Author: | Sandra Schmechel | ISBN: | 9783640100439 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 10, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sandra Schmechel |
ISBN: | 9783640100439 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 10, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Jugendhilfe und Sozialpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des 8. Kinder- und Jugendberichtes von 1990 etablierte sich das lebensweltorientierte Konzept von Hans THIERSCH, das Einzug hielt in das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG). In diesem wird Heimerziehung als Erziehungshilfe im Verbund lebensweltorientierter Angebote definiert (THIERSCH: 173). Heimerziehung sei jedoch in die Probleme der geschlossenen Unterbringung verstrickt, da sie immer auch die Funktion einer Sanktionsinstanz inne habe (WOLF:65). Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, zu erörtern, ob eine geschlossene Unterbringung in der Jugendhilfe unter theoretischen und rechtlichen Gesichtspunkten gerechtfertigt sein kann. Es gilt zu prüfen, ob die Praxis geschlossener Unterbringung den Zielsetzungen der Jugendhilfe entgegenwirkt. Als theoretisches Fundament dieser Arbeit dient das Konzept der lebensweltorientierten Sozialpädagogik nach Hans THIERSCH, da dieses Konzept den Grundgedanken der Jugendhilfe und auch seine Umsetzung im Kinder- und Jugendhilfegesetz stark geprägt hat. Die These der Arbeit lautet, dass geschlossene Heimerziehung aus sozialpädagogischer Sicht bedenklich ist, da sie den Grundsätzen der (lebensweltorientierten) Jugendhilfe widerspricht.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Jugendhilfe und Sozialpädagogik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des 8. Kinder- und Jugendberichtes von 1990 etablierte sich das lebensweltorientierte Konzept von Hans THIERSCH, das Einzug hielt in das neue Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG). In diesem wird Heimerziehung als Erziehungshilfe im Verbund lebensweltorientierter Angebote definiert (THIERSCH: 173). Heimerziehung sei jedoch in die Probleme der geschlossenen Unterbringung verstrickt, da sie immer auch die Funktion einer Sanktionsinstanz inne habe (WOLF:65). Ziel dieser Arbeit soll es daher sein, zu erörtern, ob eine geschlossene Unterbringung in der Jugendhilfe unter theoretischen und rechtlichen Gesichtspunkten gerechtfertigt sein kann. Es gilt zu prüfen, ob die Praxis geschlossener Unterbringung den Zielsetzungen der Jugendhilfe entgegenwirkt. Als theoretisches Fundament dieser Arbeit dient das Konzept der lebensweltorientierten Sozialpädagogik nach Hans THIERSCH, da dieses Konzept den Grundgedanken der Jugendhilfe und auch seine Umsetzung im Kinder- und Jugendhilfegesetz stark geprägt hat. Die These der Arbeit lautet, dass geschlossene Heimerziehung aus sozialpädagogischer Sicht bedenklich ist, da sie den Grundsätzen der (lebensweltorientierten) Jugendhilfe widerspricht.