Die Frau als Inspirationsquelle im Werk von Max Ernst - Didaktische Überlegungen für den Kunstunterricht in der Hauptschule

Didaktische Überlegungen für den Kunstunterricht in der Hauptschule

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Teaching Methods
Cover of the book Die Frau als Inspirationsquelle im Werk von Max Ernst - Didaktische Überlegungen für den Kunstunterricht in der Hauptschule by Bianca Pfeffer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Bianca Pfeffer ISBN: 9783638335584
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 4, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Bianca Pfeffer
ISBN: 9783638335584
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 4, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die biografische Literatur des meist im Zusammenhang mit dem Surrealismus genannten Max Ernst (1891 - 19761), ist hauptsächlich aus der Sicht des Künstlers selbst geschrieben. Die darin beschriebenen Einflüsse basieren vorwiegend auf der eigenen Geschichte des Künstlers, z. B. den familiären Hintergründen und der Beeinflussung durch Künstlerfreunde. Max Ernst identifizierte sich während seiner Schaffensphasen mit Künstlervereinigungen und setzte deren Vorstellungen in seinen Techniken um. Max Ernsts Werk lässt eine Einteilung in Schaffensperioden zu, jedoch ist diese nicht so offensichtlich, wie zum Beispiel bei seinem Zeitgenossen Pablo Picasso. Bei einem zusätzlichen Vergleich der biografischen Hintergründe beider Künstler lässt sich erst bei genauerer Betrachtung feststellen, dass die Frauen keine unwesentliche Rolle in ihrem Leben und Werk spielten. Die Notwendigkeit dieser Arbeit findet ihre Bestätigung in einem Zitat von Ingrid Mössinger anlässlich der Ausstellung 'Picasso, et les femmes': '[...] Da aber selbst ein so außergewöhnlicher, begabter, produktiver Mensch wie Picasso Anregung, Gespräch, Auseinandersetzung und Zuneigung braucht, ist die Frage berechtigt, wer diese Frauen waren oder sind, die einem derart schöpferischen Geist für kürzere oder längere Zeit standhielten. [...]' Über Max Ernst gibt es hinsichtlich seiner Frauen noch kein umfassendes literarisches Werk. Er war mit vier seiner Lebensgefährtinnen verheiratet. Zusätzlich führte er mehrere 'Wilde Ehen' und kurze Affären. In dem Katalog 'Max Ernst, Graphik von 1936 - 1976', der 170 Blätter aus der Sammlung Harald Loebermann zeigt, findet sich ein informatives Zitat des Seeheimer KunsthistorikersDietrich Mahlow: 'Immer wieder ist es eine Frau, die uns in Max Ernsts Wirklichkeiten führt.' Auf die Frage nach der genauen Bedeutung und dem Hintergrund dieser Aussage, berichtete mir Herr Mahlow von einem Gespräch mit Max Ernst in den 50er Jahren. Max Ernst hat demnach besonders in den Collageromanen 'La femme 100 têtes' und 'Une semaine de bonté' der Frau die Hauptrolle zugeteilt. Auf diese beiden ganz besonderen Werke wird in den entsprechenden Kapiteln noch intensiver eingegangen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die biografische Literatur des meist im Zusammenhang mit dem Surrealismus genannten Max Ernst (1891 - 19761), ist hauptsächlich aus der Sicht des Künstlers selbst geschrieben. Die darin beschriebenen Einflüsse basieren vorwiegend auf der eigenen Geschichte des Künstlers, z. B. den familiären Hintergründen und der Beeinflussung durch Künstlerfreunde. Max Ernst identifizierte sich während seiner Schaffensphasen mit Künstlervereinigungen und setzte deren Vorstellungen in seinen Techniken um. Max Ernsts Werk lässt eine Einteilung in Schaffensperioden zu, jedoch ist diese nicht so offensichtlich, wie zum Beispiel bei seinem Zeitgenossen Pablo Picasso. Bei einem zusätzlichen Vergleich der biografischen Hintergründe beider Künstler lässt sich erst bei genauerer Betrachtung feststellen, dass die Frauen keine unwesentliche Rolle in ihrem Leben und Werk spielten. Die Notwendigkeit dieser Arbeit findet ihre Bestätigung in einem Zitat von Ingrid Mössinger anlässlich der Ausstellung 'Picasso, et les femmes': '[...] Da aber selbst ein so außergewöhnlicher, begabter, produktiver Mensch wie Picasso Anregung, Gespräch, Auseinandersetzung und Zuneigung braucht, ist die Frage berechtigt, wer diese Frauen waren oder sind, die einem derart schöpferischen Geist für kürzere oder längere Zeit standhielten. [...]' Über Max Ernst gibt es hinsichtlich seiner Frauen noch kein umfassendes literarisches Werk. Er war mit vier seiner Lebensgefährtinnen verheiratet. Zusätzlich führte er mehrere 'Wilde Ehen' und kurze Affären. In dem Katalog 'Max Ernst, Graphik von 1936 - 1976', der 170 Blätter aus der Sammlung Harald Loebermann zeigt, findet sich ein informatives Zitat des Seeheimer KunsthistorikersDietrich Mahlow: 'Immer wieder ist es eine Frau, die uns in Max Ernsts Wirklichkeiten führt.' Auf die Frage nach der genauen Bedeutung und dem Hintergrund dieser Aussage, berichtete mir Herr Mahlow von einem Gespräch mit Max Ernst in den 50er Jahren. Max Ernst hat demnach besonders in den Collageromanen 'La femme 100 têtes' und 'Une semaine de bonté' der Frau die Hauptrolle zugeteilt. Auf diese beiden ganz besonderen Werke wird in den entsprechenden Kapiteln noch intensiver eingegangen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Einfluss von Organisationsklima und sozialen Bindungen by Bianca Pfeffer
Cover of the book Literatur als Schlüssel zur moralischen Entwicklung by Bianca Pfeffer
Cover of the book Krisenkommunikation im Social Web unter besonderen Bedingungen by Bianca Pfeffer
Cover of the book The Critical Period Hypothesis supported by Genie's case by Bianca Pfeffer
Cover of the book Zwangsprostitution in Thailand als Form der modernen Sklaverei by Bianca Pfeffer
Cover of the book Zur Umsetzung von Exodus 2, 1-10 in der Neukirchener Kinderbibel by Bianca Pfeffer
Cover of the book Was unterscheidet den 'neuen' Strukturwandel der Öffentlichkeit von den Untersuchungen Habermas'? by Bianca Pfeffer
Cover of the book Die Abhängigkeit des Konsumverhaltens von äußeren Reizen und die Bedeutung der klassischen Konditionierung im Kontext by Bianca Pfeffer
Cover of the book Guinea - Conakry by Bianca Pfeffer
Cover of the book Die Vereinigungskirche - Munbewegung by Bianca Pfeffer
Cover of the book Kritische Beurteilung ausgewählter Methoden zur Messung, Bewertung und Steuerung von Liquiditätsrisiken in Banken by Bianca Pfeffer
Cover of the book Die Videoanalyse nach Margaret Tait: Möglichkeiten und Grenzen zur Erfassung der präverbalen linguistischen Kommunikationsfähigkeiten bei Kleinkindern mit einem Cochlea-Implantat by Bianca Pfeffer
Cover of the book Rechtsstaat als Ideologie by Bianca Pfeffer
Cover of the book Bedeutung der Unternehmensbewertung im Rahmen der Rechnungslegung nach HGB und IAS/IFRS by Bianca Pfeffer
Cover of the book Adolph Diesterweg. Sein Bildungsideal und sein Scheitern by Bianca Pfeffer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy