Die Aufnahme des Konnexitätsprinzips in die niedersächsische Landesverfassung

Business & Finance, Finance & Investing, Finance
Cover of the book Die Aufnahme des Konnexitätsprinzips in die niedersächsische Landesverfassung by Christina Berghold, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christina Berghold ISBN: 9783638573054
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 23, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christina Berghold
ISBN: 9783638573054
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 23, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Volkswirtschaftliches Seminar), Veranstaltung: Aktuelle Fragen der Finanz- und Steuerpolitik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einem aktuellen Aspekt der Reform der Kommunalfinanzen: dem Problem der zusätzlichen Aufgabenbelastungen der Kommunen ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich, welche die Hauptursache für die momentan in vielen Kommunen bestehenden Finanzkrisen darstellen. Staatsrechtlich sind die Kommunen in Deutschland Teil der Länder, obwohl sie funktional eine dritte Verwaltungsebene neben Bund und Ländern darstellen. Sie werden somit bei Entscheidungen des Bundes nicht direkt miteinbezogen, müssen jedoch trotzdem den ihnen zugeteilten landes- und/oder bundesrechtlichen Aufgaben als eigene Verwaltungseinheit nachkommen. Dies führt dazu, dass Bund und Länder neue Gesetze oder Rechtsnormen schaffen können, die die kommunale Ebene in ihrer Summe finanziell stark belasten, ohne dass die Kommunen an diesen Entscheidungen beteiligt wären oder sich wehren könnten. Als Folge haben in den letzten Jahren die kommunalen Spitzenverbände einen rechtlichen Schutz vor unmittelbaren Aufgabenübertragungen sowie die Verankerung einer entsprechenden Kostentragungsregelung gefordert, teilweise mit Erfolg: der populärwissenschaftliche Grundsatz 'Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen' wurde in einigen Bundesländern in den Verfassungen verankert. Die notwendigen weitergehenden Konkretisierungen für die Anwendung dieses Prinzips blieben in den letzten Jahren allerdings häufig aus. Im Folgenden sollen die Thematik und die aktuelle Situation verdeutlicht werden. Es wird aufgezeigt, mit welchen Chancen und Risiken mögliche Entscheidungsalternativen verbunden sind und ob das Konnexitätsprinzip eine adäquate Maßnahme zur Lösung der kommunalen Finanzprobleme ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Volkswirtschaftliches Seminar), Veranstaltung: Aktuelle Fragen der Finanz- und Steuerpolitik, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einem aktuellen Aspekt der Reform der Kommunalfinanzen: dem Problem der zusätzlichen Aufgabenbelastungen der Kommunen ohne entsprechenden finanziellen Ausgleich, welche die Hauptursache für die momentan in vielen Kommunen bestehenden Finanzkrisen darstellen. Staatsrechtlich sind die Kommunen in Deutschland Teil der Länder, obwohl sie funktional eine dritte Verwaltungsebene neben Bund und Ländern darstellen. Sie werden somit bei Entscheidungen des Bundes nicht direkt miteinbezogen, müssen jedoch trotzdem den ihnen zugeteilten landes- und/oder bundesrechtlichen Aufgaben als eigene Verwaltungseinheit nachkommen. Dies führt dazu, dass Bund und Länder neue Gesetze oder Rechtsnormen schaffen können, die die kommunale Ebene in ihrer Summe finanziell stark belasten, ohne dass die Kommunen an diesen Entscheidungen beteiligt wären oder sich wehren könnten. Als Folge haben in den letzten Jahren die kommunalen Spitzenverbände einen rechtlichen Schutz vor unmittelbaren Aufgabenübertragungen sowie die Verankerung einer entsprechenden Kostentragungsregelung gefordert, teilweise mit Erfolg: der populärwissenschaftliche Grundsatz 'Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen' wurde in einigen Bundesländern in den Verfassungen verankert. Die notwendigen weitergehenden Konkretisierungen für die Anwendung dieses Prinzips blieben in den letzten Jahren allerdings häufig aus. Im Folgenden sollen die Thematik und die aktuelle Situation verdeutlicht werden. Es wird aufgezeigt, mit welchen Chancen und Risiken mögliche Entscheidungsalternativen verbunden sind und ob das Konnexitätsprinzip eine adäquate Maßnahme zur Lösung der kommunalen Finanzprobleme ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Jane Austen´s Representation of Marriage in 'Pride and Prejudice' by Christina Berghold
Cover of the book Strategisches Verhalten von Unternehmen by Christina Berghold
Cover of the book Kartenerstellung aus Landsat - Satellitenbilder mit Hilfe von ERDAS Imagine by Christina Berghold
Cover of the book Die Rechte und Freiheiten der Medien by Christina Berghold
Cover of the book Balanced Scorecard in Non-Profit-Organisationen by Christina Berghold
Cover of the book Beleg zu den Schulpraktischen Studien im Fach Sport an einem Gymnasium in Jena by Christina Berghold
Cover of the book Fast Close: Möglichkeiten und Grenzen zur Verkürzung des Aufstellungszeitraumes von Jahresabschlüssen by Christina Berghold
Cover of the book Gesprächswörter im gesprochenen Spanisch by Christina Berghold
Cover of the book Die Bedeutung von Kultur im EPRG-Konzept von Howard Perlmutter by Christina Berghold
Cover of the book Geschichte, Erscheinungsform, Status und Probleme des Französischen in Quebec by Christina Berghold
Cover of the book Menschliche Wahrnehmung und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung von Software by Christina Berghold
Cover of the book Freinet-Pädagogik by Christina Berghold
Cover of the book Die touristische Bedeutung Jugendlicher für das Bundesland Tirol by Christina Berghold
Cover of the book Früherkennung im Marketing-Controlling by Christina Berghold
Cover of the book Die trinitarische Frage als Gegenstand der neueren exegetisch-systematischen Forschung by Christina Berghold
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy