Die Bedeutung des Stakeholderdialogs für die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen

Veranschaulichung empirischer Befunde unter näherer Betrachtung des Bankensektors

Business & Finance
Cover of the book Die Bedeutung des Stakeholderdialogs für die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen by Katharina Hetze, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Katharina Hetze ISBN: 9783640517473
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 25, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Hetze
ISBN: 9783640517473
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 25, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Umweltkommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Stakeholderdialog und seiner Bedeutung für die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen. Der Begriff Stakeholderdialog setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. Zum einen aus dem englischen Begriff stakeholder - zu übersetzen mit 'Anspruchsberechtigter' - und dem griechischen Begriff Dialog mit der Bedeutung eines 'Zwiegesprächs'. Der Dialog ist somit im Gegensatz zum Monolog immer als Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen zu verstehen. Der Stakeholderdialog kann somit als 'ein einzelnes, strukturiertes Gespräch zwischen Unternehmensvertretern und Anspruchsgruppen zur Ermittlung der Interessenkonstellation der Stakeholder und deren subjektiver Wahrnehmung des Unternehmens in einem diskursiven Prozess ohne über das Gespräch hinausgehende Verpflichtungen' (Scheunemann/dokeo o. A.) definiert werden. Relevant für einen solchen Stakeholderdialog kann auch die Sichtweise der antiken Sokratiker sein, denen der Dialog in Form von Rede und Gegenrede zur Abhandlung von Problemen diente (vgl. dtv-Lexikon 2006, Band 5: 256). Diese Begriffsdefinition zeigt, dass der Stakeholderdialog stets aus zwei Perspektiven zu betrachten ist, nämlich aus der des Unternehmens sowie aus der der am Dialog beteiligten Stakeholder. Somit ergeben sich für beide Seiten handlungsrelevante Grundlagen, aktuell umsetzbare Möglichkeiten sowie Potenziale für eine zukünftige Entwicklung. Die Forschungsfrage dieser Diplomarbeit lautet: Was bedeutet Stakeholderdialog? Hierauf könnte man kurz und knapp mit der eingangs schon zitierten Definition antworten. Da die Thematik allerdings sehr viel komplexer ist, sollte man die Forschungsfrage in mehrere Themenfelder untergliedern. Diese sind: Was macht einen gelungenen Stakeholderdialog aus? (Kapitel 3.2) Welche Gründe sprechen dafür, einen Stakeholderdialog zu führen? (Kapitel 3.3) Welche Potenziale bietet die verstärkte Einbeziehung von Stakeholdern? (Kapitel 3.4) Wie könnte eine theoretische Begründung des Stakeholderdialogs aussehen? (Kapitel 3.5) Welches ist der Status quo des Stakeholderdialogs, aufgezeigt am Bankensektor? (Kapitel 4.2) Diese Fragen werden im Verlauf der Arbeit aufgegriffen, sodass eine Beantwortung der umfassenden Forschungsfrage in einem abschließenden Fazit möglich ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Umweltkommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Stakeholderdialog und seiner Bedeutung für die Nachhaltigkeitskommunikation von Unternehmen. Der Begriff Stakeholderdialog setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. Zum einen aus dem englischen Begriff stakeholder - zu übersetzen mit 'Anspruchsberechtigter' - und dem griechischen Begriff Dialog mit der Bedeutung eines 'Zwiegesprächs'. Der Dialog ist somit im Gegensatz zum Monolog immer als Gespräch zwischen zwei oder mehreren Personen zu verstehen. Der Stakeholderdialog kann somit als 'ein einzelnes, strukturiertes Gespräch zwischen Unternehmensvertretern und Anspruchsgruppen zur Ermittlung der Interessenkonstellation der Stakeholder und deren subjektiver Wahrnehmung des Unternehmens in einem diskursiven Prozess ohne über das Gespräch hinausgehende Verpflichtungen' (Scheunemann/dokeo o. A.) definiert werden. Relevant für einen solchen Stakeholderdialog kann auch die Sichtweise der antiken Sokratiker sein, denen der Dialog in Form von Rede und Gegenrede zur Abhandlung von Problemen diente (vgl. dtv-Lexikon 2006, Band 5: 256). Diese Begriffsdefinition zeigt, dass der Stakeholderdialog stets aus zwei Perspektiven zu betrachten ist, nämlich aus der des Unternehmens sowie aus der der am Dialog beteiligten Stakeholder. Somit ergeben sich für beide Seiten handlungsrelevante Grundlagen, aktuell umsetzbare Möglichkeiten sowie Potenziale für eine zukünftige Entwicklung. Die Forschungsfrage dieser Diplomarbeit lautet: Was bedeutet Stakeholderdialog? Hierauf könnte man kurz und knapp mit der eingangs schon zitierten Definition antworten. Da die Thematik allerdings sehr viel komplexer ist, sollte man die Forschungsfrage in mehrere Themenfelder untergliedern. Diese sind: Was macht einen gelungenen Stakeholderdialog aus? (Kapitel 3.2) Welche Gründe sprechen dafür, einen Stakeholderdialog zu führen? (Kapitel 3.3) Welche Potenziale bietet die verstärkte Einbeziehung von Stakeholdern? (Kapitel 3.4) Wie könnte eine theoretische Begründung des Stakeholderdialogs aussehen? (Kapitel 3.5) Welches ist der Status quo des Stakeholderdialogs, aufgezeigt am Bankensektor? (Kapitel 4.2) Diese Fragen werden im Verlauf der Arbeit aufgegriffen, sodass eine Beantwortung der umfassenden Forschungsfrage in einem abschließenden Fazit möglich ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Prävention der koronaren Herzkheit im Disease Management Programm. Wie verändert sich die Rolle der Pflege? by Katharina Hetze
Cover of the book Key Account Management by Katharina Hetze
Cover of the book Wechselwirkungen zwischen Emotionen und Gedächtnis by Katharina Hetze
Cover of the book Sind alle Menschen Personen? Über den Personenbegriff bei John Locke, Peter Singer und Robert Spaemann by Katharina Hetze
Cover of the book Praktikum im Institut für geografische, statistische und Kataster-Informationen by Katharina Hetze
Cover of the book Age Diversity - a management approach against the background of demographic changes by Katharina Hetze
Cover of the book Die Nachfolgeordnung Konstantin des Großen - Ein Bruch mit der Tetrarchie by Katharina Hetze
Cover of the book Die Metapher. Eine Betrachtung im religiösen Kontext by Katharina Hetze
Cover of the book Die Berufsethik der Steuerberater by Katharina Hetze
Cover of the book Der Zweistufenfluss der Kommunikation by Katharina Hetze
Cover of the book Food with(out) GMO. Die Kennzeichnung 'gentechnischer' Lebensmittel im Freihandelsprojekt der EU und der USA by Katharina Hetze
Cover of the book Über die Orthodoxie der Distanziertheit. Überlegungen zur (Kirchen)Communio by Katharina Hetze
Cover of the book Themenzentrierte Interaktion als ganzheitlich didaktisches Konzept der Unterrichtsplanung, -durchführung und -evaluation an Berufsschulen by Katharina Hetze
Cover of the book Zinzendorf - Strukturmomente im Denken eines unterschätzten Pädagogen by Katharina Hetze
Cover of the book Erinnerungstheorien von Henri Bergson in 'Matière et Mémoire' und von Marcel Proust in 'À la recherche du temps perdu' by Katharina Hetze
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy