Das journalistische Selbstverständnis des Zweiten Deutschen Fernsehens

Inhaltsanalyse ausgewählter Nachrichtensendung des 19. Mai 2011

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Journalism
Cover of the book Das journalistische Selbstverständnis des Zweiten Deutschen Fernsehens by Christian Hansen, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Hansen ISBN: 9783656002680
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 8, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Hansen
ISBN: 9783656002680
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 8, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Mediadesign Hochschule für Design und Informatik GmbH Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen sieht sich häufig Kritik ausgesetzt. Insbesondere die 2010 beschlossene Rundfunkgebührenreform regte die Debatte enorm an. Der teure Kauf von Fußballübertragungsrechten im Folgejahre lieferte den Kritikern weitere Argumente für den oft bemängelten Eingriff der öffentlich-rechtlichen Sender in den Markt der privaten Programmangebote. Georg Diez zeigte sich bei SPIEGEL ONLINE empört über die schleichende Wettbewerbsorientierung der öffentlich-rechtlichen Sender. Jens Jessen kritisierte dies bei ZEIT ONLINE ebenfalls und stellte die öffentliche Finanzierung gänzlich in Frage, da seiner Meinung nach das öffentlich-rechtliche Fernsehen Inhalte nicht mehr im Zuge des gesetzlichen Auftrages aussuche, sondern vielmehr wirtschaftliche, im Detail quotenorientierte, Entscheidungsprozesse im Vordergrund stehen würden. Das Zweite Deutsche Fernsehen bestätigte indes die Argumente der Kritiker, beispielsweise durch die Worte des ZDF-Intendanten Markus Schächter: 'Für öffentlich-rechtliche Sender gilt es dabei auf Programmqualität zu bauen und (...) (diese/Anm. d. Verf.) wettbewerbsorientiert und zeitgemäß fortzuentwickeln'. Dem Verfasser dieser Arbeit stellte sich im Zuge dieser Debatten die Frage, ob das ZDF sein eigenes journalistisches Selbstverständnis im Bezug auf Nachrichten- und Informationsvermittlung einhält. Da der Umfang der Arbeit begrenzt ist, weist der Verfasser auf entsprechende Einschränkung bei der Analyse hin und wird in der Schlussbetrachtung weitere Untersuchungsempfehlungen geben. Die Arbeit befasst sich zunächst mit den Definitionen und Grundlagen des Journalismus, um im weiteren Verlauf anhand der vordefinierten Grundlagen die Kriterien für die Analyse des journalistischen Selbstverständnisses des ZDF festzulegen. Anschließend werden die historischen, rechtlichen und organisatorischen Hintergründe des ZDF beleuchtet, um das journalistische Selbstverständnis der Sendeanstalt abzuleiten und die daraus resultierenden Hypothesen für die Untersuchung herauszustellen. Nachfolgend wird die Vorgehensweise für die Inhaltsanalyse erklärt. Dabei soll die Auswahl der Sendungen, sowie die aufgestellten Analysekriterien erläutert werden. Anhand dieser Kriterien werden schließlich die einzelnen Beiträge der Sendungen analysiert und die Ergebnisse präsentiert. In der Schlussbetrachtung sollen die Ergebnisse schließlich zusammengefasst und Vorschläge für weitere wissenschaftliche Untersuchungsempfehlungen geäußert werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1.0, Mediadesign Hochschule für Design und Informatik GmbH Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen sieht sich häufig Kritik ausgesetzt. Insbesondere die 2010 beschlossene Rundfunkgebührenreform regte die Debatte enorm an. Der teure Kauf von Fußballübertragungsrechten im Folgejahre lieferte den Kritikern weitere Argumente für den oft bemängelten Eingriff der öffentlich-rechtlichen Sender in den Markt der privaten Programmangebote. Georg Diez zeigte sich bei SPIEGEL ONLINE empört über die schleichende Wettbewerbsorientierung der öffentlich-rechtlichen Sender. Jens Jessen kritisierte dies bei ZEIT ONLINE ebenfalls und stellte die öffentliche Finanzierung gänzlich in Frage, da seiner Meinung nach das öffentlich-rechtliche Fernsehen Inhalte nicht mehr im Zuge des gesetzlichen Auftrages aussuche, sondern vielmehr wirtschaftliche, im Detail quotenorientierte, Entscheidungsprozesse im Vordergrund stehen würden. Das Zweite Deutsche Fernsehen bestätigte indes die Argumente der Kritiker, beispielsweise durch die Worte des ZDF-Intendanten Markus Schächter: 'Für öffentlich-rechtliche Sender gilt es dabei auf Programmqualität zu bauen und (...) (diese/Anm. d. Verf.) wettbewerbsorientiert und zeitgemäß fortzuentwickeln'. Dem Verfasser dieser Arbeit stellte sich im Zuge dieser Debatten die Frage, ob das ZDF sein eigenes journalistisches Selbstverständnis im Bezug auf Nachrichten- und Informationsvermittlung einhält. Da der Umfang der Arbeit begrenzt ist, weist der Verfasser auf entsprechende Einschränkung bei der Analyse hin und wird in der Schlussbetrachtung weitere Untersuchungsempfehlungen geben. Die Arbeit befasst sich zunächst mit den Definitionen und Grundlagen des Journalismus, um im weiteren Verlauf anhand der vordefinierten Grundlagen die Kriterien für die Analyse des journalistischen Selbstverständnisses des ZDF festzulegen. Anschließend werden die historischen, rechtlichen und organisatorischen Hintergründe des ZDF beleuchtet, um das journalistische Selbstverständnis der Sendeanstalt abzuleiten und die daraus resultierenden Hypothesen für die Untersuchung herauszustellen. Nachfolgend wird die Vorgehensweise für die Inhaltsanalyse erklärt. Dabei soll die Auswahl der Sendungen, sowie die aufgestellten Analysekriterien erläutert werden. Anhand dieser Kriterien werden schließlich die einzelnen Beiträge der Sendungen analysiert und die Ergebnisse präsentiert. In der Schlussbetrachtung sollen die Ergebnisse schließlich zusammengefasst und Vorschläge für weitere wissenschaftliche Untersuchungsempfehlungen geäußert werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Explaining Underdevelopment in East Africa in the Post-Independence Period by Christian Hansen
Cover of the book Das sozioökonomische Panel. Eine Kritik der Shell-Jugendstudie 2006 by Christian Hansen
Cover of the book Lesen lernt man nur durch Lesen by Christian Hansen
Cover of the book Militär und Gesellschaft während des Dreißigjährigen Krieges by Christian Hansen
Cover of the book Vertragsgestaltung, -kontrolle und -anpassung für fremdbezogene Dienstleistungen by Christian Hansen
Cover of the book Ist die Umsetzung der sich selbst gesetzten Ziele durch den Vertrag von Lissabon in Bezug auf die Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik gelungen? by Christian Hansen
Cover of the book Die steuerliche Haftung des Betriebsübernehmers by Christian Hansen
Cover of the book Kundenbefragung im Mercado-Center by Christian Hansen
Cover of the book Auseinandersetzung mit Carl Schmitts 'Zur geistesgeschichtlichen Lage des heutigen Parlamentarismus' von 1923 by Christian Hansen
Cover of the book Sonn- und Feiertagsrecht in einer säkularisierten Gesellschaft: Der grundgesetzliche Schutz der Sonn- und Feiertage by Christian Hansen
Cover of the book Stand der familienbezogenen Pflegeforschung zum Themenschwerpunkt 'Eltern kranker Kinder' by Christian Hansen
Cover of the book Das geldpolitische Instrumentarium der Europäischen Zentralbank by Christian Hansen
Cover of the book Interessenorganisation Amnesty International. Welche Machtmittel hat Amnesty International in der Hand, um ihre speziellen Interessen in der BRD durchzusetzen? by Christian Hansen
Cover of the book 'Kommunikation' und 'einfache Sozialsysteme' bei Niklas Luhmann - Impulse für die Kommunikationswissenschaft by Christian Hansen
Cover of the book Folgen Wechselkurse einem Random Walk? by Christian Hansen
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy