Formen des Unterrichts. Freiarbeit

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Formen des Unterrichts. Freiarbeit by Nicole Stüwe, GRIN Verlag
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Author: Nicole Stüwe ISBN: 9783638153782
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 13, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nicole Stüwe
ISBN: 9783638153782
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 13, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Hildesheim (Stiftung) (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Formen des Unterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiarbeit ist kein neues Schulfach und auch keine neue Form der Freizeitgestaltung, sondern der Versuch, Unterricht einmal anders zu gestalten. Freiarbeit im Sinne von Maria Montessori heißt. die Arbeit in einer vorbereiteten Umgebung frei wählen den ( möglichen ) Partner frei wählen mit der Zeit frei umgehen und stellt damit eine Strategie gegen verordnetes Lernen zu Prüfungszwecken dar. Diese Arbeitsweise stellt hohe Anforderungen an den Schüler. Sowohl bei der Auswahl der Inhalte als auch in deren Strukturierung. Die Freiarbeit ermöglicht selbständige Erarbeitung von Sachverhalten, Vertiefung der im Fachunterricht erworbenen Erkenntnisse, fachspezifische und fächerübergreifende Projekte in einer vorbereiteten Umgebung. Freiarbeit und Fachunterricht sind somit vernetzt. Sie können inhaltlich auch über die Angebote der Jahrgangsstufe hinausgehen. Alle Fächer einer Jahrgangsstufe sind beteiligt. Jede/r einzelne Schüler/in kann sich frei für eine Aufgabe entscheiden, an der er/sie arbeiten möchte. Jede/r Schüler/in hat drei relative Freiheiten: sie können entscheiden, was sie arbeiten möchten, wie lange sie daran arbeiten möchten und ob sie allein oder zusammen mit anderen arbeiten möchten. Die Lehrer stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie helfen und regen an, wo es nötig ist. Sie beraten, wenn ein/e Schüler/in unschlüssig oder über- bzw. unterfordert ist. Nicht mehr der Klassenlehrer betreut die Schüler, sondern viele Fachlehrer. Dadurch kann man sich ein tolles Thema suchen und auch im Fachraum (Werkraum, Computerraum, Chemieraum,... ) mit dem entsprechenden Arbeitsmaterial und den dort vorhandenen Geräten Dinge lernen, die für die Zukunft wichtig oder interessant sind. Wie bei der bisherigen Form der Freiarbeit kann jeder der Wahl des Themas und auch bei der Planung des Lernvorgangs ( Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Zeitaufwand,... ) weitestgehend mitbestimmen und trägt deshalb für sein Lernen besonders viel Verantwortung.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Universität Hildesheim (Stiftung) (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Formen des Unterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiarbeit ist kein neues Schulfach und auch keine neue Form der Freizeitgestaltung, sondern der Versuch, Unterricht einmal anders zu gestalten. Freiarbeit im Sinne von Maria Montessori heißt. die Arbeit in einer vorbereiteten Umgebung frei wählen den ( möglichen ) Partner frei wählen mit der Zeit frei umgehen und stellt damit eine Strategie gegen verordnetes Lernen zu Prüfungszwecken dar. Diese Arbeitsweise stellt hohe Anforderungen an den Schüler. Sowohl bei der Auswahl der Inhalte als auch in deren Strukturierung. Die Freiarbeit ermöglicht selbständige Erarbeitung von Sachverhalten, Vertiefung der im Fachunterricht erworbenen Erkenntnisse, fachspezifische und fächerübergreifende Projekte in einer vorbereiteten Umgebung. Freiarbeit und Fachunterricht sind somit vernetzt. Sie können inhaltlich auch über die Angebote der Jahrgangsstufe hinausgehen. Alle Fächer einer Jahrgangsstufe sind beteiligt. Jede/r einzelne Schüler/in kann sich frei für eine Aufgabe entscheiden, an der er/sie arbeiten möchte. Jede/r Schüler/in hat drei relative Freiheiten: sie können entscheiden, was sie arbeiten möchten, wie lange sie daran arbeiten möchten und ob sie allein oder zusammen mit anderen arbeiten möchten. Die Lehrer stehen als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie helfen und regen an, wo es nötig ist. Sie beraten, wenn ein/e Schüler/in unschlüssig oder über- bzw. unterfordert ist. Nicht mehr der Klassenlehrer betreut die Schüler, sondern viele Fachlehrer. Dadurch kann man sich ein tolles Thema suchen und auch im Fachraum (Werkraum, Computerraum, Chemieraum,... ) mit dem entsprechenden Arbeitsmaterial und den dort vorhandenen Geräten Dinge lernen, die für die Zukunft wichtig oder interessant sind. Wie bei der bisherigen Form der Freiarbeit kann jeder der Wahl des Themas und auch bei der Planung des Lernvorgangs ( Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Zeitaufwand,... ) weitestgehend mitbestimmen und trägt deshalb für sein Lernen besonders viel Verantwortung.

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