'Gotische' Adlerfibeln im ostgotischen und westgotischen Siedlungsgebiet

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Archaeology
Cover of the book 'Gotische' Adlerfibeln im ostgotischen und westgotischen Siedlungsgebiet by Steffen Gansmann, GRIN Verlag
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Author: Steffen Gansmann ISBN: 9783640480272
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 26, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steffen Gansmann
ISBN: 9783640480272
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 26, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Archäologie, , Veranstaltung: Germanen in Italien. Archäologie, Geschichte und Kunst des 5. - 7. Jahrhunderts nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich der Verbreitung der 'Gotischen Adlerfibeln' im Os- und Westgotischen Siedlungs- und Einflussgebiet nachgehen. Auch soll sowohl dem Ursprung ihrer Fertigung als auch dem Ursprung der symbolhaften Darstellung nachgegangen werden. Bei den sogenannten Gotischen Adlerfibeln handelt sich um große, paarweise auftretende Adlerkopffibeln mit seitlich gewandtem Kopf mit Krummschnabel, Mittelschild und ausgebreiteten Schwingen, welche aus Gold oder Bronze - teilweise mit Goldüberzug - gearbeitet waren. Adlerdarstellungen sind seit dem frühen 5. Jahrhundert gotischen Siedlungs- und Einflussgebiet in Südeuropa zahlreich nachweisbar. Adlerfibeln als Bestandteil der gotischen Frauenmode waren im 5. Und 6. Jahrhundert von Italien über Südfrankreich bis Spanien verbreitet. Sie waren womöglich schon lange Zeit davor als Symbolträger vorhanden. In der Neuzeit entstanden von 1920 bis 1940 zahlreiche, teilweise äußerst plumpe Fälschungen dieser Fibeln. Exemplarisch für neuzeitliche Fälschungen möchte ich die sogenannte 'Adlerfibel von Königsberg', eine Fälschung aus der Zeit des 3. Reiches, vorstellen, welche zuerst 1937 in der Publikation 'Germanenerbe', dem Organ des unter Leitung von Alfred Rosenberg stehenden 'Reichsbundes für deutsche Vorgeschichte' publiziert wurde. Bei den sogenannten Gotischen Adlerfibeln handelt sich um große, paarweise auftretende Adlerkopffibeln mit seitlich gewandtem Kopf mit Krummschnabel, Mittelschild und ausgebreiteten Schwingen, welche aus Gold oder Bronze - teilweise mit Goldüberzug - gearbeitet waren.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Archäologie, , Veranstaltung: Germanen in Italien. Archäologie, Geschichte und Kunst des 5. - 7. Jahrhunderts nach Christus, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich der Verbreitung der 'Gotischen Adlerfibeln' im Os- und Westgotischen Siedlungs- und Einflussgebiet nachgehen. Auch soll sowohl dem Ursprung ihrer Fertigung als auch dem Ursprung der symbolhaften Darstellung nachgegangen werden. Bei den sogenannten Gotischen Adlerfibeln handelt sich um große, paarweise auftretende Adlerkopffibeln mit seitlich gewandtem Kopf mit Krummschnabel, Mittelschild und ausgebreiteten Schwingen, welche aus Gold oder Bronze - teilweise mit Goldüberzug - gearbeitet waren. Adlerdarstellungen sind seit dem frühen 5. Jahrhundert gotischen Siedlungs- und Einflussgebiet in Südeuropa zahlreich nachweisbar. Adlerfibeln als Bestandteil der gotischen Frauenmode waren im 5. Und 6. Jahrhundert von Italien über Südfrankreich bis Spanien verbreitet. Sie waren womöglich schon lange Zeit davor als Symbolträger vorhanden. In der Neuzeit entstanden von 1920 bis 1940 zahlreiche, teilweise äußerst plumpe Fälschungen dieser Fibeln. Exemplarisch für neuzeitliche Fälschungen möchte ich die sogenannte 'Adlerfibel von Königsberg', eine Fälschung aus der Zeit des 3. Reiches, vorstellen, welche zuerst 1937 in der Publikation 'Germanenerbe', dem Organ des unter Leitung von Alfred Rosenberg stehenden 'Reichsbundes für deutsche Vorgeschichte' publiziert wurde. Bei den sogenannten Gotischen Adlerfibeln handelt sich um große, paarweise auftretende Adlerkopffibeln mit seitlich gewandtem Kopf mit Krummschnabel, Mittelschild und ausgebreiteten Schwingen, welche aus Gold oder Bronze - teilweise mit Goldüberzug - gearbeitet waren.

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