Karteninterpretation Blatt L7934 München

Nonfiction, Science & Nature, Technology, Cartography
Cover of the book Karteninterpretation Blatt L7934 München by Julia Adam, GRIN Verlag
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Author: Julia Adam ISBN: 9783638439732
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Adam
ISBN: 9783638439732
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Kartographie, Geodäsie, Geoinformationswissenschaften, Note: 2,0, Universität Trier, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Morphologie Das Gebiet in Raum 1 ist nur punktuell besiedelt (Gröbenzell und Germering). Ansonsten ist viel Freifläche zu sehen, die ungenutzt scheint. Reliefunterschiede sind kaum zu erkennen, das Gebiet liegt zwischen 500 und 550m Lediglich an einer Stelle, der Lindbühel Schanze sind es 563m, dort steigt es steil an, was an den dichter werdenden Höhenlinien zu erkennen ist. Wald ist ebenfalls wenig zu finden, nur die Aubinger Lohe, ansonsten herrscht Wiese und Weidefläche vor. Das Gebiet gehört zur sog. Münchner Schotterebene. Es ist glazial, bzw. periglazial geprägt. Hydrologie Es gibt keine größeren Flüsse in dem Gebiet, allerdings einige kleinere Seen oder Bäche. Die Hauptentwässerungsrichtung ist Nordosten. Trotz lediglich geringer Abflussmöglichkeiten für den Niederschlag entsteht keine Moorfläche. Dies ist auf die Wasserdurchlässigkeit und -leitfähigkeit des Schotters zurück zu führen. Im Bereich der Lindbühel Schanze der höchsten Stelle in Raum 1 (R4450 H5333) lassen sich vier Wasserbehälter und ein Pumpwerk finden. Das Grundwasser wird an dieser Stelle an die Oberfläche gebracht und weiter verarbeitet. Geologie / tieferer Untergrund Der Schotter dominiert diesen Bereich, dennoch finden sich im Bereich Gröbenzell anmoorige Böden. Dies lässt auf eine künstliche Veränderung des Gebietes schließen, dies könnte vor allem im Bereich der Bahnlinien der Fall gewesen sein. Boden Die Torfflächen der Moore (Raum 1)waren sehr mächtig, sind aber größtenteils abgetorft und kultiviert. Die stark grundwasserbeeinflussten Bodeneinheiten, Gleye und Niedermoorböden, sind nur bedingt ackerfähig. Voraussetzung für die ackerbauliche Nutzung dieser Standorte ist deren Entwässerung. Dadurch ergibt sich eine Absenkung des Grundwasserspiegels.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Kartographie, Geodäsie, Geoinformationswissenschaften, Note: 2,0, Universität Trier, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Morphologie Das Gebiet in Raum 1 ist nur punktuell besiedelt (Gröbenzell und Germering). Ansonsten ist viel Freifläche zu sehen, die ungenutzt scheint. Reliefunterschiede sind kaum zu erkennen, das Gebiet liegt zwischen 500 und 550m Lediglich an einer Stelle, der Lindbühel Schanze sind es 563m, dort steigt es steil an, was an den dichter werdenden Höhenlinien zu erkennen ist. Wald ist ebenfalls wenig zu finden, nur die Aubinger Lohe, ansonsten herrscht Wiese und Weidefläche vor. Das Gebiet gehört zur sog. Münchner Schotterebene. Es ist glazial, bzw. periglazial geprägt. Hydrologie Es gibt keine größeren Flüsse in dem Gebiet, allerdings einige kleinere Seen oder Bäche. Die Hauptentwässerungsrichtung ist Nordosten. Trotz lediglich geringer Abflussmöglichkeiten für den Niederschlag entsteht keine Moorfläche. Dies ist auf die Wasserdurchlässigkeit und -leitfähigkeit des Schotters zurück zu führen. Im Bereich der Lindbühel Schanze der höchsten Stelle in Raum 1 (R4450 H5333) lassen sich vier Wasserbehälter und ein Pumpwerk finden. Das Grundwasser wird an dieser Stelle an die Oberfläche gebracht und weiter verarbeitet. Geologie / tieferer Untergrund Der Schotter dominiert diesen Bereich, dennoch finden sich im Bereich Gröbenzell anmoorige Böden. Dies lässt auf eine künstliche Veränderung des Gebietes schließen, dies könnte vor allem im Bereich der Bahnlinien der Fall gewesen sein. Boden Die Torfflächen der Moore (Raum 1)waren sehr mächtig, sind aber größtenteils abgetorft und kultiviert. Die stark grundwasserbeeinflussten Bodeneinheiten, Gleye und Niedermoorböden, sind nur bedingt ackerfähig. Voraussetzung für die ackerbauliche Nutzung dieser Standorte ist deren Entwässerung. Dadurch ergibt sich eine Absenkung des Grundwasserspiegels.

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