Elternschaft heute - Elternschaft und Familie in der heutigen Gesellschaft

Themen: Verhältnis des Staates zur Familie, Verhältnis der Wirtschaft zur Familie und Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Elternschaft heute - Elternschaft und Familie in der heutigen Gesellschaft by Ludwig Finster, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ludwig Finster ISBN: 9783638906555
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ludwig Finster
ISBN: 9783638906555
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 30, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Mutterschaft und Vaterschaft als soziale Konstrukte II, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitende Betrachtung In meiner einleitenden Betrachtung möchte ich auf Ulrich Lakemann mit 'Familien- und Lebensformen im Wandel' (Lambertus, 1999) zurückgreifen, da ich finde, dass er eine gut verständliche Definition der Motivationen innerhalb einer Familie gegeben hat. So sagt er, dass Familien von ihrer Motivation her in erster Linie keine gesellschaftsrelevanten, sondern rein persönliche, individuelle Leistungen erbringen. Diese persönlichen Interessen seien 'auf das Wohlergehen einzelner Familienmitglieder ausgerichtet und verfolgen keine gesamtgesellschaftlichen Ziele', denn: 'niemand würde auf die Idee kommen, Kinder in die Welt zu setzen, um die Rente der nachfolgenden Generation zu sichern, auch wenn man selbst dieser Generation angehört.' Wäre dem so, so müssten heute die Geburtenzahlen rasant ansteigen, aber bekanntlich verharrt diese Quote auf einem niedrigen Level. Auch weitere Leistungen der Familie, von denen die Gesellschaft indirekt profitiert (z.B. einer Steigerung der Funktionsfähigkeit des Erwerbssystems), werden zuerst im Rahmen von familiärer Solidarität oder emotionaler Zuneigung ausgeführt. Franz-Xaver Kaufmann bringt dies auf den Punkt: 'Niemand liebt für den Staat oder bekommt Kinder der Rente wegen.' Jedoch leistet die Familie, trotz der in erster Linie 'individuenzentrierten Motivation' (vgl. Lakemann, 1999), immens wichtige Leistungen für die Gesellschaft, welche ich im Folgenden beschreiben möchte.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Universität Erfurt, Veranstaltung: Mutterschaft und Vaterschaft als soziale Konstrukte II, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitende Betrachtung In meiner einleitenden Betrachtung möchte ich auf Ulrich Lakemann mit 'Familien- und Lebensformen im Wandel' (Lambertus, 1999) zurückgreifen, da ich finde, dass er eine gut verständliche Definition der Motivationen innerhalb einer Familie gegeben hat. So sagt er, dass Familien von ihrer Motivation her in erster Linie keine gesellschaftsrelevanten, sondern rein persönliche, individuelle Leistungen erbringen. Diese persönlichen Interessen seien 'auf das Wohlergehen einzelner Familienmitglieder ausgerichtet und verfolgen keine gesamtgesellschaftlichen Ziele', denn: 'niemand würde auf die Idee kommen, Kinder in die Welt zu setzen, um die Rente der nachfolgenden Generation zu sichern, auch wenn man selbst dieser Generation angehört.' Wäre dem so, so müssten heute die Geburtenzahlen rasant ansteigen, aber bekanntlich verharrt diese Quote auf einem niedrigen Level. Auch weitere Leistungen der Familie, von denen die Gesellschaft indirekt profitiert (z.B. einer Steigerung der Funktionsfähigkeit des Erwerbssystems), werden zuerst im Rahmen von familiärer Solidarität oder emotionaler Zuneigung ausgeführt. Franz-Xaver Kaufmann bringt dies auf den Punkt: 'Niemand liebt für den Staat oder bekommt Kinder der Rente wegen.' Jedoch leistet die Familie, trotz der in erster Linie 'individuenzentrierten Motivation' (vgl. Lakemann, 1999), immens wichtige Leistungen für die Gesellschaft, welche ich im Folgenden beschreiben möchte.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Internet: Innovatives Medium oder 'kollektive Vereinsamung'? by Ludwig Finster
Cover of the book Edgar Allen Poe - 'The philosophy of composition' by Ludwig Finster
Cover of the book Das Psychobiographische Pflegemodell nach Erwin Böhm by Ludwig Finster
Cover of the book How new words come into the language by Ludwig Finster
Cover of the book Erziehung und die Würde des Menschen - Ein Konflikt? by Ludwig Finster
Cover of the book Die Abfärbetheorie des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG im Lichte der neueren Rechtsprechung by Ludwig Finster
Cover of the book Fragmente der Wandmalerei in der Karolingerzeit by Ludwig Finster
Cover of the book Jena als touristische Destination by Ludwig Finster
Cover of the book Wie im Westen so auf Erden by Ludwig Finster
Cover of the book Hannah Arendt. Vita Activa oder vom tätigen Leben by Ludwig Finster
Cover of the book Untersuchung der Einsatzmöglichkeiten einer rechnergestützten FMEA in der stationären Altenhilfe by Ludwig Finster
Cover of the book Die Steuerklassenwahl bei Ehegatten nach dem Jahressteuergesetz 2009 by Ludwig Finster
Cover of the book Fahrerassistenz: Fußgängererkennung - Ein Überblick by Ludwig Finster
Cover of the book Berücksichtigung von Synergieeffekten bei der Ermittlung eines Entscheidungswertes und der gesetzlich-normierten Abfindungsbemessung by Ludwig Finster
Cover of the book Habitualisiertes und impulsives Kaufverhalten by Ludwig Finster
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy