Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur
• Mit 21 zeitgenössischen Illustrationen, zum Teil von Humboldt selbst angefertigt
• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Juni/2013)
Für Alexander von Humboldt war die Wissenschaft Leidenschaft, er richtete sein Leben danach aus. Er fror, hungerte, lief sich die Füße blutig, er opferte sein gesamtes Vermögen dafür. In Südamerika besteigt er 1802 den Sechstausender Chimborazo bis auf eine Höhe von 5761 Meter und stellt dabei einen Höhenrekord auf. In London steigt er ein Vierteljahrhundert später, 1827, mit einer neu entwickelten Taucherglocke auf den Grund der Themse. Von ihrer Südamerika-Reise brachten er und sein Reisegefährte Aimé Bonpland rund 60.000 Pflanzen, etwa 6.300 davon unbekannt, zurück in die alte Heimat. An seinen großartigen und Standards setzenden 30-bändigen Reisebeschreibungen »Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents« schrieb Humboldt rund 20 Jahre – auf Französisch.
»Ansichten der Natur« ist – man würde heute vielleicht sagen – ein »Best of«, des erst zwanzig Jahre später komplett erscheinenden Hauptwerkes über die Südamerika-Reise. Humboldt schrieb es, kurz nach der Rückkehr von der fünfjährigen Expedition, im Jahre 1806. Voll der Eindrücke dieser Reise, mit prall gefüllten Notizbüchern – aber noch ohne seine Reiseergebnisse komplett ausgewertet zu haben. Viele der Texte sind vor Ort, im südamerikanischen Dschungel, entstanden, akribisch notiert in ein Tagebuch, und später ins Buchmanuskript übertragen. So gesehen ist es Humboldts authentischster und zeitnahster Reisebericht. – Humboldt selbst nannte »Ansichten der Natur« sein »Lieblingsbuch«.
Über den Autor:
Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt wird am 14. September 1769 in Berlin geboren – im Schein des Messierschen Kometen, der seine Bahn am Himmel zieht. Sein Vater ist preußischer Offizier, seine Mutter Marie Elisabeth entstammt einer französischen Hugenottenfamilie, die den Namen Colomb, französisch für Columbus, trägt.
Nach dem Wunsch der Eltern soll Humboldt Jurist werden, doch seine Neigung zu den Naturwissenschaften setzt sich durch. Im Jahre 1788 beginnt er an der Universität Berlin Technologie, Pflanzenkunde und Griechisch zu studieren, 1789 setzt er sein Studium in Göttingen fort, und lernt in Mainz Georg Forster kennen – James Cooks wissenschaftlicher Begleiter auf dessen zweiter Weltumseglung –, der ihn stark beeinflussen sollte.
Nach einem Erbe im Jahr 1797 beschließt Humboldt, seine finanzielle Freiheit zu nutzen und auf wissenschaftliche Expedition zu gehen. In Paris lernt Humboldt 1798 den französischen Arzt und Botaniker Aimé Bonpland kennen, der ihm auf seiner großen Südamerika-Reise ein kongenialer Reisepartner sein wird. Die Reise dauert von Juni 1799 bis August 1804 und bringt zahllose, bis heute wichtige Erkenntnisse.
eClassica – Die Buchreihe, die Klassiker neu belebt.
Alexander von Humboldt: Ansichten der Natur
• Mit 21 zeitgenössischen Illustrationen, zum Teil von Humboldt selbst angefertigt
• Mit voll verlinktem, detailliertem Inhaltsverzeichnis
• Für die eBook-Ausgabe neu editiert, mit aktualisierter Rechtschreibung
• Mit einem aktuellen Vorwort des Herausgebers (Juni/2013)
Für Alexander von Humboldt war die Wissenschaft Leidenschaft, er richtete sein Leben danach aus. Er fror, hungerte, lief sich die Füße blutig, er opferte sein gesamtes Vermögen dafür. In Südamerika besteigt er 1802 den Sechstausender Chimborazo bis auf eine Höhe von 5761 Meter und stellt dabei einen Höhenrekord auf. In London steigt er ein Vierteljahrhundert später, 1827, mit einer neu entwickelten Taucherglocke auf den Grund der Themse. Von ihrer Südamerika-Reise brachten er und sein Reisegefährte Aimé Bonpland rund 60.000 Pflanzen, etwa 6.300 davon unbekannt, zurück in die alte Heimat. An seinen großartigen und Standards setzenden 30-bändigen Reisebeschreibungen »Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents« schrieb Humboldt rund 20 Jahre – auf Französisch.
»Ansichten der Natur« ist – man würde heute vielleicht sagen – ein »Best of«, des erst zwanzig Jahre später komplett erscheinenden Hauptwerkes über die Südamerika-Reise. Humboldt schrieb es, kurz nach der Rückkehr von der fünfjährigen Expedition, im Jahre 1806. Voll der Eindrücke dieser Reise, mit prall gefüllten Notizbüchern – aber noch ohne seine Reiseergebnisse komplett ausgewertet zu haben. Viele der Texte sind vor Ort, im südamerikanischen Dschungel, entstanden, akribisch notiert in ein Tagebuch, und später ins Buchmanuskript übertragen. So gesehen ist es Humboldts authentischster und zeitnahster Reisebericht. – Humboldt selbst nannte »Ansichten der Natur« sein »Lieblingsbuch«.
Über den Autor:
Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt wird am 14. September 1769 in Berlin geboren – im Schein des Messierschen Kometen, der seine Bahn am Himmel zieht. Sein Vater ist preußischer Offizier, seine Mutter Marie Elisabeth entstammt einer französischen Hugenottenfamilie, die den Namen Colomb, französisch für Columbus, trägt.
Nach dem Wunsch der Eltern soll Humboldt Jurist werden, doch seine Neigung zu den Naturwissenschaften setzt sich durch. Im Jahre 1788 beginnt er an der Universität Berlin Technologie, Pflanzenkunde und Griechisch zu studieren, 1789 setzt er sein Studium in Göttingen fort, und lernt in Mainz Georg Forster kennen – James Cooks wissenschaftlicher Begleiter auf dessen zweiter Weltumseglung –, der ihn stark beeinflussen sollte.
Nach einem Erbe im Jahr 1797 beschließt Humboldt, seine finanzielle Freiheit zu nutzen und auf wissenschaftliche Expedition zu gehen. In Paris lernt Humboldt 1798 den französischen Arzt und Botaniker Aimé Bonpland kennen, der ihm auf seiner großen Südamerika-Reise ein kongenialer Reisepartner sein wird. Die Reise dauert von Juni 1799 bis August 1804 und bringt zahllose, bis heute wichtige Erkenntnisse.
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