Author: | Eva Stöckl | ISBN: | 9783638625272 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 17, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Eva Stöckl |
ISBN: | 9783638625272 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 17, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 2, Universität Salzburg, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen und eines zunehmend globalisierten Einkaufs- und Konsumverhaltens ist auch der Bedarf an flexiblen Öffnungszeiten im Einzelhandel gestiegen. Das Thema 'Ladenöffnungs- bzw. Ladenschlusszeiten' ist seit Jahren aus der öffentlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2005 waren in Österreich insgesamt 504.838 Beschäftige im Handel zu verzeichnen, wovon 240.195 Beschäftige auf den Einzelhandel fielen. Aufgrund dieser Zahlen lässt sich die Relevanz des Handels bzw. Einzelhandels in unserer Gesellschaft unschwer erkennen. Gerade deshalb erscheint die Kombination der Themen 'flexible Arbeitszeitmodelle' und 'Liberalisierung der Öffnungszeiten des Einzelhandels' interessant. Längere Öffnungszeiten werden von den Einzelhandelsbetrieben tendenziell nicht durch die Einsetzung von neuem Personal umgesetzt, sondern dadurch, dass bereits vorhandenes Personal auf eine andere Art und Weise beschäftigt wird. Hervorgerufen durch Veränderungen bzw. Verlängerungen der Öffnungszeiten im Einzelhandel kommt es zu einer verstärkten Etablierung und Anwendung flexibler Arbeitszeitmodelle. Aufgrund des erhöhten Flexibilisierungsbedarfes durch verlängerte Öffnungszeiten im Handel sind moderne und vor allem effektive Arbeitszeitsysteme notwendig. Es gilt dabei einerseits den Erwartungen der Kunden mit einem optimalen zielgerichteten Service und andererseits den individuellen AN-Interessen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu entsprechen. Für die Flexibilisierung von Arbeitszeiten sprechen sowohl auf Arbeitgeber-, als auch auf Arbeitnehmerseite viele Gründe. Durch flexible Arbeitszeitmodelle ist es dem Arbeitgeber möglich auf Auslastungsschwankungen im Betrieb adäquat reagieren zu können, im Zuge erweiterter Öffnungszeiten eine Ausdehnung der Betriebszeit über bisherige Standards hinaus zu ermöglichen und trotzdem auf die hohen Kosten durch Überstundenzuschläge zu verzichten. Doch auch für die Arbeitnehmerseite bieten flexible Arbeitszeitsysteme eine Reihe von Vorteilen, zB individuelle Bedürfnisbefriedigung durch Gewinnung von freien Tagen während der Woche, bessere Abstimmung mit privaten Anforderungen oder die Reduzierung von Leerlaufzeiten aufgrund der Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel oder Stauzeiten.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 2, Universität Salzburg, 56 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen und eines zunehmend globalisierten Einkaufs- und Konsumverhaltens ist auch der Bedarf an flexiblen Öffnungszeiten im Einzelhandel gestiegen. Das Thema 'Ladenöffnungs- bzw. Ladenschlusszeiten' ist seit Jahren aus der öffentlichen Diskussion nicht mehr wegzudenken. Im Jahr 2005 waren in Österreich insgesamt 504.838 Beschäftige im Handel zu verzeichnen, wovon 240.195 Beschäftige auf den Einzelhandel fielen. Aufgrund dieser Zahlen lässt sich die Relevanz des Handels bzw. Einzelhandels in unserer Gesellschaft unschwer erkennen. Gerade deshalb erscheint die Kombination der Themen 'flexible Arbeitszeitmodelle' und 'Liberalisierung der Öffnungszeiten des Einzelhandels' interessant. Längere Öffnungszeiten werden von den Einzelhandelsbetrieben tendenziell nicht durch die Einsetzung von neuem Personal umgesetzt, sondern dadurch, dass bereits vorhandenes Personal auf eine andere Art und Weise beschäftigt wird. Hervorgerufen durch Veränderungen bzw. Verlängerungen der Öffnungszeiten im Einzelhandel kommt es zu einer verstärkten Etablierung und Anwendung flexibler Arbeitszeitmodelle. Aufgrund des erhöhten Flexibilisierungsbedarfes durch verlängerte Öffnungszeiten im Handel sind moderne und vor allem effektive Arbeitszeitsysteme notwendig. Es gilt dabei einerseits den Erwartungen der Kunden mit einem optimalen zielgerichteten Service und andererseits den individuellen AN-Interessen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu entsprechen. Für die Flexibilisierung von Arbeitszeiten sprechen sowohl auf Arbeitgeber-, als auch auf Arbeitnehmerseite viele Gründe. Durch flexible Arbeitszeitmodelle ist es dem Arbeitgeber möglich auf Auslastungsschwankungen im Betrieb adäquat reagieren zu können, im Zuge erweiterter Öffnungszeiten eine Ausdehnung der Betriebszeit über bisherige Standards hinaus zu ermöglichen und trotzdem auf die hohen Kosten durch Überstundenzuschläge zu verzichten. Doch auch für die Arbeitnehmerseite bieten flexible Arbeitszeitsysteme eine Reihe von Vorteilen, zB individuelle Bedürfnisbefriedigung durch Gewinnung von freien Tagen während der Woche, bessere Abstimmung mit privaten Anforderungen oder die Reduzierung von Leerlaufzeiten aufgrund der Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel oder Stauzeiten.