Der ewige Karneval - Wie viel Wandel verträgt die Fastnacht?

Wie viel Wandel verträgt die Fastnacht?

Nonfiction, History
Cover of the book Der ewige Karneval - Wie viel Wandel verträgt die Fastnacht? by Günter Schenk, GRIN Verlag
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Author: Günter Schenk ISBN: 9783638619226
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 22, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Günter Schenk
ISBN: 9783638619226
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 22, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Veranstaltung: Tagung der Brauchbeauftragten der Vereinigung Schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viel Wandel verträgt die Fastnacht ? Das ist die Frage, die Sie angesichts der aktuellen Entwicklungen zurecht stellen. Ist das noch unsere Fasnet, die wir jährlich feiern - oder sind wir längst nicht alle Teil eines globalen Unterhaltungsbetriebes geworden. Eines globalen Unterhaltungsbetriebes, der unter dem Etikett Karneval heute rund um die Uhr Stimmung macht. Kein Zweifel: Karneval ist zwar immer noch der Name für einen Brauch - vor allem aber ist Karneval inzwischen auch ein weltweiter Markenbegriff wie etwa Coca Cola. Und so wie der für ein Erfrischungsgetränk steht, verbinden immer mehr Menschen mit Karneval heute ein Lebensgefühl. Kein schlechtes, identifizieren mehr und mehr Menschen Fastnacht und Karneval doch inzwischen statt mit einem Brauch lieber mit einer großen Party, gute Laune eingeschlossen. Vor allem junge Menschen sind es, die das Fest nicht mehr als historisch gewachsene Schwellenfeier zur Fastenzeit begreifen, sondern einfach nur als schöne Zeit. Dieser Eindruck lässt sich belegen, Sie brauchen da nur in den zahllosen Internet-Foren zu stöbern, von denen es inzwischen ja Tausende gibt. Eine Art elektronischer Stammtisch ist das, wo jeder das loswerden kann, was ihm am Herzen liegt. 'Fasnet ist geil' - hat da ein junger Mann aus dem Kinzigtal seinen elektronischen Freunden mitgeteilt, 'vor allem sind das Tage und Abende, bei denen man nicht gepflegt aussehen muss. Razz, einfach eine alte Waldarbeiterhose an oder einen Schottenrock angezogen - und ab geht die Party. Was ich außerdem bei uns super finde ist, dass man so gut wie jeden, der in unsrer Straße wohnt, trifft...Meistens gibt es Kirschwasser und sonstige Schweinereien, als Verpflegung ist natürlich Bier immer dabei.'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Veranstaltung: Tagung der Brauchbeauftragten der Vereinigung Schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie viel Wandel verträgt die Fastnacht ? Das ist die Frage, die Sie angesichts der aktuellen Entwicklungen zurecht stellen. Ist das noch unsere Fasnet, die wir jährlich feiern - oder sind wir längst nicht alle Teil eines globalen Unterhaltungsbetriebes geworden. Eines globalen Unterhaltungsbetriebes, der unter dem Etikett Karneval heute rund um die Uhr Stimmung macht. Kein Zweifel: Karneval ist zwar immer noch der Name für einen Brauch - vor allem aber ist Karneval inzwischen auch ein weltweiter Markenbegriff wie etwa Coca Cola. Und so wie der für ein Erfrischungsgetränk steht, verbinden immer mehr Menschen mit Karneval heute ein Lebensgefühl. Kein schlechtes, identifizieren mehr und mehr Menschen Fastnacht und Karneval doch inzwischen statt mit einem Brauch lieber mit einer großen Party, gute Laune eingeschlossen. Vor allem junge Menschen sind es, die das Fest nicht mehr als historisch gewachsene Schwellenfeier zur Fastenzeit begreifen, sondern einfach nur als schöne Zeit. Dieser Eindruck lässt sich belegen, Sie brauchen da nur in den zahllosen Internet-Foren zu stöbern, von denen es inzwischen ja Tausende gibt. Eine Art elektronischer Stammtisch ist das, wo jeder das loswerden kann, was ihm am Herzen liegt. 'Fasnet ist geil' - hat da ein junger Mann aus dem Kinzigtal seinen elektronischen Freunden mitgeteilt, 'vor allem sind das Tage und Abende, bei denen man nicht gepflegt aussehen muss. Razz, einfach eine alte Waldarbeiterhose an oder einen Schottenrock angezogen - und ab geht die Party. Was ich außerdem bei uns super finde ist, dass man so gut wie jeden, der in unsrer Straße wohnt, trifft...Meistens gibt es Kirschwasser und sonstige Schweinereien, als Verpflegung ist natürlich Bier immer dabei.'

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