Author: | Markus Keßler | ISBN: | 9783656119562 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 3, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Markus Keßler |
ISBN: | 9783656119562 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 3, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 3,0, Universität zu Köln (Institut für Berufs-, Wirtschafts- und Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Non vitae, sed scholae discimus' ('Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir'). Was Seneca in seinen epistulae morales schrieb, gilt in der heutigen (Schul-)zeit schon länger als überholt. Immer stärker werden aus der Industrie beispielsweise Stimmen laut, die beklagen, dass die Schulabgänger erhebliche Lücken aufweisen in den sogenannten 'soft skills'. Nun wird es zunehmend so - man kann dazu stehen, wie man will -, dass die Schule mit der Vermittlung anderer Dinge als dem reinen Lernstoff - anstelle der Eltern - beschäftigt ist. Um den Schülern den bestmöglichen Start in das Berufsleben zu bieten, hat die Schule als Institution dafür Sorge zu tragen, dass die Schülerinnen und Schüler (im Folgenden als SuS bezeichnet) auf das Leben in der Gesellschaft vorbereitet und sozialisiert werden. Hierbei ist es nicht ausreichend, dass im Unterricht nur reines Faktenwissen im Frontalunterricht vermittelt wird, auch auf die weichen sozialen Faktoren des Miteinanders kommt es an. Dieser Themenkomplex lässt sich theoretisch nur sehr schwer vermitteln. Ein Einüben und Kennenlernen von verschiedenen Denk- und Herangehensweisen prägt sich meist besser ein, wenn man dieses praktisch erlebt. Dadurch ist eine kognitive Verankerung besser gewährleistet, als wenn man den Stoff nur durch Lesen aufnimmt und unter Umständen auch rezipiert oder lediglich reproduziert. Eine hierfür geeignete Unterrichtsform ist die Einbeziehung der SuS in Form eines Rollenspiels am akuten Unterrichtsgeschehen. Hierbei übernehmen sie einen aktiven Part im Unterricht, können sich und ihre Vorstellungen sehr gut einbringen und erhalten so auch Feedback von den anderen. Wie ein solches Rollenspiel aufgebaut sein kann und welche unterschiedlichen Formen es gibt, soll im weiteren Verlauf dieser Ausarbeitung untersucht werden. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der verschiedenen Formen soll an einem konkreten Beispiel im Unterricht das Ziel und mögliche Einsatzformen aufgezeigt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 3,0, Universität zu Köln (Institut für Berufs-, Wirtschafts- und Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Non vitae, sed scholae discimus' ('Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir'). Was Seneca in seinen epistulae morales schrieb, gilt in der heutigen (Schul-)zeit schon länger als überholt. Immer stärker werden aus der Industrie beispielsweise Stimmen laut, die beklagen, dass die Schulabgänger erhebliche Lücken aufweisen in den sogenannten 'soft skills'. Nun wird es zunehmend so - man kann dazu stehen, wie man will -, dass die Schule mit der Vermittlung anderer Dinge als dem reinen Lernstoff - anstelle der Eltern - beschäftigt ist. Um den Schülern den bestmöglichen Start in das Berufsleben zu bieten, hat die Schule als Institution dafür Sorge zu tragen, dass die Schülerinnen und Schüler (im Folgenden als SuS bezeichnet) auf das Leben in der Gesellschaft vorbereitet und sozialisiert werden. Hierbei ist es nicht ausreichend, dass im Unterricht nur reines Faktenwissen im Frontalunterricht vermittelt wird, auch auf die weichen sozialen Faktoren des Miteinanders kommt es an. Dieser Themenkomplex lässt sich theoretisch nur sehr schwer vermitteln. Ein Einüben und Kennenlernen von verschiedenen Denk- und Herangehensweisen prägt sich meist besser ein, wenn man dieses praktisch erlebt. Dadurch ist eine kognitive Verankerung besser gewährleistet, als wenn man den Stoff nur durch Lesen aufnimmt und unter Umständen auch rezipiert oder lediglich reproduziert. Eine hierfür geeignete Unterrichtsform ist die Einbeziehung der SuS in Form eines Rollenspiels am akuten Unterrichtsgeschehen. Hierbei übernehmen sie einen aktiven Part im Unterricht, können sich und ihre Vorstellungen sehr gut einbringen und erhalten so auch Feedback von den anderen. Wie ein solches Rollenspiel aufgebaut sein kann und welche unterschiedlichen Formen es gibt, soll im weiteren Verlauf dieser Ausarbeitung untersucht werden. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme der verschiedenen Formen soll an einem konkreten Beispiel im Unterricht das Ziel und mögliche Einsatzformen aufgezeigt werden.