Der Glücksbegriff bei Aristoteles und Epikur. Ein Vergleich

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Der Glücksbegriff bei Aristoteles und Epikur. Ein Vergleich by Nora Wagner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Nora Wagner ISBN: 9783668142473
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nora Wagner
ISBN: 9783668142473
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 8, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Glück und ist es Zufall, dass manche Menschen trotz schlechter Lebensumstände glücklicher sind als die, die im Überfluss zu leben scheinen? Das Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit selbst. Früher wie auch heute ist es das höchste Ziel des Menschen ein glückliches Leben zu führen. Doch was genau ist Glück und woher kommt es? In unserem Sprachgebrauch wird der Begriff des Glückes meist dazu verwendet um positive Emotionen auszudrücken. Doch im Grunde genommen wird der Begriff des Glücks subjektiv gemessen und bedeutet für jeden etwas anderes. Während der eine mit Reichtum wahres Glück assoziiert, ist es für den nächsten die Freiheit tun und machen zu können was er möchte. Für den Kranken ist das Glück die Gesundheit und für den Gefangenen die Freiheit. Unbestreitbar jedoch ist: ,,Alle Menschen wollen glücklich sein.' Bereits in der Antike beschäftigten sich die Philosophen mit Fragen wie, was Glückseligkeit überhaupt sei und wie man diese erlangen konnte. Aristoteles greift einige Positionen seiner Vorgänger wie Platon und Euklid auf. Mit seiner Nikomachischen Ethik gelingt ihm ein Leitfaden, der dabei helfen soll sich auf die wahren Werte zu konzentrieren. Seine Schrift ist einen Wegweiser, der vor dem falschen Eifer schützen und veranschaulichen soll, wie zu Handeln sei um ein guter Mensch zu werden und ein glückliches Leben zu führen. Auch Epikur liefert eine Beschreibung des Glücks. Im Gegensatz zu Aristoteles liegt das Glück bei ihm jedoch nicht in der Handlung selbst sondern in der Lust. In dieser Arbeit wird ein Vergleich zwischen dem Verhältnis von Glück und Lust bei Aristoteles und Epikur angestellt. Zunächst soll genauer betrachtet werden, inwiefern Aristoteles eine Theorie liefert um Glückseligkeit zu erlangen und was genau er unter ,,eudaimonia' versteht. Da jedes menschliche Handeln auf etwas zielt, es also verschiedene erstrebte Güter gibt, werde ich zunächst den Unterschied zwischen diesen individuellen Gütern und dem höchsten Gut erläutern. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich mich mit der Lust und Tugend bei Aristoteles befassen und untersuchen was diese beiden Komponenten für Epikur bedeuten. Anschließend werde ich die Glücksethiken der beiden Autoren vergleichen. Im Laufe dieses Vergleiches werden die Parallelen der beiden Denker prägnant sein.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Glück und ist es Zufall, dass manche Menschen trotz schlechter Lebensumstände glücklicher sind als die, die im Überfluss zu leben scheinen? Das Streben nach Glück ist so alt wie die Menschheit selbst. Früher wie auch heute ist es das höchste Ziel des Menschen ein glückliches Leben zu führen. Doch was genau ist Glück und woher kommt es? In unserem Sprachgebrauch wird der Begriff des Glückes meist dazu verwendet um positive Emotionen auszudrücken. Doch im Grunde genommen wird der Begriff des Glücks subjektiv gemessen und bedeutet für jeden etwas anderes. Während der eine mit Reichtum wahres Glück assoziiert, ist es für den nächsten die Freiheit tun und machen zu können was er möchte. Für den Kranken ist das Glück die Gesundheit und für den Gefangenen die Freiheit. Unbestreitbar jedoch ist: ,,Alle Menschen wollen glücklich sein.' Bereits in der Antike beschäftigten sich die Philosophen mit Fragen wie, was Glückseligkeit überhaupt sei und wie man diese erlangen konnte. Aristoteles greift einige Positionen seiner Vorgänger wie Platon und Euklid auf. Mit seiner Nikomachischen Ethik gelingt ihm ein Leitfaden, der dabei helfen soll sich auf die wahren Werte zu konzentrieren. Seine Schrift ist einen Wegweiser, der vor dem falschen Eifer schützen und veranschaulichen soll, wie zu Handeln sei um ein guter Mensch zu werden und ein glückliches Leben zu führen. Auch Epikur liefert eine Beschreibung des Glücks. Im Gegensatz zu Aristoteles liegt das Glück bei ihm jedoch nicht in der Handlung selbst sondern in der Lust. In dieser Arbeit wird ein Vergleich zwischen dem Verhältnis von Glück und Lust bei Aristoteles und Epikur angestellt. Zunächst soll genauer betrachtet werden, inwiefern Aristoteles eine Theorie liefert um Glückseligkeit zu erlangen und was genau er unter ,,eudaimonia' versteht. Da jedes menschliche Handeln auf etwas zielt, es also verschiedene erstrebte Güter gibt, werde ich zunächst den Unterschied zwischen diesen individuellen Gütern und dem höchsten Gut erläutern. Im weiteren Verlauf der Arbeit werde ich mich mit der Lust und Tugend bei Aristoteles befassen und untersuchen was diese beiden Komponenten für Epikur bedeuten. Anschließend werde ich die Glücksethiken der beiden Autoren vergleichen. Im Laufe dieses Vergleiches werden die Parallelen der beiden Denker prägnant sein.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book BMW: Entering the Automobile Market in Brazil by Nora Wagner
Cover of the book Der Freiberufliche Heilmittelerbringer. Vergütungsanspruch in der gesetzlichen Krankenversicherung by Nora Wagner
Cover of the book Strategien erfolgreicher Lehrer by Nora Wagner
Cover of the book Der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems by Nora Wagner
Cover of the book The suitability of social media for headhunters to recruit managers from and for the fashion business by Nora Wagner
Cover of the book Didaktische Modelle. Bildungstheoretische und Lerntheoretische Didaktik im Vergleich by Nora Wagner
Cover of the book Der polnische Positivismus und seine emanzipatorischen Ansätze am Beispiel von 'Nad Niemnem' by Nora Wagner
Cover of the book Märkte für Strom: Theoretische Konzepte und Erfahrungen aus Großbritannien by Nora Wagner
Cover of the book Didaktischer Entwurf zur Prüfungseinheit: '(Neue?) Armut in Deutschland' by Nora Wagner
Cover of the book Sportliche Motive und Slogans in der Werbung - Eine exemplarische Studie ausgewählter Zeitschriften by Nora Wagner
Cover of the book Jean-Jacques Rousseau als Kulturkritiker by Nora Wagner
Cover of the book Quellenkritik zu 'An mein Volk' von Friedrich Wilhelm III. by Nora Wagner
Cover of the book Das Zitat als dramaturgischer Schlüssel - Über Roman Polanskis 'Der Tod und das Mädchen' by Nora Wagner
Cover of the book Sprachpolitik und die Europäische Union by Nora Wagner
Cover of the book Veranstaltungsannahme und -betreuung in der Hotellerie by Nora Wagner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy