Arbeitsmarktsegmentation in Deutschland - institutionalistische Ansätze in der Arbeitsmarkttheorie

institutionalistische Ansätze in der Arbeitsmarkttheorie

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Arbeitsmarktsegmentation in Deutschland - institutionalistische Ansätze in der Arbeitsmarkttheorie by Andreas Huber, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Huber ISBN: 9783638258913
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 5, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Huber
ISBN: 9783638258913
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 5, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Beschäftigungsordnungen in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Februar 2003 erreichte die Arbeitslosigkeit in Deutschland den dritthöchsten Stand seit Antritt der rot-grünen Regierung im September 1998: 11,3 % in Gesamtdeutschland und schockierende 19,9 % im seit Jahren wie gelähmt wirkenden Osten. Die anhaltend stagnierende Wirtschaft und die katastrophale Lage auf dem Arbeitsmarkt lassen stimmen an Gewicht gewinnen, die eine grundlegende Neuordnung des deutschen Arbeits- und Wirtschaftssystem fordern. Bundeskanzler Schröder kündigte in seiner Regierungserklärung vom 14. März 2003 deutliche Einschnitt bei der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld und die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe an, der einflussreiche Christdemokrat Friedrich Merz plädierte für eine 'Entmachtung der Gewerkschaften' und die Freien Demokraten befürworten ein Ende des Flächentarifs für die Beschäftigten der deutschen Wirtschaft. Welche dieser angesprochen Reformen tatsächlich einem Ende der deutschen Arbeitsmarktmisere zuträglich wären, soll nicht Thema dieser Arbeit sein; vielmehr soll es darum gehen zu verdeutlichen, welch immense Bedeutung der institutionellen Regulierung für die Ergebnisse des Arbeitsmarktes zukommt und wie man die über Jahrzehnte eingespielte deutsche Arbeitsmarktstruktur charakterisieren könnte. Zunächst werden hierfür einleitend soziologisch-institutionalistische Ansätze der Arbeitsmarkttheorie gegenüber klassisch-ökonomischen Ansätzen abgegrenzt. Anschließend werden die angelsächsische Dual-labour-market-sowie die Differenzierung von internen und externen Arbeitsmärkten diskutiert, bevor die deutsche Arbeitsmarktsegmentation beleuchtet wird. Abschließend folgt eine leicht essayistische Analyse der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Beschäftigungsordnungen in Europa, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Februar 2003 erreichte die Arbeitslosigkeit in Deutschland den dritthöchsten Stand seit Antritt der rot-grünen Regierung im September 1998: 11,3 % in Gesamtdeutschland und schockierende 19,9 % im seit Jahren wie gelähmt wirkenden Osten. Die anhaltend stagnierende Wirtschaft und die katastrophale Lage auf dem Arbeitsmarkt lassen stimmen an Gewicht gewinnen, die eine grundlegende Neuordnung des deutschen Arbeits- und Wirtschaftssystem fordern. Bundeskanzler Schröder kündigte in seiner Regierungserklärung vom 14. März 2003 deutliche Einschnitt bei der Bezugsdauer von Arbeitslosengeld und die Zusammenlegung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe an, der einflussreiche Christdemokrat Friedrich Merz plädierte für eine 'Entmachtung der Gewerkschaften' und die Freien Demokraten befürworten ein Ende des Flächentarifs für die Beschäftigten der deutschen Wirtschaft. Welche dieser angesprochen Reformen tatsächlich einem Ende der deutschen Arbeitsmarktmisere zuträglich wären, soll nicht Thema dieser Arbeit sein; vielmehr soll es darum gehen zu verdeutlichen, welch immense Bedeutung der institutionellen Regulierung für die Ergebnisse des Arbeitsmarktes zukommt und wie man die über Jahrzehnte eingespielte deutsche Arbeitsmarktstruktur charakterisieren könnte. Zunächst werden hierfür einleitend soziologisch-institutionalistische Ansätze der Arbeitsmarkttheorie gegenüber klassisch-ökonomischen Ansätzen abgegrenzt. Anschließend werden die angelsächsische Dual-labour-market-sowie die Differenzierung von internen und externen Arbeitsmärkten diskutiert, bevor die deutsche Arbeitsmarktsegmentation beleuchtet wird. Abschließend folgt eine leicht essayistische Analyse der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Pflege-Personalregelung (PPR) by Andreas Huber
Cover of the book Die Tugendethik des Aristoteles und die Frage nach dem besten Leben by Andreas Huber
Cover of the book Das Konzept Vladimir Putins von der russländischen Nation by Andreas Huber
Cover of the book Sprachstandsdiagnoseverfahren zur Erhebung des Sprachstands bei Migrantenkindern by Andreas Huber
Cover of the book Anklemmen und Einsetzen einer Schuko-Steckdose (Unterweisung Elektroniker / -in, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) by Andreas Huber
Cover of the book Der betriebliche Datenschutzbeauftragte by Andreas Huber
Cover of the book Das Tabu in J.G.Frazers Werk 'Der goldene Zweig' by Andreas Huber
Cover of the book Der Investiturstreit by Andreas Huber
Cover of the book Interkulturelles Management im Rahmen der Organisationsentwicklung by Andreas Huber
Cover of the book Menschenbilder im interkulturellen Vergleich by Andreas Huber
Cover of the book Der Internationale Währungsfonds (I W F) by Andreas Huber
Cover of the book Gestalttherapie zur Identitätssuche in der Adolesenz by Andreas Huber
Cover of the book Trainingssteuerung im Fußball by Andreas Huber
Cover of the book KANBAN für C-Teile by Andreas Huber
Cover of the book Transport und Verkehrsmittel als Teil der materiellen Infrastruktur by Andreas Huber
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy