Das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbotsgründen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Das Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Auseinandersetzung mit den Verbotsgründen by Kai Richter, GRIN Verlag
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Author: Kai Richter ISBN: 9783656931843
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 30, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kai Richter
ISBN: 9783656931843
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 30, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Grundmodul Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen beschäftigen sich seit jeher mit dem Thema des Inzests. Die wohl älteste literarische Auseinandersetzung mit dem Beischlaf unter Verwandten lässt sich im König Ödipus von SOPHOKLES finden. Aber nicht nur in der griechischen Antike ist eine Faszination für dieses Tabu verankert. Auch in RICHARD WAGNERs Walküre entwickelt sich zwischen den Geschwistern Siegmund und Sieglinde Liebe. Ebenso lassen sich bei THOMAS MANN und MAX FRISCH eindeutige Inzestmotive entdecken. Darüber hinaus wird auch in Kinofilmen oder Fernsehserien bis hin zu den aktuellen erotischen Romanen mit dem Tabu des Inzests gespielt. Anders als in der künstlerischen Darstellung, wo die Protagonisten des Inzests in der Regel als tragische Figuren dargestellt werden, zeigt sich die Realität. Hier werden die Beteiligten als triebgesteuert und unvernünftig vom Gesetzgeber und der Gesellschaft verfolgt. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Thematik des Inzests zwischen erwachsenen Geschwistern und den Gründen für ein Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Dazu wird einleitend eine kurze Definition von Inzest skizziert. Im Anschluss wird die aktuelle Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland dargelegt, um davon ausgehend den aktuellen Inzestdiskurs zu beleuchten. Den Hauptteil der Arbeit bilden die Erläuterungen der wichtigsten Verbotsgründe sowie die kritische Auseinandersetzung mit diesen. Die Bewertung der Diskussionsergebnisse sowie ein Ausblick auf mögliche Handlungsweisen in pluralisierten Gesellschaften stellen den Abschluss dar.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Universität Potsdam (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Grundmodul Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen beschäftigen sich seit jeher mit dem Thema des Inzests. Die wohl älteste literarische Auseinandersetzung mit dem Beischlaf unter Verwandten lässt sich im König Ödipus von SOPHOKLES finden. Aber nicht nur in der griechischen Antike ist eine Faszination für dieses Tabu verankert. Auch in RICHARD WAGNERs Walküre entwickelt sich zwischen den Geschwistern Siegmund und Sieglinde Liebe. Ebenso lassen sich bei THOMAS MANN und MAX FRISCH eindeutige Inzestmotive entdecken. Darüber hinaus wird auch in Kinofilmen oder Fernsehserien bis hin zu den aktuellen erotischen Romanen mit dem Tabu des Inzests gespielt. Anders als in der künstlerischen Darstellung, wo die Protagonisten des Inzests in der Regel als tragische Figuren dargestellt werden, zeigt sich die Realität. Hier werden die Beteiligten als triebgesteuert und unvernünftig vom Gesetzgeber und der Gesellschaft verfolgt. Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit der Thematik des Inzests zwischen erwachsenen Geschwistern und den Gründen für ein Inzestverbot in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Dazu wird einleitend eine kurze Definition von Inzest skizziert. Im Anschluss wird die aktuelle Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland dargelegt, um davon ausgehend den aktuellen Inzestdiskurs zu beleuchten. Den Hauptteil der Arbeit bilden die Erläuterungen der wichtigsten Verbotsgründe sowie die kritische Auseinandersetzung mit diesen. Die Bewertung der Diskussionsergebnisse sowie ein Ausblick auf mögliche Handlungsweisen in pluralisierten Gesellschaften stellen den Abschluss dar.

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