Intellektuelles Kapital von Personen und Standorten

Systemübergreifend identifizieren und analysieren

Business & Finance, Economics, Econometrics
Cover of the book Intellektuelles Kapital von Personen und Standorten by Jörg Becker, Books on Demand
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Author: Jörg Becker ISBN: 9783748172260
Publisher: Books on Demand Publication: January 14, 2019
Imprint: Language: German
Author: Jörg Becker
ISBN: 9783748172260
Publisher: Books on Demand
Publication: January 14, 2019
Imprint:
Language: German

Ein an der sichtbaren Oberfläche ruhiges System lässt keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nichts verändert. Aussichtsreich ist es, möglichst breitgefächert an die Analyse heranzugehen und ein nach den jeweiligen Schwerpunktkriterien ausgewähltes Bündel von Einflussfaktoren gleichzeitig zu manipulieren, um dabei Antworten auf dieses mehrdimensionale Eingriffsmuster zu beziehen. Monokausale Beziehungen sind in dynamischen Wirkungsnetzen ohnehin eher die Ausnahme. Szenarien bieten eine Grundlage für die Bewertung potenzieller Resultate in der Zukunft, die im Gegenzug mit darüber bestimmen, welche Entscheidungen wir treffen. Wer nur ein einziges Szenario entwirft, betreibt kein Risikomanagement. Da er seinen gesamten Einsatz auf ein einziges Ergebnis wettet. Und meint, für ihn gäbe es keine Alternativen. Und er mit Sicherheit zu wissen glaubt, was die Zukunft bringen wird. Besser wäre es, viele Szenarien zu entwerfen, die eine große Bandbreite von Möglichkeiten abzudecken vermögen. Dabei sollten immer auch negative Ereignisse in Betracht gezogen werden. Selbst dann, wenn man ihnen wegen einer angenommenen geringen Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens nur ein geringes Gewicht beimessen möchte. Szenarien sind vor allem deshalb nützlich, weil sie auch unvermittelte Änderungen einschließen und sämtliche Annahmen auf den Kopf stellen können. Es geht darum, Daten zu verstehen und die richtigen Fragen zu stellen. Vor allem dort, wo sich aus der Analyse neue Fragen ergeben, die man erst noch formulieren muss. Denn Daten erzählen nicht nur eine Geschichte, sondern tausend. Das traditionelle Managementdenken konzentriert sich dabei nach wie vor auf quantifizierbare Aussagen. Voraussetzung für einen Erfolg ist jedoch, dass das Netzwerk der Beziehungen zwischen einzelnen Komponenten des Intellektuellen Kapitals sinnvoll strukturiert wird, um darauf aufbauend geeignete Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Wobei es nicht darauf ankommt, immer noch mehr Daten anzuhäufen. Wichtiger ist, die richtigen Daten zu erfassen und sie intelligent zu analysieren.

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Ein an der sichtbaren Oberfläche ruhiges System lässt keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nichts verändert. Aussichtsreich ist es, möglichst breitgefächert an die Analyse heranzugehen und ein nach den jeweiligen Schwerpunktkriterien ausgewähltes Bündel von Einflussfaktoren gleichzeitig zu manipulieren, um dabei Antworten auf dieses mehrdimensionale Eingriffsmuster zu beziehen. Monokausale Beziehungen sind in dynamischen Wirkungsnetzen ohnehin eher die Ausnahme. Szenarien bieten eine Grundlage für die Bewertung potenzieller Resultate in der Zukunft, die im Gegenzug mit darüber bestimmen, welche Entscheidungen wir treffen. Wer nur ein einziges Szenario entwirft, betreibt kein Risikomanagement. Da er seinen gesamten Einsatz auf ein einziges Ergebnis wettet. Und meint, für ihn gäbe es keine Alternativen. Und er mit Sicherheit zu wissen glaubt, was die Zukunft bringen wird. Besser wäre es, viele Szenarien zu entwerfen, die eine große Bandbreite von Möglichkeiten abzudecken vermögen. Dabei sollten immer auch negative Ereignisse in Betracht gezogen werden. Selbst dann, wenn man ihnen wegen einer angenommenen geringen Wahrscheinlichkeit ihres Eintreffens nur ein geringes Gewicht beimessen möchte. Szenarien sind vor allem deshalb nützlich, weil sie auch unvermittelte Änderungen einschließen und sämtliche Annahmen auf den Kopf stellen können. Es geht darum, Daten zu verstehen und die richtigen Fragen zu stellen. Vor allem dort, wo sich aus der Analyse neue Fragen ergeben, die man erst noch formulieren muss. Denn Daten erzählen nicht nur eine Geschichte, sondern tausend. Das traditionelle Managementdenken konzentriert sich dabei nach wie vor auf quantifizierbare Aussagen. Voraussetzung für einen Erfolg ist jedoch, dass das Netzwerk der Beziehungen zwischen einzelnen Komponenten des Intellektuellen Kapitals sinnvoll strukturiert wird, um darauf aufbauend geeignete Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Wobei es nicht darauf ankommt, immer noch mehr Daten anzuhäufen. Wichtiger ist, die richtigen Daten zu erfassen und sie intelligent zu analysieren.

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