Die Wichtigkeit der Elternarbeit in der Grundschule unter besonderer Berücksichtigung des Elternabends

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Die Wichtigkeit der Elternarbeit in der Grundschule unter besonderer Berücksichtigung des Elternabends by Petra Becher, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Petra Becher ISBN: 9783638238557
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 10, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Petra Becher
ISBN: 9783638238557
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 10, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: Gut (2), Universität Wien (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Sozial- und Aktionsformen in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Daher sollten sich - im Interesse der Kinder - Eltern bereit erklären, in der Schule, bei Schulveranstaltungen und auch im Unterricht im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten mitzuarbeiten. Gelegentlich sind aber Kontakte zwischen Lehrern und Eltern von Misstrauen belastet. Dies resultiert häufig aus eigenen Erfahrungen mit der Schule beziehungsweise aus Schulerfahrungen mit älteren Geschwistern. Besonders wichtig für das Gelingen gemeinsamer Planungen und Aktivitäten ist gegenseitiges Vertrauen; es bildet die Basis für jede Zusammenarbeit. Da hierbei das Einander- Kennenlernen eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses darstellt, sollte mit den Eltern frühzeitig Kontakt aufgenommen werden. Besonders wichtig sind intensive Lehrer-Eltern- Kontakte während der Schuleingangsphase. Häufig kennen Lehrer, Eltern und Schüler einander kaum. In vertrauensvollen Gesprächen sollten gegenseitige Informationen sichergestellt werden. Über wichtige Lebensbedingungen des Kindes, berufliche Tätigkeit der Eltern, Geschwister, Schulweg des Kindes, Hilfestellung bei Hausaufgaben, Erwartungen der Eltern, Einstellung der Eltern zu Leistungen und andere ausreichend müssen Informationen ausgetauscht werden. So können schulische Maßnahmen und Entscheidungen zuvor Genanntes berücksichtigen. Solche Informationen können später das Durchführen von Differenzierungs- und/ oder Individualisierungsmaßnahmen erleichtern und Grund für unterschiedliche Hausaufgabenstellungen etc. sein. Selbstverständlich sollen die bisher aufgebauten Kontakte während der gesamten Grundschulzeit in verschiedenen Formen (zum Beispiel: Einzelgespräche, Elternabende, Gruppenarbeiten, 'Tage der offenen Tür', gemeinsame Aktionen) weiter gepflegt werden. Permanente Zusammenarbeit festigt das gegenseitige Vertrauen und die gegenseitige Anerkennung. Dennoch wäre es völlig unrealistisch, zu glauben, dass es bei bestehender Kooperation keinerlei Auffassungsunterschiede, Spannungen oder Konflikte gibt. Ist in solchen Situationen entsprechendes Verhalten und gegenseitiges Verständnis aufgebaut, so gelingt es wahrscheinlich leichter, bei unterschiedlichen Auffassungen, verschiedenen Erwartungen und gegensätzlichen Standpunkten einen Konsens zu erzielen. Die bestmögliche Förderung für das einzelne Kind wird dann zu erreichen sein, wenn es erlebt, dass Elternhaus und Schule in den Zielen und Inhalten dieselben Maßnahmen setzen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: Gut (2), Universität Wien (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Sozial- und Aktionsformen in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Daher sollten sich - im Interesse der Kinder - Eltern bereit erklären, in der Schule, bei Schulveranstaltungen und auch im Unterricht im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten mitzuarbeiten. Gelegentlich sind aber Kontakte zwischen Lehrern und Eltern von Misstrauen belastet. Dies resultiert häufig aus eigenen Erfahrungen mit der Schule beziehungsweise aus Schulerfahrungen mit älteren Geschwistern. Besonders wichtig für das Gelingen gemeinsamer Planungen und Aktivitäten ist gegenseitiges Vertrauen; es bildet die Basis für jede Zusammenarbeit. Da hierbei das Einander- Kennenlernen eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses darstellt, sollte mit den Eltern frühzeitig Kontakt aufgenommen werden. Besonders wichtig sind intensive Lehrer-Eltern- Kontakte während der Schuleingangsphase. Häufig kennen Lehrer, Eltern und Schüler einander kaum. In vertrauensvollen Gesprächen sollten gegenseitige Informationen sichergestellt werden. Über wichtige Lebensbedingungen des Kindes, berufliche Tätigkeit der Eltern, Geschwister, Schulweg des Kindes, Hilfestellung bei Hausaufgaben, Erwartungen der Eltern, Einstellung der Eltern zu Leistungen und andere ausreichend müssen Informationen ausgetauscht werden. So können schulische Maßnahmen und Entscheidungen zuvor Genanntes berücksichtigen. Solche Informationen können später das Durchführen von Differenzierungs- und/ oder Individualisierungsmaßnahmen erleichtern und Grund für unterschiedliche Hausaufgabenstellungen etc. sein. Selbstverständlich sollen die bisher aufgebauten Kontakte während der gesamten Grundschulzeit in verschiedenen Formen (zum Beispiel: Einzelgespräche, Elternabende, Gruppenarbeiten, 'Tage der offenen Tür', gemeinsame Aktionen) weiter gepflegt werden. Permanente Zusammenarbeit festigt das gegenseitige Vertrauen und die gegenseitige Anerkennung. Dennoch wäre es völlig unrealistisch, zu glauben, dass es bei bestehender Kooperation keinerlei Auffassungsunterschiede, Spannungen oder Konflikte gibt. Ist in solchen Situationen entsprechendes Verhalten und gegenseitiges Verständnis aufgebaut, so gelingt es wahrscheinlich leichter, bei unterschiedlichen Auffassungen, verschiedenen Erwartungen und gegensätzlichen Standpunkten einen Konsens zu erzielen. Die bestmögliche Förderung für das einzelne Kind wird dann zu erreichen sein, wenn es erlebt, dass Elternhaus und Schule in den Zielen und Inhalten dieselben Maßnahmen setzen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Oral Error Treatment in the Second Language Classroom by Petra Becher
Cover of the book The British Parliament - How the Powers of Parliament and those of the Government are balanced by Petra Becher
Cover of the book Innerstädtische Konversionsflächen als Motor der Stadtentwicklung. Frankfurt/Main Osthafen by Petra Becher
Cover of the book Menschenwürde am Beginn des Lebens - Die aktuelle Debatte um den moralischen Status von Embryonen by Petra Becher
Cover of the book That's Why Equality. Warum die Gleichheitspräsumtion keine Anmaßung ist. by Petra Becher
Cover of the book Die Budgetbewilligungsdebatten in der Vorkriegssozialdemokratie by Petra Becher
Cover of the book Öffentlichkeit und öffentliche Meinung bei Habermas by Petra Becher
Cover of the book Lübeck, das Reich und Dänemark im Spiegel der Histographie des 12. und 13. Jahrhunderts by Petra Becher
Cover of the book Nathalie Granger (1972) - ein Film von Marguerite Duras by Petra Becher
Cover of the book Neue Steuerung, Dezentralisierung, Teilautonomie by Petra Becher
Cover of the book Selbstmord als soziologisches Problem by Petra Becher
Cover of the book Fachtextsorten des Englischen by Petra Becher
Cover of the book Vorsätzliche Tötungsdelikte: Verhältnis von Mord und Totschlag zueinander by Petra Becher
Cover of the book The Historical Development of Foreign Investment in the Formation of the Malaysian Economy. Colonial Period-Post Independence by Petra Becher
Cover of the book Das Serienformat 'Big Brother'. Gefährliches Menschenexperiment oder harmlose Geldmaschine? by Petra Becher
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy