Author: | Alexander Geldmacher | ISBN: | 9783638492218 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Alexander Geldmacher |
ISBN: | 9783638492218 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 18, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Teambildung in der EB/WB, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zu Beginn der siebziger Jahre die skandinavische Automobilindustrie vor dem großen Problem der Arbeitskräftegewinnung und -haltung stand, entwickelte sie aus dieser Notlage, das heute noch als Paradebeispiel geltende Projekt der Gruppenarbeit.1 So ist die Gruppenarbeit auch in den Blickpunkt betriebswissenschaftlicher und betriebspädagogischer Betrachtungsweisen gerückt. Der Reformpädagoge Hugo GAUDIG (*05.12.1860 -? 02.08.1923) erkannte bereits in den zwanziger Jahren, dass die Gruppenarbeit als didaktisches Prinzip, für das Lernen eine maßgebliche Rolle spielt. Daraus entwickelten sich bis in die heutige Zeit vielfältige Arten der Gruppenarbeit, welche in nahezu allen modernen Betrieben eine hohe Bedeutung zugesprochen bekommt und auch in Bildungsstätten eine wichtige Rolle einnimmt. Dies lässt sich auch aus der zentralen Position der Gruppenübungen in Assessmentcentern ableiten, die Teamfähigkeit als immer wichtiger werdendes Persönlichkeitsmerkmal von ihren Bewerbern fordern. «Teamfähigkeit ist deshalb sehr wichtig geworden », sagt Rainer Schmidt-Rudloff von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin. Da die Betrachtungsweisen und Formen von Gruppenarbeit äußerst vielfältig und im Rahmen einer Hausarbeit nicht zu erfassen sind, werde ich mich in der folgenden Arbeit weder auf ein betriebspädagogisches noch auf ein didaktisches Konzept konzentrieren, sondern vielmehr versuchen generelle Vorteile und Probleme im Zusammenhang mit Gruppenarbeit herauszuarbeiten und diese kritisch zu betrachten. 1 vgl. ANTONI, C.H.: Gruppenarbeit in Unternehmen: Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven, 1994, S. 20.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Teambildung in der EB/WB, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als zu Beginn der siebziger Jahre die skandinavische Automobilindustrie vor dem großen Problem der Arbeitskräftegewinnung und -haltung stand, entwickelte sie aus dieser Notlage, das heute noch als Paradebeispiel geltende Projekt der Gruppenarbeit.1 So ist die Gruppenarbeit auch in den Blickpunkt betriebswissenschaftlicher und betriebspädagogischer Betrachtungsweisen gerückt. Der Reformpädagoge Hugo GAUDIG (*05.12.1860 -? 02.08.1923) erkannte bereits in den zwanziger Jahren, dass die Gruppenarbeit als didaktisches Prinzip, für das Lernen eine maßgebliche Rolle spielt. Daraus entwickelten sich bis in die heutige Zeit vielfältige Arten der Gruppenarbeit, welche in nahezu allen modernen Betrieben eine hohe Bedeutung zugesprochen bekommt und auch in Bildungsstätten eine wichtige Rolle einnimmt. Dies lässt sich auch aus der zentralen Position der Gruppenübungen in Assessmentcentern ableiten, die Teamfähigkeit als immer wichtiger werdendes Persönlichkeitsmerkmal von ihren Bewerbern fordern. «Teamfähigkeit ist deshalb sehr wichtig geworden », sagt Rainer Schmidt-Rudloff von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in Berlin. Da die Betrachtungsweisen und Formen von Gruppenarbeit äußerst vielfältig und im Rahmen einer Hausarbeit nicht zu erfassen sind, werde ich mich in der folgenden Arbeit weder auf ein betriebspädagogisches noch auf ein didaktisches Konzept konzentrieren, sondern vielmehr versuchen generelle Vorteile und Probleme im Zusammenhang mit Gruppenarbeit herauszuarbeiten und diese kritisch zu betrachten. 1 vgl. ANTONI, C.H.: Gruppenarbeit in Unternehmen: Konzepte, Erfahrungen, Perspektiven, 1994, S. 20.