Der Fall Konstantinopels und die vermeintliche Türkengefahr

Bedingung oder Inszenierung

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Der Fall Konstantinopels und die vermeintliche Türkengefahr by Stephan Lembke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stephan Lembke ISBN: 9783656053637
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 14, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Lembke
ISBN: 9783656053637
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 14, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das ist doch getürkt', oder 'Kümmeltürke'. Diese Ausdrücke als Synonym für eine betrügerische Fälschung oder als österreichisches Schimpfwort sind bis heute im Sprachgebrauch der christlich geprägten Bevölkerung verankert. Betrachtet man die Herkunft dieser Begriffe näher, so stellt man fest, dass einige von ihnen Erfindungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind, andere wiederum begründen sich auf seit Jahrhunderten entwickelten Vorurteilen, die mit unter bewusst von unterschiedlichsten Personenkreisen und aus unterschiedlichsten Gründen verbreitet wurden. Die Fragen nach dem Warum und von Wem, die sich daraus ergeben, sollen in dieser Hausarbeit näher betrachtet und beantwortet werden. Ein Ereignis, welches mit dem Diskurs eng verbunden ist, ist der Fall Konstantinopels als Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Die Forschungsliteratur ist sich weitestgehend über die Wertung der Belagerung und Einnahme der Stadt am 29. Mai 1453 durch die Osmanen als ein einschneidendes und fundamentales Ereignis und der damit verbundenen zeitgenössischen Auffassung über die Osmanen einig. Doch nicht nur die Auffassung spielt bei der Betrachtung eine wichtige Rolle. Weiterhin mündet mit der Eroberung der Stadt die Geschichte des Byzantinischen Reiches in die Geschichte der Osmanen, denn mit dem Besitz der Stadt ging die Nachfolge des oströmischen Kaisertitels einher. Somit sind beide Historien fortan miteinander verknüpft und das bedeutet bis in die heutige Zeit für die christliche wie auch für die türkische Geschichte eine nachhaltige Wirkung in der Entwicklung der Beziehungen und der Auffassungen mit- und übereinander. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Rostock (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das ist doch getürkt', oder 'Kümmeltürke'. Diese Ausdrücke als Synonym für eine betrügerische Fälschung oder als österreichisches Schimpfwort sind bis heute im Sprachgebrauch der christlich geprägten Bevölkerung verankert. Betrachtet man die Herkunft dieser Begriffe näher, so stellt man fest, dass einige von ihnen Erfindungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind, andere wiederum begründen sich auf seit Jahrhunderten entwickelten Vorurteilen, die mit unter bewusst von unterschiedlichsten Personenkreisen und aus unterschiedlichsten Gründen verbreitet wurden. Die Fragen nach dem Warum und von Wem, die sich daraus ergeben, sollen in dieser Hausarbeit näher betrachtet und beantwortet werden. Ein Ereignis, welches mit dem Diskurs eng verbunden ist, ist der Fall Konstantinopels als Hauptstadt des Byzantinischen Reiches. Die Forschungsliteratur ist sich weitestgehend über die Wertung der Belagerung und Einnahme der Stadt am 29. Mai 1453 durch die Osmanen als ein einschneidendes und fundamentales Ereignis und der damit verbundenen zeitgenössischen Auffassung über die Osmanen einig. Doch nicht nur die Auffassung spielt bei der Betrachtung eine wichtige Rolle. Weiterhin mündet mit der Eroberung der Stadt die Geschichte des Byzantinischen Reiches in die Geschichte der Osmanen, denn mit dem Besitz der Stadt ging die Nachfolge des oströmischen Kaisertitels einher. Somit sind beide Historien fortan miteinander verknüpft und das bedeutet bis in die heutige Zeit für die christliche wie auch für die türkische Geschichte eine nachhaltige Wirkung in der Entwicklung der Beziehungen und der Auffassungen mit- und übereinander. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Interpretation Ovid Amores 1,5 by Stephan Lembke
Cover of the book Zeitschriften im 17. und 18. Jahrhundert - Die Moralischen Wochenschriften als Medium der Aufklärung by Stephan Lembke
Cover of the book Epistemologische Überzeugungen und ihre Konsequenzen für die Unterrichtspraxis by Stephan Lembke
Cover of the book Kindergarten Mobil (KiMo) by Stephan Lembke
Cover of the book Nutzung der klassischen Konditionierung in der Werbung für ein Touristikunternehmen by Stephan Lembke
Cover of the book Patientenverfügungen nach dem neuen Recht by Stephan Lembke
Cover of the book Bildvergleich von Ereignisdarstellungen der italienischen Renaissance. 'Das letzte Abendmahl' von Leonardo da Vinci, Jacopo Tintoretto und Tiziano Vecellio by Stephan Lembke
Cover of the book Distanz oder Distanzlosigkeit? Der Umgang von Kindern mit angstbesetzten Fernseherlebnissen by Stephan Lembke
Cover of the book Die Finanzkrise des Jahres 1873 by Stephan Lembke
Cover of the book Motivationsstrukturen von Bankangestellten im Innen- und Außendienst by Stephan Lembke
Cover of the book Master-Exkursion 'Pleistozän der Ostsee' by Stephan Lembke
Cover of the book Offener Unterricht in einer Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen by Stephan Lembke
Cover of the book Kirchenlieder als Spiegel der Geschichte by Stephan Lembke
Cover of the book Der Einsatz neuer Technologien im Mobile Marketing by Stephan Lembke
Cover of the book Vergleich des E-Recruiting mit dem klassischen Recruiting by Stephan Lembke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy