Die Relevanz einer allgemeinen Sakramententheologie. Die liturgiewissenschaftliche Betrachtung und die gesellschaftlichen und kulturellen Einwände

Ein Essay

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Die Relevanz einer allgemeinen Sakramententheologie. Die liturgiewissenschaftliche Betrachtung und die gesellschaftlichen und kulturellen Einwände by Andrea G. Röllin, GRIN Verlag
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Author: Andrea G. Röllin ISBN: 9783668249141
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 29, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andrea G. Röllin
ISBN: 9783668249141
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 29, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung der allgemeinen Sakramententheologie zukommt und zuzumessen ist, lässt sich vornehmlich unter Einbezug der liturgiewissenschaftlichen Betrachtung der Sakramente und unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen und kulturellen Einwände gegenüber dem Sakrament bestimmen. Ein Blick hierauf ermöglicht eine praxisbezogene und zeitgemässe Einschätzung der Relevanz der allgemeinen Sakramentenlehre. Die Sakramentenlehre hat sich erst nachträglich zur theologischen Reflexion über die kirchliche Liturgie entwickelt, ja erst viel später voll entfaltet, und ist insofern zur Liturgiewissenschaft sekundär und von geringerer Relevanz als diese. Die wissenschaftliche Reflexion über die Liturgie war und ist daher ein nicht unbedeutender Gegenstand und Teil auch der dogmatischen Sakramentenlehre und hat diese im Laufe der Zeit mal mehr, mal weniger mitgeprägt. So verdunkelte sich die aus heutiger Perspektive relevante liturgiewissenschaftliche Dimension der allgemeinen Sakramententheologie im Mittelalter zusehends. Die Relevanz der allgemeinen Sakramentenlehre darf somit nicht überschätzt werden. Sie ist sachlich bedingt geringer als die liturgiewissenschaftliche Betrachtungsweise der Sakramente. Dennoch ist diese Lehre unverzichtbar, leistet sie doch insbesondere einen wichtigen Beitrag, den gesellschaftlichen und kulturellen Einwänden gegenüber dem Sakrament entgegenzutreten.

Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung).

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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung der allgemeinen Sakramententheologie zukommt und zuzumessen ist, lässt sich vornehmlich unter Einbezug der liturgiewissenschaftlichen Betrachtung der Sakramente und unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen und kulturellen Einwände gegenüber dem Sakrament bestimmen. Ein Blick hierauf ermöglicht eine praxisbezogene und zeitgemässe Einschätzung der Relevanz der allgemeinen Sakramentenlehre. Die Sakramentenlehre hat sich erst nachträglich zur theologischen Reflexion über die kirchliche Liturgie entwickelt, ja erst viel später voll entfaltet, und ist insofern zur Liturgiewissenschaft sekundär und von geringerer Relevanz als diese. Die wissenschaftliche Reflexion über die Liturgie war und ist daher ein nicht unbedeutender Gegenstand und Teil auch der dogmatischen Sakramentenlehre und hat diese im Laufe der Zeit mal mehr, mal weniger mitgeprägt. So verdunkelte sich die aus heutiger Perspektive relevante liturgiewissenschaftliche Dimension der allgemeinen Sakramententheologie im Mittelalter zusehends. Die Relevanz der allgemeinen Sakramentenlehre darf somit nicht überschätzt werden. Sie ist sachlich bedingt geringer als die liturgiewissenschaftliche Betrachtungsweise der Sakramente. Dennoch ist diese Lehre unverzichtbar, leistet sie doch insbesondere einen wichtigen Beitrag, den gesellschaftlichen und kulturellen Einwänden gegenüber dem Sakrament entgegenzutreten.

Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung).

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