Fest und Politik auf dem Mainzer Hoftag 1184

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Fest und Politik auf dem Mainzer Hoftag 1184 by Yvonne Kafka, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Yvonne Kafka ISBN: 9783640968466
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 27, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Yvonne Kafka
ISBN: 9783640968466
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 27, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mainzer Hoffest an Pfingsten 1184 von Kaiser Friedrich Barbarossa war so herausragend und schillernd, dass es immer wieder Forschungsgegenstand über die höfische Kultur ist. In Mainz haben tausende Gefolgsleute Barbarossas die Schwertleite seiner Söhne gefeiert und sich selbst in ihrer Höfischkeit zelebriert. In dieser Arbeit möchte ich zeigen, dass man dieses Hoffest mit einem politischen Hoftag verbinden muss, um die Tage vollständig zu erfassen. Um sich diesem Thema anzunähern, habe ich im ersten Schritt einen chronologischen Ablauf dargestellt auf der Grundlage von Giesebrecht. Um die höfische Repräsentation zu dieser Zeit zu verstehen, habe ich den Begriff des Rituals umrissen und mich auf die Inszenierung der Großen auf diesem Fest konzentriert, wobei ich die Schwertleite und das anschließende Turnier gesondert betrachtet habe. Bei den Reaktionen habe ich mich auf die Quellen von Giselbert von Mons, Arnold von Lübeck und Otto von St. Blasien beschränkt. Der zweite Teil meiner Arbeit ist auf den politischen Aspekt des Festes ausgerichtet. Dabei habe ich den Begriff Hoftag und Hoffest umrissen und die Besonderheiten des Mainzer Hoffestes herausgearbeitet. Im Fokus meiner Betrachtungen stehen die Ministerialen, da sie einen besonderen Stellenwert zu dieser Zeit hatten. Sie erreichten im Laufe der Zeit einen sozialen Aufstieg und bekamen auf dem Mainzer Hoffest die Möglichkeit, ihren Stand in der höfischen Kultur zu etablieren. Als Beispiel habe ich den Grafen von Hennegau angeführt, der auf dem Fest von Barbarossa in den Reichsfürstenstand erhoben worden ist. In meiner Schlussbetrachtung bilanziere ich den Inhalt meiner Arbeit und zeige so auf, wie Barbarossa das Feierliche mit dem Politischen verband und der Hof Zentrum des Geschehens wurde.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mainzer Hoffest an Pfingsten 1184 von Kaiser Friedrich Barbarossa war so herausragend und schillernd, dass es immer wieder Forschungsgegenstand über die höfische Kultur ist. In Mainz haben tausende Gefolgsleute Barbarossas die Schwertleite seiner Söhne gefeiert und sich selbst in ihrer Höfischkeit zelebriert. In dieser Arbeit möchte ich zeigen, dass man dieses Hoffest mit einem politischen Hoftag verbinden muss, um die Tage vollständig zu erfassen. Um sich diesem Thema anzunähern, habe ich im ersten Schritt einen chronologischen Ablauf dargestellt auf der Grundlage von Giesebrecht. Um die höfische Repräsentation zu dieser Zeit zu verstehen, habe ich den Begriff des Rituals umrissen und mich auf die Inszenierung der Großen auf diesem Fest konzentriert, wobei ich die Schwertleite und das anschließende Turnier gesondert betrachtet habe. Bei den Reaktionen habe ich mich auf die Quellen von Giselbert von Mons, Arnold von Lübeck und Otto von St. Blasien beschränkt. Der zweite Teil meiner Arbeit ist auf den politischen Aspekt des Festes ausgerichtet. Dabei habe ich den Begriff Hoftag und Hoffest umrissen und die Besonderheiten des Mainzer Hoffestes herausgearbeitet. Im Fokus meiner Betrachtungen stehen die Ministerialen, da sie einen besonderen Stellenwert zu dieser Zeit hatten. Sie erreichten im Laufe der Zeit einen sozialen Aufstieg und bekamen auf dem Mainzer Hoffest die Möglichkeit, ihren Stand in der höfischen Kultur zu etablieren. Als Beispiel habe ich den Grafen von Hennegau angeführt, der auf dem Fest von Barbarossa in den Reichsfürstenstand erhoben worden ist. In meiner Schlussbetrachtung bilanziere ich den Inhalt meiner Arbeit und zeige so auf, wie Barbarossa das Feierliche mit dem Politischen verband und der Hof Zentrum des Geschehens wurde.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Unterrichtsstunde: Bauen mit Soma-Würfeln by Yvonne Kafka
Cover of the book Wie Glaube von Sören Kierkegaard definiert wird by Yvonne Kafka
Cover of the book Medienmythen und Informationssysteme: 'Star Wars' als Gegenstand der medialen Berichterstattung by Yvonne Kafka
Cover of the book Literatur fürs Controlling by Yvonne Kafka
Cover of the book Zwischen Klausurstress und Kinderplanung by Yvonne Kafka
Cover of the book Rechtsverhältnisse im Kreditkartengeschäft by Yvonne Kafka
Cover of the book Verkümmertes Ich: Sprache unter dem Eindruck von Repression - am Beispiel von Gramscis Gefängnisbriefen und dem Informationssystem der RAF-Häftlinge by Yvonne Kafka
Cover of the book Die Rompolitik Ptolemaios XII. by Yvonne Kafka
Cover of the book Die Institutionalisierung der Räterepublik in Bremen by Yvonne Kafka
Cover of the book Der Kriminalitätsprozeß als Quelle für den Wirtschaftshistoriker by Yvonne Kafka
Cover of the book Motivation and Motivating in the Foreign Language Classroom by Yvonne Kafka
Cover of the book Historische und gegenwartsbezogene Perspektiven der Pressegeschichte by Yvonne Kafka
Cover of the book Ludwig Tiecks 'Der blonde Eckbert' - Eine literaturwissenschaftliche Analyse der Frühromantik by Yvonne Kafka
Cover of the book Auswirkungen von Länderrisiken auf die Unternehmensbewertung by Yvonne Kafka
Cover of the book Arzneimittelversorgung in den Entwicklungsländern und das TRIPS-Abkommen by Yvonne Kafka
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy