Kinder aus Alkoholikerfamilien - Grundlagen von Prävention und Intervention

Grundlagen von Prävention und Intervention

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Kinder aus Alkoholikerfamilien - Grundlagen von Prävention und Intervention by Burkhard Tomm-Bub, M.A. (Dipl.-Soz.Arb.-FH-), GRIN Verlag
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Author: Burkhard Tomm-Bub, M.A. (Dipl.-Soz.Arb.-FH-) ISBN: 9783638111515
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Burkhard Tomm-Bub, M.A. (Dipl.-Soz.Arb.-FH-)
ISBN: 9783638111515
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 5, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,1, FernUniversität Hagen (Sonderpädagogik an der FU/GH Hagen), Veranstaltung: Sonderpädagogik, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kindern aus Alkoholikerfamilien sind Mitbetroffene in besonderer Hinsicht. Einerseits verfügen sie nicht über die notwendige Informationen, verhalten auch sie sich in der Regel so, dass der süchtige Vater, die süchtige Mutter in der Krankheit bleibt, keine Anstalten unternimmt die Sucht zum Stillstand zu bringen und insofern sind auch sie, die Kinder, 'Co-Alkoholiker'. Andererseits sind sie aber Opfer in doppeltem Sinne, denn sie sind körperlich unterlegen, rechtlich höchstens beschränkt handlungsfähig und ganz allgemein mit weniger Möglichkeiten und Kompetenzen versehen als jeder erwachsene 'Co'. Kinder bewegen sich im öffentlichen Raum, sei es im Kindergarten, im Hort, der Schule, offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen, oder verschiedenen sonderpädagogischen Einrichtungen. Vielfach wäre es möglich -früher und öfter als bisher- die von Sucht massiv mitbetroffenen Kinder zu erkennen und ihnen zu helfen. Es gibt einige typische Verhaltensweisen und oft eingenommene Rollen von Kindern aus Alkoholikerfamilien, dasselbe gilt für den mitbetroffenen Partner und auch den Süchtigen selbst. In der Begegnung mit dem Kind, dem Partner, möglicherweise auch dem Betroffenen diese Rollen zu kennen, kann nicht nur hilfreich sein, oft ist es eine der Grundbedingungen für die rechtzeitige 'in Gang Setzung' eines Hilfeprozesses. Hierzu sind zunächst einmal die entsprechenden Kenntnisse notwendig. Geklärt werden müssen also Begriffe und Sachverhalte wie 'Alkoholismus-Phasen', 'Alkoholiker-Typen', 'Co-abhängiges Verhalten' und 'typische Rollenmuster der Kinder'. Es wird demnach zunächst auf die Krankheit und auf das Verhalten des jeweils dem Süchtigen 'nahestehendsten' Menschen eingegangen. Anschließend werden die Risiken und Schädigungen hinsichtlich der betroffenen Kinder näher geschildert. In der Folge wird dann einiges zum Thema 'Prävention und Intervention in pädagogischen Einrichtungen' (wie Kindergärten, Horten, Schulen und in der offenen Kinder-/Jugendarbeit) gesagt, insbesondere zu den Voraussetzungen hierfür. Einige grundlegende Bedingungen für qualifizierte Hilfe werden abgeklärt und skizzenhaft- 'Strategien für den pädagogischen Alltag' angeregt. Ein Plädoyer für ein interdisziplinären/konkret vernetzten Arbeiten schließt die Arbeit ab. Der Verfasser selbst war viele Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und ist abstinenter Mehrfachabhängiger.

** DER OFFIZIELLE LEBENSLAUF ** Burkhard TOMM-BUB (geborener Tomm) -Magister Artium / Diplom-Sozialarbeiter (FH) / Staatlich anerkannter Erzieher- Adresse (ZWS): Jakob- Binderstr. 22 67063 Ludwigshafen Mail: ogma1@t-online.de Geboren: am 25.12.1957 in Recklinghausen (NRW) Eltern: Marie-Luise Tomm, geb. Plöger Gerichtsreporterin (verstorben) Erich Tomm, Bundesbahnbeamter (verstorben) Geschwister: ein Bruder (verstorben Dez. 2013) Religion: ehemals evangelisch Beziehungsstatus: kompliziert Berufserfahrung: Diverse Praktika im Kinder- und Jugendbereich 1982-1983 Zivildienst auf einem Aktivspielplatz (Stadt Recklinghausen) 8/1984 - 11/1984 als Erzieher im Westf. Jugendheim (Dorsten) 3/1986 - 2/1987 als Erzieher (ABM) bei der Solidaritätsgemeinschaft arbeitsloser Bürger e.V. (Marl) Seit 1992 Sozialarbeiter bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen: -ca. 3 Jahre auf der "Jugendfarm Pfingstweide" -danach im "Kinder- Eltern- Haus"-seit Herbst 1999 hälftig in der JFS-Ruchheim -dann (seit Mitte 2000) Ressort ``Hilfe zur Arbeit`` beim Sozialamt ("Sozialfachkraft", bzw. "Fallmanager") -ab 2005 als selbiger in der GfA/ ARGE / jobcenter Ludwigshafen - ab 2012 "z.b.V." bei der Betreuungsbehörde der Stadt Ludwigshafen. - ab Mitte November 2014 "freigestellt". (Stand: 18.05.2015) ... Ausbildung: 1964-1970 Hauptschule an der Westfalenstraße in Recklinghausen 1970-1975 Freiherr.-v.-Stein Gymnasium in Recklinghausen Abschluß: Fachoberschulreife 1975-1976 Höhere Handelsschule in Recklinghausen 1976-1978 Fachoberschule für Sozialwesen in Dorsten Abschluß: Fachhochschulreife 1978-1979 Fachhochschule Niederrhein (Studium der Sozialarbeit) 1979-1982 Hans-Böckler-Kollegschule (FS für Sozialpädagogik) in Marl Abschluß: staatlich anerkannter Erzieher 3/1990-8/1992 Studium der Sozialarbeit an der FHS für Sozialwesen in Mannheim Wahlpflichtfach: Gemeinwesenarbeit und Familienberatung Abschluß: Diplom-Sozialarbeiter (FH) 1993-1998 Fernstudium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie in Hagen/Westfalen Abschluß: Magister Artium Fortbildungen unter anderem zu den Themen: -SGB II / bFM --) ZFM -Kinder- und Jugend- Hilfe- Gesetz -Filmtechnik -Konfliktlösung/Mobbing -Gesprächsführung (im Rahmen der Systemtheorie) -Fortbildungen für ehrenamtliche Suchthelfer -Computer Interessen: Ehrenamtliche Suchtkrankenhilfe Computer / Second Life (SL) Lyrik schreiben und veröffentlichen Philosophie und Religionen

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,1, FernUniversität Hagen (Sonderpädagogik an der FU/GH Hagen), Veranstaltung: Sonderpädagogik, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kindern aus Alkoholikerfamilien sind Mitbetroffene in besonderer Hinsicht. Einerseits verfügen sie nicht über die notwendige Informationen, verhalten auch sie sich in der Regel so, dass der süchtige Vater, die süchtige Mutter in der Krankheit bleibt, keine Anstalten unternimmt die Sucht zum Stillstand zu bringen und insofern sind auch sie, die Kinder, 'Co-Alkoholiker'. Andererseits sind sie aber Opfer in doppeltem Sinne, denn sie sind körperlich unterlegen, rechtlich höchstens beschränkt handlungsfähig und ganz allgemein mit weniger Möglichkeiten und Kompetenzen versehen als jeder erwachsene 'Co'. Kinder bewegen sich im öffentlichen Raum, sei es im Kindergarten, im Hort, der Schule, offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen, oder verschiedenen sonderpädagogischen Einrichtungen. Vielfach wäre es möglich -früher und öfter als bisher- die von Sucht massiv mitbetroffenen Kinder zu erkennen und ihnen zu helfen. Es gibt einige typische Verhaltensweisen und oft eingenommene Rollen von Kindern aus Alkoholikerfamilien, dasselbe gilt für den mitbetroffenen Partner und auch den Süchtigen selbst. In der Begegnung mit dem Kind, dem Partner, möglicherweise auch dem Betroffenen diese Rollen zu kennen, kann nicht nur hilfreich sein, oft ist es eine der Grundbedingungen für die rechtzeitige 'in Gang Setzung' eines Hilfeprozesses. Hierzu sind zunächst einmal die entsprechenden Kenntnisse notwendig. Geklärt werden müssen also Begriffe und Sachverhalte wie 'Alkoholismus-Phasen', 'Alkoholiker-Typen', 'Co-abhängiges Verhalten' und 'typische Rollenmuster der Kinder'. Es wird demnach zunächst auf die Krankheit und auf das Verhalten des jeweils dem Süchtigen 'nahestehendsten' Menschen eingegangen. Anschließend werden die Risiken und Schädigungen hinsichtlich der betroffenen Kinder näher geschildert. In der Folge wird dann einiges zum Thema 'Prävention und Intervention in pädagogischen Einrichtungen' (wie Kindergärten, Horten, Schulen und in der offenen Kinder-/Jugendarbeit) gesagt, insbesondere zu den Voraussetzungen hierfür. Einige grundlegende Bedingungen für qualifizierte Hilfe werden abgeklärt und skizzenhaft- 'Strategien für den pädagogischen Alltag' angeregt. Ein Plädoyer für ein interdisziplinären/konkret vernetzten Arbeiten schließt die Arbeit ab. Der Verfasser selbst war viele Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit tätig und ist abstinenter Mehrfachabhängiger.

** DER OFFIZIELLE LEBENSLAUF ** Burkhard TOMM-BUB (geborener Tomm) -Magister Artium / Diplom-Sozialarbeiter (FH) / Staatlich anerkannter Erzieher- Adresse (ZWS): Jakob- Binderstr. 22 67063 Ludwigshafen Mail: ogma1@t-online.de Geboren: am 25.12.1957 in Recklinghausen (NRW) Eltern: Marie-Luise Tomm, geb. Plöger Gerichtsreporterin (verstorben) Erich Tomm, Bundesbahnbeamter (verstorben) Geschwister: ein Bruder (verstorben Dez. 2013) Religion: ehemals evangelisch Beziehungsstatus: kompliziert Berufserfahrung: Diverse Praktika im Kinder- und Jugendbereich 1982-1983 Zivildienst auf einem Aktivspielplatz (Stadt Recklinghausen) 8/1984 - 11/1984 als Erzieher im Westf. Jugendheim (Dorsten) 3/1986 - 2/1987 als Erzieher (ABM) bei der Solidaritätsgemeinschaft arbeitsloser Bürger e.V. (Marl) Seit 1992 Sozialarbeiter bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen: -ca. 3 Jahre auf der "Jugendfarm Pfingstweide" -danach im "Kinder- Eltern- Haus"-seit Herbst 1999 hälftig in der JFS-Ruchheim -dann (seit Mitte 2000) Ressort ``Hilfe zur Arbeit`` beim Sozialamt ("Sozialfachkraft", bzw. "Fallmanager") -ab 2005 als selbiger in der GfA/ ARGE / jobcenter Ludwigshafen - ab 2012 "z.b.V." bei der Betreuungsbehörde der Stadt Ludwigshafen. - ab Mitte November 2014 "freigestellt". (Stand: 18.05.2015) ... Ausbildung: 1964-1970 Hauptschule an der Westfalenstraße in Recklinghausen 1970-1975 Freiherr.-v.-Stein Gymnasium in Recklinghausen Abschluß: Fachoberschulreife 1975-1976 Höhere Handelsschule in Recklinghausen 1976-1978 Fachoberschule für Sozialwesen in Dorsten Abschluß: Fachhochschulreife 1978-1979 Fachhochschule Niederrhein (Studium der Sozialarbeit) 1979-1982 Hans-Böckler-Kollegschule (FS für Sozialpädagogik) in Marl Abschluß: staatlich anerkannter Erzieher 3/1990-8/1992 Studium der Sozialarbeit an der FHS für Sozialwesen in Mannheim Wahlpflichtfach: Gemeinwesenarbeit und Familienberatung Abschluß: Diplom-Sozialarbeiter (FH) 1993-1998 Fernstudium der Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie in Hagen/Westfalen Abschluß: Magister Artium Fortbildungen unter anderem zu den Themen: -SGB II / bFM --) ZFM -Kinder- und Jugend- Hilfe- Gesetz -Filmtechnik -Konfliktlösung/Mobbing -Gesprächsführung (im Rahmen der Systemtheorie) -Fortbildungen für ehrenamtliche Suchthelfer -Computer Interessen: Ehrenamtliche Suchtkrankenhilfe Computer / Second Life (SL) Lyrik schreiben und veröffentlichen Philosophie und Religionen

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