Freundschaften im Jugendalter. Definition und Bedeutung von Jugendfreundschaften

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Developmental Psychology
Cover of the book Freundschaften im Jugendalter. Definition und Bedeutung von Jugendfreundschaften by Arian Daschty, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Arian Daschty ISBN: 9783668259751
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 14, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Arian Daschty
ISBN: 9783668259751
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 14, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt das nicht? Jugendliche, die ihre Zeit am liebsten nur noch mit ihren Freunden verbringen würden; sei es, um um die Häuser zu ziehen, sich lautstark über die neuesten Gerüchte zu unterhalten und miteinander zu streiten oder zu lachen. Aber aus welchem Grund sind Freunde für Jugendliche so wichtig? Eins steht fest: Freundschaften übernehmen viele wichtige Funktionen für die Heranwachsenden. Sie lernen, miteinander zu kooperieren, sich gegenseitig zu helfen oder gemeinsame Ressourcen miteinander zu teilen. Für Mädchen gilt, dass sie ihre Zeit am liebsten mit ihrer besten Freundin in einer Zweierbeziehung verbringen und diese Zeit, ganz dem Klischee nach, in erster Linie mit Gesprächen ausfüllen. Jungen scheinen etwas mehr auf sich aufmerksam machen zu wollen, denn sie ziehen es vor, innerhalb von größeren Gruppen Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. So viel gequatscht wie bei den Mädchen wird jedoch nicht: aktiv sein ist hier die Devise. Unterschiede machen die Jugendlichen, wenn es um ihre besten Freunde geht. Diese sind von sehr hoher Bedeutung. Sie werden im Verlauf des Jugendalters, vor allem für Mädchen, zu den wichtigsten Vertrauenspersonen. Jugendfreundschaften beschränken sich auch nicht nur auf den gleichethnischen Freund aus derselben Schulklasse, mit welchem auf dem Schulhof gespielt wird. Hier muss hinsichtlich der sich immer mehr zu einer Multikultigesellschaft verändernden Bevölkerung differenziert werden. Diese vorab beschriebenen Bereiche haben sich in den letzten Jahrzehnten mal mehr und mal weniger verändert. Eine einschneidende und bemerkenswerte Veränderung gab es jedoch zu verzeichnen: die rasante Verbreitung und Nutzung des Internets inklusive neuer Kommunikationstechnologien. Dieses neuzeitliche Phänomen hat mittlerweile erheblichen Einfluss auf die Freundschaften der Jugendlichen; eine exakte Trennung der Online- und Offlinewelt ist kaum mehr möglich. Selbstverständlich gibt es dennoch nach wie vor Streitigkeiten unter Freunden - trotz aller technologischen Fortschritte. Wird jedoch der momentane Forschungsstand betrachtet, so lässt sich eindeutig festhalten, dass positive Eigenschaften in Jugendfreundschaften bei Weitem überwiegen. Auf den Punkt gebracht: sie kann - manchmal ein Leben lang - durch eine emotional erfüllte Zeit begleiten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer kennt das nicht? Jugendliche, die ihre Zeit am liebsten nur noch mit ihren Freunden verbringen würden; sei es, um um die Häuser zu ziehen, sich lautstark über die neuesten Gerüchte zu unterhalten und miteinander zu streiten oder zu lachen. Aber aus welchem Grund sind Freunde für Jugendliche so wichtig? Eins steht fest: Freundschaften übernehmen viele wichtige Funktionen für die Heranwachsenden. Sie lernen, miteinander zu kooperieren, sich gegenseitig zu helfen oder gemeinsame Ressourcen miteinander zu teilen. Für Mädchen gilt, dass sie ihre Zeit am liebsten mit ihrer besten Freundin in einer Zweierbeziehung verbringen und diese Zeit, ganz dem Klischee nach, in erster Linie mit Gesprächen ausfüllen. Jungen scheinen etwas mehr auf sich aufmerksam machen zu wollen, denn sie ziehen es vor, innerhalb von größeren Gruppen Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. So viel gequatscht wie bei den Mädchen wird jedoch nicht: aktiv sein ist hier die Devise. Unterschiede machen die Jugendlichen, wenn es um ihre besten Freunde geht. Diese sind von sehr hoher Bedeutung. Sie werden im Verlauf des Jugendalters, vor allem für Mädchen, zu den wichtigsten Vertrauenspersonen. Jugendfreundschaften beschränken sich auch nicht nur auf den gleichethnischen Freund aus derselben Schulklasse, mit welchem auf dem Schulhof gespielt wird. Hier muss hinsichtlich der sich immer mehr zu einer Multikultigesellschaft verändernden Bevölkerung differenziert werden. Diese vorab beschriebenen Bereiche haben sich in den letzten Jahrzehnten mal mehr und mal weniger verändert. Eine einschneidende und bemerkenswerte Veränderung gab es jedoch zu verzeichnen: die rasante Verbreitung und Nutzung des Internets inklusive neuer Kommunikationstechnologien. Dieses neuzeitliche Phänomen hat mittlerweile erheblichen Einfluss auf die Freundschaften der Jugendlichen; eine exakte Trennung der Online- und Offlinewelt ist kaum mehr möglich. Selbstverständlich gibt es dennoch nach wie vor Streitigkeiten unter Freunden - trotz aller technologischen Fortschritte. Wird jedoch der momentane Forschungsstand betrachtet, so lässt sich eindeutig festhalten, dass positive Eigenschaften in Jugendfreundschaften bei Weitem überwiegen. Auf den Punkt gebracht: sie kann - manchmal ein Leben lang - durch eine emotional erfüllte Zeit begleiten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Babyklappe und anonyme Geburt: ein Beitrag zum Schutz des (ungeborenen) Lebens? by Arian Daschty
Cover of the book Family Health Nurse. Ein neues Berufsbild in der professionellen Pflege und gemeindeorientierten Gesundheitsversorgung by Arian Daschty
Cover of the book Die Richtlinie 2010/13/EU über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste. Strukturen, Entwicklung und Perspektiven by Arian Daschty
Cover of the book Die Bildungsideale von Basedow und Humboldt im Vergleich by Arian Daschty
Cover of the book Schwarztouristik als Konkurrenz für kommerzielle Veranstalter by Arian Daschty
Cover of the book Informelle Bildung in der BRD by Arian Daschty
Cover of the book Der Wohnungseinbruchdiebstahl by Arian Daschty
Cover of the book Die Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg by Arian Daschty
Cover of the book Die funktionale Kategorie IP in der spanischen Kindersprache: Vollständige Kompetenz oder Strukturentwicklung ? by Arian Daschty
Cover of the book Ethnic Revival und die Bedeutung der Religion by Arian Daschty
Cover of the book Geometrische Optik - Protokoll zum Versuch by Arian Daschty
Cover of the book Klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers. Anwendung in der Eheberatung by Arian Daschty
Cover of the book Die aktuelle Entwicklung in den Großstädten - Eine Chance für die Gemeinwesenarbeit? by Arian Daschty
Cover of the book Kirche und Klerus während der Französischen Revolution by Arian Daschty
Cover of the book Das 4CID-Modell - eine Anwendung bei einem Workshop für Journalisten zur Publikation von Bildern im Internet unter Verwendung eines Redaktions-CMS by Arian Daschty
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy