Die Poggenpuhls ist einer der letzten Romane von Theodor Fontane. Der Roman entstand in den Jahren 1891 bis 1894. Der kleine Roman - der kürzeste, den Fontane geschrieben hat - entwirft ein adliges Gegenbild zum Roman Frau Jenny Treibel, der im bürgerlichen Milieu spielt. Die Handlung, angesiedelt im Dreikaiserjahr 1888, beschreibt eine Offiziersfamilie, deren Familienoberhaupt gefallen ist und die in einer Mietskaserne wohnt. Ein durchgehendes Motiv ist die finanzielle Kargheit. Sie macht aus dem Plot eine Art soziologischer Studie über den verarmten Offiziersadel in Preußen-Deutschland. Die sympathische Selbstachtung, mit der die Familienmitglieder den ständigen Mangel ertragen, schildert Fontane mit Sinn für unfreiwillige Komik und in mitfühlender Ironie. (aus wikipedia.de)
Die Poggenpuhls ist einer der letzten Romane von Theodor Fontane. Der Roman entstand in den Jahren 1891 bis 1894. Der kleine Roman - der kürzeste, den Fontane geschrieben hat - entwirft ein adliges Gegenbild zum Roman Frau Jenny Treibel, der im bürgerlichen Milieu spielt. Die Handlung, angesiedelt im Dreikaiserjahr 1888, beschreibt eine Offiziersfamilie, deren Familienoberhaupt gefallen ist und die in einer Mietskaserne wohnt. Ein durchgehendes Motiv ist die finanzielle Kargheit. Sie macht aus dem Plot eine Art soziologischer Studie über den verarmten Offiziersadel in Preußen-Deutschland. Die sympathische Selbstachtung, mit der die Familienmitglieder den ständigen Mangel ertragen, schildert Fontane mit Sinn für unfreiwillige Komik und in mitfühlender Ironie. (aus wikipedia.de)