Außenpolitisches Handlungsmuster der Türkei und der Turkstaaten - Aussichten auf eine fruchtbare Zusammenarbeit?

Aussichten auf eine fruchtbare Zusammenarbeit?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Außenpolitisches Handlungsmuster der Türkei und der Turkstaaten - Aussichten auf eine fruchtbare Zusammenarbeit? by Claudia Fischer, GRIN Verlag
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Author: Claudia Fischer ISBN: 9783638006118
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Claudia Fischer
ISBN: 9783638006118
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einerseits befindet sich die Türkei seit über 40 Jahren in einem institutionellen Verwestlichungsprozess. Als Mitglied der NATO ist sie im westlichen Sicherheitssystem integriert. Daneben ist die Türkei auch in wirtschaftliche und politische Strukturen des Westens eingegliedert, wie z.B. im Europarat und der EU. Andererseits kooperiert dieses 'Grenzland' unter dem Dach der Economic Cooperation Organization (ECO) mit einigen islamischen, zentralasiatischen und kaukasischen Staaten und ist Mitglied der Islamischen Konferenz (OIK). Innerhalb dieser Organisation ist die Türkei das einzige Land, das gleichzeitig enge Beziehungen zu Europa pflegt und eine Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union anstrebt. Zudem ist sie Initiator und Teil der Black Sea Economic Cooperation Region (BSEC), die von elf Balkan-, Schwarzmeer- und kaukasischen Staaten im Jahre 1992 gegründet wurde. Trotz des früh einsetzenden Verwestlichungsprozesses bleibt die Türkei bis heute vor den 'Toren Europas' stehen. So kam auch die Gewährung des Kandidatenstatus aus Sicht der Türkei reichlich spät und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Verhandlungen langwierig und schwierig sein werden, da es in einigen strittige Punkte zwischen der Türkei und der Europäischen Union, wie z.B. in der Zypernfrage oder in der Diskussion um die Stellung der Kurden, noch zu keinen Lösungen gekommen ist und somit die Vollmitgliedschaft in weiter Ferne liegt bzw. fraglich ist, inwieweit diese Option tatsächlich besteht.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 48 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einerseits befindet sich die Türkei seit über 40 Jahren in einem institutionellen Verwestlichungsprozess. Als Mitglied der NATO ist sie im westlichen Sicherheitssystem integriert. Daneben ist die Türkei auch in wirtschaftliche und politische Strukturen des Westens eingegliedert, wie z.B. im Europarat und der EU. Andererseits kooperiert dieses 'Grenzland' unter dem Dach der Economic Cooperation Organization (ECO) mit einigen islamischen, zentralasiatischen und kaukasischen Staaten und ist Mitglied der Islamischen Konferenz (OIK). Innerhalb dieser Organisation ist die Türkei das einzige Land, das gleichzeitig enge Beziehungen zu Europa pflegt und eine Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union anstrebt. Zudem ist sie Initiator und Teil der Black Sea Economic Cooperation Region (BSEC), die von elf Balkan-, Schwarzmeer- und kaukasischen Staaten im Jahre 1992 gegründet wurde. Trotz des früh einsetzenden Verwestlichungsprozesses bleibt die Türkei bis heute vor den 'Toren Europas' stehen. So kam auch die Gewährung des Kandidatenstatus aus Sicht der Türkei reichlich spät und es zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Verhandlungen langwierig und schwierig sein werden, da es in einigen strittige Punkte zwischen der Türkei und der Europäischen Union, wie z.B. in der Zypernfrage oder in der Diskussion um die Stellung der Kurden, noch zu keinen Lösungen gekommen ist und somit die Vollmitgliedschaft in weiter Ferne liegt bzw. fraglich ist, inwieweit diese Option tatsächlich besteht.

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