Author: | Franziska Reinold | ISBN: | 9783638053020 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 27, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Franziska Reinold |
ISBN: | 9783638053020 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 27, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Korruptionsbekämpfung und Good Governance im Internationalen Vergleich, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zivilgesellschaft ist eine Sphäre kollektiven Handelns und öffentlichen Diskurses, die zwischen Privatbereich und Staat wirksam ist. Ihren organisatorischen Kern bildet eine Vielzahl pluraler, auch konkurrierender Assoziationen, die ihre Angelegenheiten relativ autonom organisieren und ihre materiellen wie immateriellen Interessen artikulieren.', so definiert das politische Lexikon den Begriff der Zivilgesellschaft. Korruption wird als das zweitälteste Gewerbe der Menschheit beschrieben und scheint auch heute allgegenwärtig in den verschiedenen Gesellschaften zu sein. Gerade in der Zeit der Globalisierung und des Kapitalismus ist es nicht verwunderlich, dass das Phänomen Korruption immer noch genauso stark oder sogar stärker vertreten ist vielleicht als früher. Aufgrund der weiterentwickelten Staatsformen und des Verständnisses der Menschen sollte man davon ausgehen können, dass die Problematik des korrupten Verhaltens auf einen minimalen Satz gesenkt werden kann. Betrachtet man jedoch die Fakten beobachtet man nicht selten einen entgegengesetzten Trend. Positiv lässt sich hierbei bemerken, dass die Zivilgesellschaft durch ihr Einwirken einen Erfolg im Rückgang des Korrumpierens verzeichnen kann. Hintergründe für eine solche Veränderung werden später in der Hausarbeit behandelt. Folglich stellt sich die Frage, wie stark Zivilgesellschaft in der Praxis wirklich sein kann und wie erfolgreich sie Korruption eventuell vermindert. Zudem sollen auch negative Entwicklungen durch zivilgesellschaftliche Akteure aufgezeigt werden, um dieses gern beschriebene Allheilmittel 'Zivilgesellschaft' kritisch beleuchten zu können. Sollten sich bei der Analyse negative Effekte ergeben, sollte abgewogen werden wie stark man diesen Faktor benutzt, um Ländern oder Gesellschaften eine entsprechende Stabilität zu geben. Hierbei ist das Hauptaugenmerk auf die weniger Repräsentierten wie arme und ungebildete Menschen gerichtet, denn eine gesunde Zivilgesellschaft sollte sich aus allen Bevölkerungsschichten zusammensetzen. Diese verschiedenen Anhaltspunkte möchte diese Hausarbeit diskutieren und kritisch betrachten. In den letzten Jahren ist Zivilgesellschaft zu einem zentralen Begriff im wissenschaftlichen Diskurs geworden, häufig wird Zivilgesellschaft auch als 'magische Formel' eingesetzt, obwohl - oder vielleicht gerade weil - damit zum Teil äußerst komplexe Problemzusammenhänge in einer griffigen Formel zusammengefasst werden können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Korruptionsbekämpfung und Good Governance im Internationalen Vergleich, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zivilgesellschaft ist eine Sphäre kollektiven Handelns und öffentlichen Diskurses, die zwischen Privatbereich und Staat wirksam ist. Ihren organisatorischen Kern bildet eine Vielzahl pluraler, auch konkurrierender Assoziationen, die ihre Angelegenheiten relativ autonom organisieren und ihre materiellen wie immateriellen Interessen artikulieren.', so definiert das politische Lexikon den Begriff der Zivilgesellschaft. Korruption wird als das zweitälteste Gewerbe der Menschheit beschrieben und scheint auch heute allgegenwärtig in den verschiedenen Gesellschaften zu sein. Gerade in der Zeit der Globalisierung und des Kapitalismus ist es nicht verwunderlich, dass das Phänomen Korruption immer noch genauso stark oder sogar stärker vertreten ist vielleicht als früher. Aufgrund der weiterentwickelten Staatsformen und des Verständnisses der Menschen sollte man davon ausgehen können, dass die Problematik des korrupten Verhaltens auf einen minimalen Satz gesenkt werden kann. Betrachtet man jedoch die Fakten beobachtet man nicht selten einen entgegengesetzten Trend. Positiv lässt sich hierbei bemerken, dass die Zivilgesellschaft durch ihr Einwirken einen Erfolg im Rückgang des Korrumpierens verzeichnen kann. Hintergründe für eine solche Veränderung werden später in der Hausarbeit behandelt. Folglich stellt sich die Frage, wie stark Zivilgesellschaft in der Praxis wirklich sein kann und wie erfolgreich sie Korruption eventuell vermindert. Zudem sollen auch negative Entwicklungen durch zivilgesellschaftliche Akteure aufgezeigt werden, um dieses gern beschriebene Allheilmittel 'Zivilgesellschaft' kritisch beleuchten zu können. Sollten sich bei der Analyse negative Effekte ergeben, sollte abgewogen werden wie stark man diesen Faktor benutzt, um Ländern oder Gesellschaften eine entsprechende Stabilität zu geben. Hierbei ist das Hauptaugenmerk auf die weniger Repräsentierten wie arme und ungebildete Menschen gerichtet, denn eine gesunde Zivilgesellschaft sollte sich aus allen Bevölkerungsschichten zusammensetzen. Diese verschiedenen Anhaltspunkte möchte diese Hausarbeit diskutieren und kritisch betrachten. In den letzten Jahren ist Zivilgesellschaft zu einem zentralen Begriff im wissenschaftlichen Diskurs geworden, häufig wird Zivilgesellschaft auch als 'magische Formel' eingesetzt, obwohl - oder vielleicht gerade weil - damit zum Teil äußerst komplexe Problemzusammenhänge in einer griffigen Formel zusammengefasst werden können.