Darstellung Herders Kulturkonzeptes in der Primärliteratur und in der Sekundärliteratur: 'Kulturrelativist' oder 'Rassist'?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Anthropology
Cover of the book Darstellung Herders Kulturkonzeptes in der Primärliteratur und in der Sekundärliteratur: 'Kulturrelativist' oder 'Rassist'? by Adem Özcan, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Adem Özcan ISBN: 9783640202140
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Adem Özcan
ISBN: 9783640202140
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Sozialanthropologie I , 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser schriftlichen Ausarbeitung wird der Vergleich zwischen der Primärliteratur und der Sekundärliteratur über Herders Kulturkonzeptes sein. Dabei soll die Frage erörtert werden, ob Herder eher ein Kulturrelativist oder Rassist ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Herder eine Mischung aus beiden darstellt. Schließlich waren viele Nazis zugleich Relativisten und Rassisten. Der Grund, warum ausgerechnet Herders Kulturkonzept ausgewählt wurde, ist der, dass er erste Ansätze zu einem dynamischen Kulturbegriff entwickelte, den die Sozialanthropologie auch heute noch vertritt. Zunächst wird Herders Kulturkonzept in seinen eigenen Werken dargestellt. Nachdem wichtige Lebensabschnitte Herders Lebens kurz zusammengefasst worden sind, wird anschließend auf seine Methode eingegangen. Hier wird deutlich, dass Herder über ein breites Fachwissen verfügt und viele Vergleiche zur Veranschaulichung benutzt. Darauf folgt das Menschenbild, dass er vertritt. Herder ist nämlich der Auffassung, dass der Mensch ein sprachliches Wesen sei. Ziel des Menschen ist es Humanität zu erreichen und Vernunft zu erlernen. Sein Menschenbild wird häufig in der Sekundärliteratur vernachlässigt, obwohl dieser Aspekt wichtig erscheint. Danach wird schließlich auf den Klimabegriff eingegangen, da dieser wichtig für Herders Kulturkonzept ist. Hier wird deutlich, dass Ort, Zeit und Klima die Lebensweise der Völker bestimmen. Als Literaturquelle ist das Werk 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' von Herder zu nennen. Diese Ausarbeitung von ihm ist für seinen Kulturbegriff sehr wichtig. Auch die Sekundärliteratur, die in dieser Ausarbeitung ausgewählt wurde, verwendet die 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit'. Dies bekräftigt noch einmal den Grund, warum im ersten Teil auf dieses Werk eingegangen wird. Als Sekundärliteratur wählte ich den Aufsatz 'Konzeptualisierungen von Kultur: J. G. Herder versus S. P. Huntington' der Bochumer Arbeitsgruppe, da auch deren Grundlage Herders 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' ist. Hier werden ebenfalls die Autorinnen dieser Quelle kurz vorgestellt und anschließend ihre Textstruktur über Herders Konzept analysiert. Anschließend wird ebenfalls der Aufsatz 'Zum Verhältnis von ,Kultur´ und ,Nation´ bei Rousseau und Herder' von Birgit Nübel in dieser schriftlichen Ausarbeitung mit einbezogen. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Sozialanthropologie I , 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser schriftlichen Ausarbeitung wird der Vergleich zwischen der Primärliteratur und der Sekundärliteratur über Herders Kulturkonzeptes sein. Dabei soll die Frage erörtert werden, ob Herder eher ein Kulturrelativist oder Rassist ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Herder eine Mischung aus beiden darstellt. Schließlich waren viele Nazis zugleich Relativisten und Rassisten. Der Grund, warum ausgerechnet Herders Kulturkonzept ausgewählt wurde, ist der, dass er erste Ansätze zu einem dynamischen Kulturbegriff entwickelte, den die Sozialanthropologie auch heute noch vertritt. Zunächst wird Herders Kulturkonzept in seinen eigenen Werken dargestellt. Nachdem wichtige Lebensabschnitte Herders Lebens kurz zusammengefasst worden sind, wird anschließend auf seine Methode eingegangen. Hier wird deutlich, dass Herder über ein breites Fachwissen verfügt und viele Vergleiche zur Veranschaulichung benutzt. Darauf folgt das Menschenbild, dass er vertritt. Herder ist nämlich der Auffassung, dass der Mensch ein sprachliches Wesen sei. Ziel des Menschen ist es Humanität zu erreichen und Vernunft zu erlernen. Sein Menschenbild wird häufig in der Sekundärliteratur vernachlässigt, obwohl dieser Aspekt wichtig erscheint. Danach wird schließlich auf den Klimabegriff eingegangen, da dieser wichtig für Herders Kulturkonzept ist. Hier wird deutlich, dass Ort, Zeit und Klima die Lebensweise der Völker bestimmen. Als Literaturquelle ist das Werk 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' von Herder zu nennen. Diese Ausarbeitung von ihm ist für seinen Kulturbegriff sehr wichtig. Auch die Sekundärliteratur, die in dieser Ausarbeitung ausgewählt wurde, verwendet die 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit'. Dies bekräftigt noch einmal den Grund, warum im ersten Teil auf dieses Werk eingegangen wird. Als Sekundärliteratur wählte ich den Aufsatz 'Konzeptualisierungen von Kultur: J. G. Herder versus S. P. Huntington' der Bochumer Arbeitsgruppe, da auch deren Grundlage Herders 'Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit' ist. Hier werden ebenfalls die Autorinnen dieser Quelle kurz vorgestellt und anschließend ihre Textstruktur über Herders Konzept analysiert. Anschließend wird ebenfalls der Aufsatz 'Zum Verhältnis von ,Kultur´ und ,Nation´ bei Rousseau und Herder' von Birgit Nübel in dieser schriftlichen Ausarbeitung mit einbezogen. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Bildungspolitik in Rheinland-Pfalz. Eine Analyse basierend auf dem Länderreport 2011 by Adem Özcan
Cover of the book Ausgewählte Theologische Schwerpunkte zu Apostel Paulus und dessen Verhältnis zu Jesus by Adem Özcan
Cover of the book Globalisierungskritik und Geschlechterverhältnisse by Adem Özcan
Cover of the book Utrum Deus sit unus? - Eine Analyse in Thomas von Aquin und Bonaventura by Adem Özcan
Cover of the book Mythos Elektrokonvulsionstherapie by Adem Özcan
Cover of the book Der brasilianische Kriminalroman - Eine Untersuchung anhand Rubem Fonsecas 'Bufo & Spallanzani' by Adem Özcan
Cover of the book Augustinus' Sündenbegriff by Adem Özcan
Cover of the book Was unterscheidet den 'neuen' Strukturwandel der Öffentlichkeit von den Untersuchungen Habermas'? by Adem Özcan
Cover of the book Die Freilassungen römischer Sklaven - Vorteil für den Freilasser? by Adem Özcan
Cover of the book Transformationale Führung. Ein Vergleich zweier Studien by Adem Özcan
Cover of the book Körperbehinderung. Querschnittslähmung bei Kindern und Jugendlichen by Adem Özcan
Cover of the book Rudolf Bultmann und sein hermeneutischer Ansatz der Entmythologisierung als existentiale Interpretation by Adem Özcan
Cover of the book Die Bedeutung einer biblischen Geschichte in der Welt von heute am Beispiel Esther by Adem Özcan
Cover of the book Die 'eigene/ tatsächliche wirtschaftliche Tätigkeit' im Steuerrecht by Adem Özcan
Cover of the book Die Nutzung klassischer Konditionierung in der Werbeindustrie. Wie abhängig ist das Konsumverhalten von äußeren Reizen? by Adem Özcan
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy