Verhandlungstheoretische Aussicht auf die Bekämpfung terroristischer Organisationen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Security
Cover of the book Verhandlungstheoretische Aussicht auf die Bekämpfung terroristischer Organisationen by Roland Quiatkowski, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Roland Quiatkowski ISBN: 9783638716314
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Roland Quiatkowski
ISBN: 9783638716314
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaften ), Veranstaltung: Seminar: Terrorismus und asymmetrische Gewalt, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Offene Fragen, was das Thema Terrorismus angeht, gibt es zuhauf. So gibt es noch nicht einmal eine einhellig akzeptierte Definition.(vgl. Daase; 2001: S.57) Dennoch wird, so eine bestimmte Form von Staat davon spricht, die jeweilige Definition dieses Staates als 'wahr' angenommen. Und auch andere Fragen wie die nach der Beschaffenheit der jeweiligen Organisationen, den Rekrutierungsarten eben dieser, den verwendeten Waffen, ihrer regionalen oder globalen Ausbreitung und den Gründen für terroristische Aktivitäten können noch oder überhaupt nicht befriedigend beantwortet werden. Inwieweit jedoch die Ziele der Terroristen, wie sie also nur umgangssprachlich genannt werden können, realistisch sind, verfehlt werden oder erreicht werden können, lässt sich relativ einfach empirisch nachweisen. Dennoch soll und kann diese Hausarbeit nicht empirisch argumentieren. Vielmehr wird versucht, mit einer Definition von Terrorismus, die Terrorismus als Kommunikationsform versteht, die Form des Zieles festzulegen oder eine Kategorisierungsform für unterschiedliche Ziele des Terrors zu erarbeiten. Auf eine solche Kategorisierung wird dem folgend, die Art und Weise der Darbringung bestimmter kommunikativer Akte, soll heißen der Übergriffe, auf ihre Möglichkeiten zur Zielerreichung untersucht werden. Das schließt durchaus auch mit ein, dass eine bestimmte Vorgehensweise, mit Terroristen umzugehen, aufgezeigt werden kann oder wenigstens bisher unwirksame Maßnahmen dargestellt werden können. Dazu sind vorhergehend einige Definitionen nötig, die wie die bereits genannte im Folgenden erläutert werden sollen. Für diese Definitionen wird im einzelnen, konkret den Terrorismus als solchen behandelnde Literatur herangezogen werden, vor allen Dingen Definitionsversuche Christopher Daases und Peter Waldmanns. Neben dieser jedoch soll, in Bezug auf die Idee des Terrorismus als Unterhaltung einfacher Gesprächspartner, auch und gerade Literatur verwendet werden, die die Form eines normalen Sprechaktes und notwendigerweise auch möglicher Ziele eines Sprechaktes untersuchen. Hierzu sei der Aufsatz 'Logik der Verständigung' von Hartmut Esser besonders hervorgehoben. Um die Anschaulichkeit der Arbeit zu gewährleisten, soll mit Beispielen gearbeitet werden. Die herangezogenen Beispiele jedoch können und sollen sich nicht auf real existierende Organisationen beziehen, auch wenn Ähnlichkeiten zu solchen nicht ausgeschlossen werden können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaften ), Veranstaltung: Seminar: Terrorismus und asymmetrische Gewalt, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Offene Fragen, was das Thema Terrorismus angeht, gibt es zuhauf. So gibt es noch nicht einmal eine einhellig akzeptierte Definition.(vgl. Daase; 2001: S.57) Dennoch wird, so eine bestimmte Form von Staat davon spricht, die jeweilige Definition dieses Staates als 'wahr' angenommen. Und auch andere Fragen wie die nach der Beschaffenheit der jeweiligen Organisationen, den Rekrutierungsarten eben dieser, den verwendeten Waffen, ihrer regionalen oder globalen Ausbreitung und den Gründen für terroristische Aktivitäten können noch oder überhaupt nicht befriedigend beantwortet werden. Inwieweit jedoch die Ziele der Terroristen, wie sie also nur umgangssprachlich genannt werden können, realistisch sind, verfehlt werden oder erreicht werden können, lässt sich relativ einfach empirisch nachweisen. Dennoch soll und kann diese Hausarbeit nicht empirisch argumentieren. Vielmehr wird versucht, mit einer Definition von Terrorismus, die Terrorismus als Kommunikationsform versteht, die Form des Zieles festzulegen oder eine Kategorisierungsform für unterschiedliche Ziele des Terrors zu erarbeiten. Auf eine solche Kategorisierung wird dem folgend, die Art und Weise der Darbringung bestimmter kommunikativer Akte, soll heißen der Übergriffe, auf ihre Möglichkeiten zur Zielerreichung untersucht werden. Das schließt durchaus auch mit ein, dass eine bestimmte Vorgehensweise, mit Terroristen umzugehen, aufgezeigt werden kann oder wenigstens bisher unwirksame Maßnahmen dargestellt werden können. Dazu sind vorhergehend einige Definitionen nötig, die wie die bereits genannte im Folgenden erläutert werden sollen. Für diese Definitionen wird im einzelnen, konkret den Terrorismus als solchen behandelnde Literatur herangezogen werden, vor allen Dingen Definitionsversuche Christopher Daases und Peter Waldmanns. Neben dieser jedoch soll, in Bezug auf die Idee des Terrorismus als Unterhaltung einfacher Gesprächspartner, auch und gerade Literatur verwendet werden, die die Form eines normalen Sprechaktes und notwendigerweise auch möglicher Ziele eines Sprechaktes untersuchen. Hierzu sei der Aufsatz 'Logik der Verständigung' von Hartmut Esser besonders hervorgehoben. Um die Anschaulichkeit der Arbeit zu gewährleisten, soll mit Beispielen gearbeitet werden. Die herangezogenen Beispiele jedoch können und sollen sich nicht auf real existierende Organisationen beziehen, auch wenn Ähnlichkeiten zu solchen nicht ausgeschlossen werden können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der Wert des Wissens. Über die Messbarkeit von Wissen und dessen Rolle in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts by Roland Quiatkowski
Cover of the book Gustav Mensching - Leben und Werk by Roland Quiatkowski
Cover of the book Zweite Moderne oder Postmoderne? by Roland Quiatkowski
Cover of the book Anschluss eines Drehstromasynchronmotors (Unterweisung Elektroinstallateur / -in) by Roland Quiatkowski
Cover of the book Kommunikationsstörung Mutismus by Roland Quiatkowski
Cover of the book Die Riesterrente unter steuerlichen Aspekten by Roland Quiatkowski
Cover of the book Massenmedium Fernsehen und Kinder by Roland Quiatkowski
Cover of the book King Kong, das Geheimschwein - Ein Unterrichtsentwurf by Roland Quiatkowski
Cover of the book Dienstleistungen aus psychologischer Sicht by Roland Quiatkowski
Cover of the book Staat - Macht und Herrschaft by Roland Quiatkowski
Cover of the book Zweckgesellschaften (SPVs) nach HGB, IFRS und BilMoG in der Kreditkrise by Roland Quiatkowski
Cover of the book Los Partidos Políticos y la Gobernabilidad en el Perú con vistas al proceso electoral del 2011 by Roland Quiatkowski
Cover of the book System Building and Aesthetics by Roland Quiatkowski
Cover of the book Die Nationalisierung Europas - Zu Stand und Zukunft der europäischen Identität by Roland Quiatkowski
Cover of the book Entdeckungen an Zauberdreiecken (Mathematik Grundschule, 2. Klasse) by Roland Quiatkowski
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy