Author: | Michael Streit | ISBN: | 9783640983087 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 12, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Streit |
ISBN: | 9783640983087 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 12, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Veranstaltung: Trenderkennung und Bewertung von Innovationen im Mittelstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Thema 'Bewertung von Innovationen' wurde an anderer Stelle bereits eine Vielzahl von Schriften veröffentlicht. Daher ist die Frage zu stellen, warum sich die vorliegende Arbeit mit dieser Thematik auseinandersetzt. Zum einen zählen viele Autoren lediglich die möglichen Bewertungsverfahren auf bzw. wird dort nur eine Auswahl der gängigen Methoden vorgestellt, zum anderen existieren nur sehr wenige Werke, die sich explizit mit der Bewertung von Innovationen im Mittelstand beschäftigen. Ein Grund für diese Tatsache dürfte sein, dass die Bewertung von Innovationen im Mittelstand oft nur teilweise bzw. gar nicht auf wissenschaftlicher Grundlage durchgeführt wird. Das sprichwörtliche 'Bauchgefühl' der verantwortlichen Personen, i. d. R. der Geschäftsführer oder F&E-Leiter, entscheidet oft nach persönlichen Vorlieben oder anhand einiger weniger Zahlen über die Weiterverfolgung von Ideen. Falls Verfahren zur Innovationsbewertung einmal zu Einsatz kommen, beschränken sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) häufig auf quantitative Methoden, also bspw. statische und dynamische Wirtschaftlichkeitsrechnungen, da andere, weiterführende Analysen häufig auf Großunternehmen zugeschnitten sind. Dabei existiert auch eine Reihe von qualitativen und kombinierten Methoden, auf welche mittelständische Unternehmen zurückgreifen können, um sich nicht nur auf oft knappe Berechnungen oder das o. g. Bauchgefühl verlassen zu müssen. Solche Methoden müssen schnell und einfach handhabbar, verständlich sowie leicht implementierbar sein. Dies u. a. deshalb, weil die betrachteten Unternehmen aufgrund ihrer Größe und Struktur nur in den seltensten Fällen über eine eigene F&E-Abteilung und/oder die entsprechenden Mitarbeiterressourcen verfügen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es nun, ein Bewertungsverfahren für Innovationen in Form einer sog. 'Innovation Scorecard' zu entwickeln und umzusetzen, welches speziell auf kleine und mittelständische Unternehmen ausgerichtet ist. Diese fußt in ihren Grundzügen auf der Idee 'Balanced Scorecard' (BSC), welche von Kaplan und Norton erarbeitet und Anfang der 1990er Jahre vorgestellt wurde. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde bewusst auf eine Scorecard zurückgegriffen, da es nach Ansicht des Verfassers unabdingbar ist, sich nicht auf einzelne Verfahren bzw. nur auf quantitative Methoden zu verlassen, sondern mehrere dieser Verfahren miteinander zu kombinieren und zu gewichten.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1,3, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Veranstaltung: Trenderkennung und Bewertung von Innovationen im Mittelstand, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Thema 'Bewertung von Innovationen' wurde an anderer Stelle bereits eine Vielzahl von Schriften veröffentlicht. Daher ist die Frage zu stellen, warum sich die vorliegende Arbeit mit dieser Thematik auseinandersetzt. Zum einen zählen viele Autoren lediglich die möglichen Bewertungsverfahren auf bzw. wird dort nur eine Auswahl der gängigen Methoden vorgestellt, zum anderen existieren nur sehr wenige Werke, die sich explizit mit der Bewertung von Innovationen im Mittelstand beschäftigen. Ein Grund für diese Tatsache dürfte sein, dass die Bewertung von Innovationen im Mittelstand oft nur teilweise bzw. gar nicht auf wissenschaftlicher Grundlage durchgeführt wird. Das sprichwörtliche 'Bauchgefühl' der verantwortlichen Personen, i. d. R. der Geschäftsführer oder F&E-Leiter, entscheidet oft nach persönlichen Vorlieben oder anhand einiger weniger Zahlen über die Weiterverfolgung von Ideen. Falls Verfahren zur Innovationsbewertung einmal zu Einsatz kommen, beschränken sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) häufig auf quantitative Methoden, also bspw. statische und dynamische Wirtschaftlichkeitsrechnungen, da andere, weiterführende Analysen häufig auf Großunternehmen zugeschnitten sind. Dabei existiert auch eine Reihe von qualitativen und kombinierten Methoden, auf welche mittelständische Unternehmen zurückgreifen können, um sich nicht nur auf oft knappe Berechnungen oder das o. g. Bauchgefühl verlassen zu müssen. Solche Methoden müssen schnell und einfach handhabbar, verständlich sowie leicht implementierbar sein. Dies u. a. deshalb, weil die betrachteten Unternehmen aufgrund ihrer Größe und Struktur nur in den seltensten Fällen über eine eigene F&E-Abteilung und/oder die entsprechenden Mitarbeiterressourcen verfügen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es nun, ein Bewertungsverfahren für Innovationen in Form einer sog. 'Innovation Scorecard' zu entwickeln und umzusetzen, welches speziell auf kleine und mittelständische Unternehmen ausgerichtet ist. Diese fußt in ihren Grundzügen auf der Idee 'Balanced Scorecard' (BSC), welche von Kaplan und Norton erarbeitet und Anfang der 1990er Jahre vorgestellt wurde. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde bewusst auf eine Scorecard zurückgegriffen, da es nach Ansicht des Verfassers unabdingbar ist, sich nicht auf einzelne Verfahren bzw. nur auf quantitative Methoden zu verlassen, sondern mehrere dieser Verfahren miteinander zu kombinieren und zu gewichten.