Die Aussenpolitik der USA in den 1970ern - institutionalistisch oder realistisch?

institutionalistisch oder realistisch?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Die Aussenpolitik der USA in den 1970ern - institutionalistisch oder realistisch? by Alexander Reden, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Alexander Reden ISBN: 9783640609734
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Alexander Reden
ISBN: 9783640609734
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 30, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Von Vietnam bis Teheran: US-Außen- und Sicherheitspolitik in den 1970er Jahren , Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wenige demokratische Länder auf dieser Erde die ob ihrer Außenpolitik so umstritten sind wie die Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Auch wenn die bisherige Geschichte des Nationalstaates USA vergleichsweise kurz ist, so kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich dieser Staat zu einer Hypermacht aufgeschwungen hat. Diesen Status beansprucht die USA seit dem Ende des Kalten Krieges, denn am 31.12.1991 zerfällt die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR), der einstige Widerpart im langjährigen Ost-West Konflikt. Doch auch in der Supermacht USA lief während des Kalten Krieges nicht alles glatt oder konfliktfrei. Gerade die 1970er sind hierfür ein herausragendes Beispiel, auf einige Fälle wird später einzugehen sein. In dieser Arbeit soll nun auf Theorien in internationalen Beziehungen beziehungsweise internationaler Politik abgestellt werden. Dabei sollen neoliberalen Institutionalismus und Neorealismus im Vordergrund stehen. Prinzipiell sind also die beiden Theorien zu erläutern und der Kontext der Außenpolitik der USA in den 1970ern auszuwerten. Welcher Ansatz trifft in dieser Phase der Entspannung zwischen den beiden Supermächten eher zu? Welchen Einfluss hatten die verschiedenen innen- und außenpolitischen Probleme auf die Wahl des Kurses in der Außenpolitik und in den internationalen Beziehungen? Dies sind die Leitfragen dieser Untersuchung. Auch wenn immer wieder Verlautbarungen aufkommen, das politische System der USA sei die beste Demokratie der Welt, so erweisen sich im gleichen Atemzug auch zweifelhafte Fragen. Warum hat diese so hervorragende Demokratie gleichzeitig das größte Waffenarsenal? Oder auf den zivilen Sektor bezogen, warum wird in einigen Bundesstaaten die Todesstrafe bis heute verhängt und vollstreckt? All diese Fragen können hier nicht beantwortet werden, doch wird die sehr starke Ambivalenz im Denken und Tun der US-amerikanischen Innen- und Außenpolitik gezeigt. Diese Ambivalenz gestaltet die Vorhersehbarkeit des politischen Kurses der USA eher schwierig. Die Verfahrensweise hier soll von der Erläuterung der Begriffe und Konzepte im über einen Rückblick in die Geschichte der Außenpolitik der USA und besonders den 1970ern bis zu einer Schlussfolgerung sein. Dabei wird dem Trauma von Vietnam eine besondere Rolle zuteil, denn dieser dreißigjährige Konflikt in dem die USA ab 1965 offen intervenierten stellt sich bis heute als Problem in der US-amerikanischen Politik dar.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Von Vietnam bis Teheran: US-Außen- und Sicherheitspolitik in den 1970er Jahren , Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wenige demokratische Länder auf dieser Erde die ob ihrer Außenpolitik so umstritten sind wie die Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Auch wenn die bisherige Geschichte des Nationalstaates USA vergleichsweise kurz ist, so kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich dieser Staat zu einer Hypermacht aufgeschwungen hat. Diesen Status beansprucht die USA seit dem Ende des Kalten Krieges, denn am 31.12.1991 zerfällt die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR), der einstige Widerpart im langjährigen Ost-West Konflikt. Doch auch in der Supermacht USA lief während des Kalten Krieges nicht alles glatt oder konfliktfrei. Gerade die 1970er sind hierfür ein herausragendes Beispiel, auf einige Fälle wird später einzugehen sein. In dieser Arbeit soll nun auf Theorien in internationalen Beziehungen beziehungsweise internationaler Politik abgestellt werden. Dabei sollen neoliberalen Institutionalismus und Neorealismus im Vordergrund stehen. Prinzipiell sind also die beiden Theorien zu erläutern und der Kontext der Außenpolitik der USA in den 1970ern auszuwerten. Welcher Ansatz trifft in dieser Phase der Entspannung zwischen den beiden Supermächten eher zu? Welchen Einfluss hatten die verschiedenen innen- und außenpolitischen Probleme auf die Wahl des Kurses in der Außenpolitik und in den internationalen Beziehungen? Dies sind die Leitfragen dieser Untersuchung. Auch wenn immer wieder Verlautbarungen aufkommen, das politische System der USA sei die beste Demokratie der Welt, so erweisen sich im gleichen Atemzug auch zweifelhafte Fragen. Warum hat diese so hervorragende Demokratie gleichzeitig das größte Waffenarsenal? Oder auf den zivilen Sektor bezogen, warum wird in einigen Bundesstaaten die Todesstrafe bis heute verhängt und vollstreckt? All diese Fragen können hier nicht beantwortet werden, doch wird die sehr starke Ambivalenz im Denken und Tun der US-amerikanischen Innen- und Außenpolitik gezeigt. Diese Ambivalenz gestaltet die Vorhersehbarkeit des politischen Kurses der USA eher schwierig. Die Verfahrensweise hier soll von der Erläuterung der Begriffe und Konzepte im über einen Rückblick in die Geschichte der Außenpolitik der USA und besonders den 1970ern bis zu einer Schlussfolgerung sein. Dabei wird dem Trauma von Vietnam eine besondere Rolle zuteil, denn dieser dreißigjährige Konflikt in dem die USA ab 1965 offen intervenierten stellt sich bis heute als Problem in der US-amerikanischen Politik dar.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book 'Wir lernen unseren Vogel kennen.' Lesekonferenz kombiniert mit sachunterrichtlichem Wissen by Alexander Reden
Cover of the book CPOE-Systeme im Einsatz zur Reduzierung von Medikationsfehlern im Krankenhaus by Alexander Reden
Cover of the book Das Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie by Alexander Reden
Cover of the book Middle East Enigma. Managing Political and Economic Risks on the Ground by Alexander Reden
Cover of the book Wüstenbildung in Afrika by Alexander Reden
Cover of the book Hegels Konzeption vom absoluten Geist by Alexander Reden
Cover of the book Nachhaltige Produktentwicklung by Alexander Reden
Cover of the book Sprachaufgaben im Deutschunterricht - Vergleich der Unterrichtseinheit 'Familie' zweier verschiedener Sprachbücher by Alexander Reden
Cover of the book Wal-Mart Going Global by Alexander Reden
Cover of the book Sulla - Zufall oder Prozess? by Alexander Reden
Cover of the book Irrationalismus in nationalsozialistischen Erziehungsvorstellungen und Ideologie by Alexander Reden
Cover of the book Unterrichtsstörungen by Alexander Reden
Cover of the book Die deutsche Sprachminderheit in Südjütland - Kinder als Grenzgänger by Alexander Reden
Cover of the book Angst: Welche Einflüsse hat Angst auf den Alltag? by Alexander Reden
Cover of the book Sister, Mother And Lover: The family roles of Julie in Ian McEwan's 'The Cement Garden' by Alexander Reden
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy