Desires Everywhere: Die Rolle der Frau in den US Fernsehserien: Ally McBeal und Sex and the City

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book Desires Everywhere: Die Rolle der Frau in den US Fernsehserien: Ally McBeal und Sex and the City by Ramona Schicke, GRIN Verlag
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Author: Ramona Schicke ISBN: 9783638216937
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 6, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ramona Schicke
ISBN: 9783638216937
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 6, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Komparatistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Anglistik und Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es tatsächlich so, wie Samantha Jones im Gespräch mit Carrie Bradshaw behauptet? Männer mögen keine menschlichen Frauen? Warum zählt Ally McBeal die Tage bis zu ihrer ersten Schönheitsoperation? Die vorliegende Arbeit wird diese und andere Fragen nicht vollständig beantworten können, aber zumindest versuchen, die Hintergründe auszuleuchten und damit die Rolle der Frau in den Serien Ally McBeal und in Sex and the City näher untersuchen. Sowohl Carrie und ihre Freundinnen als auch Ally haben sich bewußt für ein Leben als Single entschieden. Sie sind zwar auf der Suche nach einem passenden Mann, aber finden dann doch immer einen Grund, sich von potentiellen Ehemännern zu lösen. Sie suchen nicht die einfache Beziehung, sondern, so scheint es, mögen es lieber kompliziert. Der Grund dafür ist m. E. das Dilemma, in dem sich die berufstätige, unabhängige Frau heutzutage befindet. Carrie und Co. sind Opfer nicht nur der sog. Spaßgesellschaft, sondern auch der Freiheiten, die Frauen als Ergebnis der Women's Movement genießen. Sie sind die erste Generation, die ihr unabhängiges Leben schon so lange genießen, daß es schwer wird, sich davon zu trennen. Aber was ist der Preis? Egal wieviel Spaß die Frauen auch haben, ein schaler Nachgeschmack bleibt. Die emotionale Befreiung, die mit der beruflichen Unabhängigkeit der Frau einhergeht, ist mit Entbehrungen verbunden. Die Gefühlswelt gerät auf der Suche nach der Balance zwischen Beruf und Privatleben aus den Fugen. Die klassische Rollenaufteilung des Bürgertums ist längst vergessen und der Postfeminismus offeriert nicht wirklich realisierbare Alternativen. Wird der neue Lebenswandel der Frau aufgrund der suggerierten Desillusionierung letztlich zu einem Backlash führen? Im Mittelpunkt der Analysen stehen die Hauptdarstellerinnen der Serien. Bei Ally McBeal handelt es sich um die Namensgeberin der Serie und ihre Kollegen in der Anwaltskanzlei in der sie tätig ist und auf die im Verlauf der Arbeit eingegangen werden wird. In Sex and the City heißt die wichtigste Protagonistin Carrie Bradshaw, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeit als Sexkolumnistin mit ihren und den Erlebnissen ihrer Freundinnen Samantha, Charlotte und Miranda auseinandersetzt. Im Großen und Ganzen geht es in beiden Serien sowohl um die Kommunikation zwischen den Geschlechtern, die größtenteils von Mißverständnissen und Interessenkonflikten geprägt ist, als auch um die emotionale Selbstfindung der Frau. [...]

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Komparatistik, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Anglistik und Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es tatsächlich so, wie Samantha Jones im Gespräch mit Carrie Bradshaw behauptet? Männer mögen keine menschlichen Frauen? Warum zählt Ally McBeal die Tage bis zu ihrer ersten Schönheitsoperation? Die vorliegende Arbeit wird diese und andere Fragen nicht vollständig beantworten können, aber zumindest versuchen, die Hintergründe auszuleuchten und damit die Rolle der Frau in den Serien Ally McBeal und in Sex and the City näher untersuchen. Sowohl Carrie und ihre Freundinnen als auch Ally haben sich bewußt für ein Leben als Single entschieden. Sie sind zwar auf der Suche nach einem passenden Mann, aber finden dann doch immer einen Grund, sich von potentiellen Ehemännern zu lösen. Sie suchen nicht die einfache Beziehung, sondern, so scheint es, mögen es lieber kompliziert. Der Grund dafür ist m. E. das Dilemma, in dem sich die berufstätige, unabhängige Frau heutzutage befindet. Carrie und Co. sind Opfer nicht nur der sog. Spaßgesellschaft, sondern auch der Freiheiten, die Frauen als Ergebnis der Women's Movement genießen. Sie sind die erste Generation, die ihr unabhängiges Leben schon so lange genießen, daß es schwer wird, sich davon zu trennen. Aber was ist der Preis? Egal wieviel Spaß die Frauen auch haben, ein schaler Nachgeschmack bleibt. Die emotionale Befreiung, die mit der beruflichen Unabhängigkeit der Frau einhergeht, ist mit Entbehrungen verbunden. Die Gefühlswelt gerät auf der Suche nach der Balance zwischen Beruf und Privatleben aus den Fugen. Die klassische Rollenaufteilung des Bürgertums ist längst vergessen und der Postfeminismus offeriert nicht wirklich realisierbare Alternativen. Wird der neue Lebenswandel der Frau aufgrund der suggerierten Desillusionierung letztlich zu einem Backlash führen? Im Mittelpunkt der Analysen stehen die Hauptdarstellerinnen der Serien. Bei Ally McBeal handelt es sich um die Namensgeberin der Serie und ihre Kollegen in der Anwaltskanzlei in der sie tätig ist und auf die im Verlauf der Arbeit eingegangen werden wird. In Sex and the City heißt die wichtigste Protagonistin Carrie Bradshaw, die sich im Rahmen ihrer Tätigkeit als Sexkolumnistin mit ihren und den Erlebnissen ihrer Freundinnen Samantha, Charlotte und Miranda auseinandersetzt. Im Großen und Ganzen geht es in beiden Serien sowohl um die Kommunikation zwischen den Geschlechtern, die größtenteils von Mißverständnissen und Interessenkonflikten geprägt ist, als auch um die emotionale Selbstfindung der Frau. [...]

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