Die multilokale Mehrgenerationenfamilie

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Die multilokale Mehrgenerationenfamilie by Stefanie Harenberg, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stefanie Harenberg ISBN: 9783638428644
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefanie Harenberg
ISBN: 9783638428644
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Hildesheim (Stiftung), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man heute von Familie, das Individuum von 'sich und seiner Familie', so kann damit eine Fülle von Gruppenstrukturen gemeint sein, die sich deutlich von der, in der Gesellschaft oft als 'die Familie' angesehene neolokale Gattenfamilie, unterscheidet. Gemeint sein kann: Die Adoptivfamilie, die Ehe ohne Trauschein, eine eheähnliche Beziehung, die Ein-Eltern-Familie, eine Großfamilie, die Kernfamilie, eine kinderlose Ehe, eine Kommune, eine Lebensabschnittspartnerschaft, eine Patchwork-Familie, eine Pflegefamilie, eine SOS-Kinderdorf-Familie, eine Stieffamilie, die Wohngemeinschaft oder eine Zwei-Kern- Familie. Häufig findet man nicht das heterosexuelle, in erster Ehe verheiratete Paar mit durchschnittlich zwei Kindern vor, sondern stößt auf eine Vielzahl anderer Familienformen. Angesichts dieser Fülle von Bezeichnungen für verschiedene Strukturen innerhalb einer verwandtschaftlichen oder nicht- verwandtschaftlichen Gruppe und der Tatsache, dass in amtlichen Statistiken zunehmend so genannte Singlehaushalte zu finden sind, liegt die Vermutung nahe 'die Familie' sei in einer Krise oder bereits vor ihrem Zerfall. Dass in Zeiten eines großen demografischen Wandels, zunehmender Mobilität und einer Individualisierung der Familie nicht länger am Bild der traditionellen Familie, in der Eltern und Kinder am gleichen Ort bis zur Vollendung der Ausbildung des Nachwuchses leben, in der Kinder nach dem Auszug eine eigene Familie gründen und schon statistisch dann nicht mehr als Familie gelten, festgehalten werden kann, ist eine logische Konsequenz.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Hildesheim (Stiftung), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man heute von Familie, das Individuum von 'sich und seiner Familie', so kann damit eine Fülle von Gruppenstrukturen gemeint sein, die sich deutlich von der, in der Gesellschaft oft als 'die Familie' angesehene neolokale Gattenfamilie, unterscheidet. Gemeint sein kann: Die Adoptivfamilie, die Ehe ohne Trauschein, eine eheähnliche Beziehung, die Ein-Eltern-Familie, eine Großfamilie, die Kernfamilie, eine kinderlose Ehe, eine Kommune, eine Lebensabschnittspartnerschaft, eine Patchwork-Familie, eine Pflegefamilie, eine SOS-Kinderdorf-Familie, eine Stieffamilie, die Wohngemeinschaft oder eine Zwei-Kern- Familie. Häufig findet man nicht das heterosexuelle, in erster Ehe verheiratete Paar mit durchschnittlich zwei Kindern vor, sondern stößt auf eine Vielzahl anderer Familienformen. Angesichts dieser Fülle von Bezeichnungen für verschiedene Strukturen innerhalb einer verwandtschaftlichen oder nicht- verwandtschaftlichen Gruppe und der Tatsache, dass in amtlichen Statistiken zunehmend so genannte Singlehaushalte zu finden sind, liegt die Vermutung nahe 'die Familie' sei in einer Krise oder bereits vor ihrem Zerfall. Dass in Zeiten eines großen demografischen Wandels, zunehmender Mobilität und einer Individualisierung der Familie nicht länger am Bild der traditionellen Familie, in der Eltern und Kinder am gleichen Ort bis zur Vollendung der Ausbildung des Nachwuchses leben, in der Kinder nach dem Auszug eine eigene Familie gründen und schon statistisch dann nicht mehr als Familie gelten, festgehalten werden kann, ist eine logische Konsequenz.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Frauen im Deutschen Kaiserreich zwischen Haushalt und Fabrik by Stefanie Harenberg
Cover of the book Caesars Rede zu Ariovist aus dem 'Bellum Gallicum'. Legitmierte Macht oder Selbstdarstellung? by Stefanie Harenberg
Cover of the book Wandlungen der Eltern-Kind-Beziehung by Stefanie Harenberg
Cover of the book Marketing zum Selbermachen by Stefanie Harenberg
Cover of the book Die Religion in der Moderne - Ein Vergleich der religionstheoretischen Ansätze von Sigmund Freud und Thomas Luckmann by Stefanie Harenberg
Cover of the book Ergebnisse und Beispiele aus dem Bundes- und Landeswettbewerb 'Unser Dorf hat Zukunft' by Stefanie Harenberg
Cover of the book Natural Beauty and Art Beauty: Kant, Hegel and Adorno revisited by Stefanie Harenberg
Cover of the book Kinder und Medien. Präventionsmöglichkeiten gegenüber möglichen Gefahren by Stefanie Harenberg
Cover of the book Descartes Deutung des Ichs als denkende Substanz, Meditationen by Stefanie Harenberg
Cover of the book 'Die Malkunst' von Jan Vermeer van Delft by Stefanie Harenberg
Cover of the book Customer satisfaction and investment: Can different operationalizations provide reliable results? by Stefanie Harenberg
Cover of the book Bazaar Economy - Die Geschichte des Marktes by Stefanie Harenberg
Cover of the book Strategische Entscheidungen - Delegation von Entscheidungen by Stefanie Harenberg
Cover of the book Verfolgter Glaube - eine Zeitreise von den Hugenotten bis zur Gegenwart by Stefanie Harenberg
Cover of the book Der Indien-Pakistan-Konflikt by Stefanie Harenberg
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy