"Zeitfurchen" erzählt die Geschichte einer Familie aus dem ländlichen Bayern des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Kollers sind einfache Leute: der Vater, Franz, ein strenger, bisweilen jähzorniger Mann - die Mutter, Anni, stets in Sorge um das Wohl der vier Kinder, besonders des jüngsten, Ludwig. "Wiggerl", wie er gerufen wird, ist ein ruhiger, aber blitzgescheiter Bub. "Aus ihm könnte was werden", meint seine Lehrerin und hofft seine Mutter. Doch sein Leben scheint in vorgezeichneten Bahnen zu verlaufen - bis zu dem Moment, als er Leni kennenlernt. Und dann bricht der Krieg aus ... Resi Schandra, die als Mundart-Dichterin bekannt geworden ist, zeichnet in ihrer ersten längeren Erzählung einfühlsam ein wirklichkeitsgetreues Bild des bäuerlichen Lebens im engen Zusammenspiel mit der Natur.
"Zeitfurchen" erzählt die Geschichte einer Familie aus dem ländlichen Bayern des zwanzigsten Jahrhunderts. Die Kollers sind einfache Leute: der Vater, Franz, ein strenger, bisweilen jähzorniger Mann - die Mutter, Anni, stets in Sorge um das Wohl der vier Kinder, besonders des jüngsten, Ludwig. "Wiggerl", wie er gerufen wird, ist ein ruhiger, aber blitzgescheiter Bub. "Aus ihm könnte was werden", meint seine Lehrerin und hofft seine Mutter. Doch sein Leben scheint in vorgezeichneten Bahnen zu verlaufen - bis zu dem Moment, als er Leni kennenlernt. Und dann bricht der Krieg aus ... Resi Schandra, die als Mundart-Dichterin bekannt geworden ist, zeichnet in ihrer ersten längeren Erzählung einfühlsam ein wirklichkeitsgetreues Bild des bäuerlichen Lebens im engen Zusammenspiel mit der Natur.