Unternehmerisches Wagnis in der ambulanten Pflege

Rechtslage und Quantifizierung der Vergütung unter besonderer Berücksichtigung der Regelungen des dritten Pflegestärkungsgesetzes (PSG III)

Nonfiction, Reference & Language, Law, Medical Law & Legislation, Health & Well Being, Medical, Patient Care, Health Care Delivery, Allied Health Services
Cover of the book Unternehmerisches Wagnis in der ambulanten Pflege by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz, medhochzwei Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz ISBN: 9783862164936
Publisher: medhochzwei Verlag Publication: February 15, 2019
Imprint: Language: German
Author: Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
ISBN: 9783862164936
Publisher: medhochzwei Verlag
Publication: February 15, 2019
Imprint:
Language: German

IMit dem dritten Pflegestärkungsgesetz hat der Gesetzgeber explizit formuliert, was seit langem Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und Notwendigkeit einer wettbewerblichen Ordnung im preisregulierten Markt ist: die Berücksichtigung eines „angemessenen Unternehmerrisikos“ bei der Preisfindung für die Anbieter in der Pflegelandschaft. Ein Jahr ist vergangen, seit die IEGUS-Studie „Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege“ erschienen ist - eine Studie, mit deren Expertise die Diskussionen um Begrifflichkeiten, Kalkulationsprinzipien und auch die ‚angemessene Rendite‘ der Pflegeheimbetreiber neu basiert wurden. Gleichzeitig wurde der breite Wunsch der Branche deutlich, die entsprechende Analyse auch für den Bereich der professionellen ambulanten Pflege zu erhalten. Diese legt das IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft, erneut im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und in Zusammenarbeit mit der contec Unternehmensberatung tätig, nun vor. Mögen Rechtsprechung und viele Grundbegrifflichkeiten vergleichbar sein – ein ‚Ableger‘ der Arbeit für die stationäre Pflege ist die neue Studie keinesfalls: zu differenziert ist die Situation der über 13.000 Pflegedienste in Deutschland, zu unterschiedlich sind die Rahmenbedingungen in den Bundesländern, zu „anders“ ist auch die jeweilige Beziehung zwischen den Kunden und den Pflegenden. Der Markt der ambulanten Pflege in Gänze ist bislang vergleichsweise wenig erforscht. Umso mehr musste es Aufgabe der Studienautoren sein, das vorhandene Wissen zusammenzutragen, eine Vielzahl von Studien zu Einzelaspekten einzubeziehen und mit aktuellem Praktikerwissen zu reflektieren. Im Ergebnis liegen nunmehr eine themenspezifisch gezielte Aufarbeitung des Themas, Definitionen der Begrifflichkeiten, die notwendige Beschreibung der Kalkulationsmethodik und auch maßgebliche Ansätze zur Quantifizierung vor. Die IEGUS-Studie wurde wiederum durch einen Expertenbeirat mit maßgeblichen Vertretern der Wissenschaft, der Unternehmensberatung, finanzierenden Banken und sehr erfahrenen ehemaligen Führungskräften aus Pflegekassen und Verbänden begleitet. Im Bereich der ambulanten Pflege ist die Kultur des Entgelteverhandelns zwischen den Leistungsanbietern und den Kostenträgern noch eher wenig entwickelt. Es ist Zielsetzung der Studie, Eckpunkte zu setzen und Orientierungen zu geben, auf deren Basis sich diese Kultur sowohl in den üblicherweise durchgeführten Verhandlungen auf Verbändeebene, aber auch in den künftig häufiger werdenden Einzelverfahren entwickeln kann.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

IMit dem dritten Pflegestärkungsgesetz hat der Gesetzgeber explizit formuliert, was seit langem Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes und Notwendigkeit einer wettbewerblichen Ordnung im preisregulierten Markt ist: die Berücksichtigung eines „angemessenen Unternehmerrisikos“ bei der Preisfindung für die Anbieter in der Pflegelandschaft. Ein Jahr ist vergangen, seit die IEGUS-Studie „Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege“ erschienen ist - eine Studie, mit deren Expertise die Diskussionen um Begrifflichkeiten, Kalkulationsprinzipien und auch die ‚angemessene Rendite‘ der Pflegeheimbetreiber neu basiert wurden. Gleichzeitig wurde der breite Wunsch der Branche deutlich, die entsprechende Analyse auch für den Bereich der professionellen ambulanten Pflege zu erhalten. Diese legt das IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft, erneut im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und in Zusammenarbeit mit der contec Unternehmensberatung tätig, nun vor. Mögen Rechtsprechung und viele Grundbegrifflichkeiten vergleichbar sein – ein ‚Ableger‘ der Arbeit für die stationäre Pflege ist die neue Studie keinesfalls: zu differenziert ist die Situation der über 13.000 Pflegedienste in Deutschland, zu unterschiedlich sind die Rahmenbedingungen in den Bundesländern, zu „anders“ ist auch die jeweilige Beziehung zwischen den Kunden und den Pflegenden. Der Markt der ambulanten Pflege in Gänze ist bislang vergleichsweise wenig erforscht. Umso mehr musste es Aufgabe der Studienautoren sein, das vorhandene Wissen zusammenzutragen, eine Vielzahl von Studien zu Einzelaspekten einzubeziehen und mit aktuellem Praktikerwissen zu reflektieren. Im Ergebnis liegen nunmehr eine themenspezifisch gezielte Aufarbeitung des Themas, Definitionen der Begrifflichkeiten, die notwendige Beschreibung der Kalkulationsmethodik und auch maßgebliche Ansätze zur Quantifizierung vor. Die IEGUS-Studie wurde wiederum durch einen Expertenbeirat mit maßgeblichen Vertretern der Wissenschaft, der Unternehmensberatung, finanzierenden Banken und sehr erfahrenen ehemaligen Führungskräften aus Pflegekassen und Verbänden begleitet. Im Bereich der ambulanten Pflege ist die Kultur des Entgelteverhandelns zwischen den Leistungsanbietern und den Kostenträgern noch eher wenig entwickelt. Es ist Zielsetzung der Studie, Eckpunkte zu setzen und Orientierungen zu geben, auf deren Basis sich diese Kultur sowohl in den üblicherweise durchgeführten Verhandlungen auf Verbändeebene, aber auch in den künftig häufiger werdenden Einzelverfahren entwickeln kann.

More books from medhochzwei Verlag

Cover of the book Zuweisermarketing mit sektorenübergreifender Kommunikation by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Case Management in der Entwicklung by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Approbation - und danach? by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Das deutsche Gesundheitssystem verstehen by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Markenmedizin für informierte Patienten: Strukturierte Behandlungsabläufe auf digitalem Workflow by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Case Management mit System by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Markenzeichen Ethik! Führung durch Ethik und Identität by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Big Data in Medizin und Gesundheitswirtschaft by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book DRG-Handbuch für die Handchirurgie by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Case Management Grundlagen by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Kodierleitfaden für die Psychiatrie und Psychosomatik 2019 by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Erfolg auf Basis von Qualität by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Übungsaufgaben zur DRG-Kodierung by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Compliance in der Arztpraxis by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
Cover of the book Aufsichts- und Verwaltungsrat in Gesundheits- und Sozialunternehmen by Frierich Detlef, Benjamin Herten, Jonas Seidel, Michael Fikar, Michael Uhlig, Michael Zieschang, Markus Plantholz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy