]. Die Vorteile sollten hier aufgezeigt werden. Geschieht die und die Wahrnehmung ist erfolgt, geht es optimaler Weise zum nächsten Schritt über - dem Verständnis. Die Zielgruppe muss nun die Wichtigkeit der Idee verstehen und im nächsten Schritt dieser zustimmen. Die Idee wurde also inzwischen vom Sender vorgestellt und vom Empfänger wahrgenommen, verstanden und zugestimmt. Dies reicht aber nicht aus, denn bisher ist keine aktive Reaktion erfolgt. Deswegen sollte es nun idealerweise zur Verhaltensanpassung kommen. Der Idee wird nicht nur zugestimmt, sie wird nun auch aktiv unterstützt. Dies kann z. B. der Kauf eines Produktes sein oder das in Aussicht stellen einer Finanzierung. Einige Projekte und Produkte erreichen bei vielen Rezipienten nur diese Phase. Optimiert läuft der Prozess jedoch, wenn es zur Reaktivierung der Information durch eigenes Engagement kommt. D. h. der Empfänger engagiert sich aktiv für die Idee. Dies kann durch Finanzierung erfolgen, durch Fanaktivitäten oder durch andere Förderung für das Produkt/ das Projekt. In dieser letzten Phase agiert der Rezipient dann u. U. sogar als Multiplikator. Voraussetzung zum Erreichen dieser Stufe ist allerdings die Image- und Lifestyletauglichkeit der Idee. Ein Auto vermittelt dies sicher mehr als ein Standardlebensmittel, ebenso vermutlich soziale oder kulturelle Projekte. Zu erwähnen ist, dass dieser gesamte Ablauf ein investiver Vorgang ist.

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