Der Große Nordische Krieg (1700-1721). Machtverschiebung durch den Kampf um die Ostseeherrschaft

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Der Große Nordische Krieg (1700-1721). Machtverschiebung durch den Kampf um die Ostseeherrschaft by Ivonne Mnich, GRIN Verlag
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Author: Ivonne Mnich ISBN: 9783668194175
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 12, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ivonne Mnich
ISBN: 9783668194175
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 12, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 12,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Sozial- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die politische Bildung: Geschichte der Kriege in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit wird die Erforschung der Konflikte um die Machtgewinnung an dem Beispiel des Großen Nordischen Krieges stehen. Zunächst werden der Auslöser und bereits vorherrschende Auseinandersetzungen der Beteiligten, auch im Hinblick auf die dazu führenden vorigen Ereignisse, dargestellt. Es soll dazu dienen, eine Grundlage zu einer Untersuchung der vorhandenen Machtverhältnisse zu schaffen, um die Entwicklung der Großmächte in Europa besser nachvollziehen zu können. Was genau Karl XII. von Schweden als einen bemerkenswerten Kriegsführer und Herrscher auszeichnete, weshalb und wie sich die Alliierten gegen ihn richteten und welche Ereignisse diese beiden Mächte im frühen 18. Jahrhundert verband, wird anschließend analysiert. Dadurch kann auf theoretischer Grundlage der Machtforschung in der Politikwissenschaft, insbesondere die der internationalen Beziehungen und des Neorealismus, die Auswirkungen dieses Krieges und eine Résumé dessen gezogen werden. Als Ausgangspunkt und Vergleich zur Darstellung des Großen Nordischen Krieges wird der aktuelle Beitrag zu dem Kampf um die Vorherrschaft von Brendan Simms herhalten. Es ist schwer vorstellbar, dass europäische Länder wie Schweden, Dänemark, Russland, Deutschland und Polen heutzutage gegeneinander Krieg führen würden, dies allein durch das aktuelle politische System und die momentane wirtschaftliche Lage. Dennoch hat sich eine solche militärische Situation mit ähnlicher Konstellation - jedoch anders motiviert - am Anfang des 18. Jahrhunderts zugetragen. In einem Zeitalter, in dem viele Kriege aus unterschiedlichen Beweggründen geführt wurden, beispielsweise der Dreißigjährige Krieg aufgrund des Herrschaftsanspruches und Ausweitung der Territorien im 17. Jahrhundert oder der zum Großen Nordischen Krieg parallel ablaufende Spanische Erbfolgekrieg um die Thronfolge, so hinterließ auch der Große Nordische Krieg in Bezug auf die Ostseeherrschaft immense Spuren in der Geschichte der Kriege von Europa. Die Entwicklung der beteiligten Länder und des Heiligen Römischen Reiches wurde hier maßgeblich für die Zukunft geprägt. Dieser einzigartige Kampf um die Ostseeherrschaft barg in erster Linie die durch die Herrschaft motivierte Machtgewinnung, die damit einhergehenden Reformationen und vereinzelte Landeinnahmen seitens der Alliierten und Einflüsse des jungen Königs Karl XII. von Schweden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 12,0, Justus-Liebig-Universität Gießen (Sozial- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die politische Bildung: Geschichte der Kriege in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt dieser Seminararbeit wird die Erforschung der Konflikte um die Machtgewinnung an dem Beispiel des Großen Nordischen Krieges stehen. Zunächst werden der Auslöser und bereits vorherrschende Auseinandersetzungen der Beteiligten, auch im Hinblick auf die dazu führenden vorigen Ereignisse, dargestellt. Es soll dazu dienen, eine Grundlage zu einer Untersuchung der vorhandenen Machtverhältnisse zu schaffen, um die Entwicklung der Großmächte in Europa besser nachvollziehen zu können. Was genau Karl XII. von Schweden als einen bemerkenswerten Kriegsführer und Herrscher auszeichnete, weshalb und wie sich die Alliierten gegen ihn richteten und welche Ereignisse diese beiden Mächte im frühen 18. Jahrhundert verband, wird anschließend analysiert. Dadurch kann auf theoretischer Grundlage der Machtforschung in der Politikwissenschaft, insbesondere die der internationalen Beziehungen und des Neorealismus, die Auswirkungen dieses Krieges und eine Résumé dessen gezogen werden. Als Ausgangspunkt und Vergleich zur Darstellung des Großen Nordischen Krieges wird der aktuelle Beitrag zu dem Kampf um die Vorherrschaft von Brendan Simms herhalten. Es ist schwer vorstellbar, dass europäische Länder wie Schweden, Dänemark, Russland, Deutschland und Polen heutzutage gegeneinander Krieg führen würden, dies allein durch das aktuelle politische System und die momentane wirtschaftliche Lage. Dennoch hat sich eine solche militärische Situation mit ähnlicher Konstellation - jedoch anders motiviert - am Anfang des 18. Jahrhunderts zugetragen. In einem Zeitalter, in dem viele Kriege aus unterschiedlichen Beweggründen geführt wurden, beispielsweise der Dreißigjährige Krieg aufgrund des Herrschaftsanspruches und Ausweitung der Territorien im 17. Jahrhundert oder der zum Großen Nordischen Krieg parallel ablaufende Spanische Erbfolgekrieg um die Thronfolge, so hinterließ auch der Große Nordische Krieg in Bezug auf die Ostseeherrschaft immense Spuren in der Geschichte der Kriege von Europa. Die Entwicklung der beteiligten Länder und des Heiligen Römischen Reiches wurde hier maßgeblich für die Zukunft geprägt. Dieser einzigartige Kampf um die Ostseeherrschaft barg in erster Linie die durch die Herrschaft motivierte Machtgewinnung, die damit einhergehenden Reformationen und vereinzelte Landeinnahmen seitens der Alliierten und Einflüsse des jungen Königs Karl XII. von Schweden.

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