Vielerorts in der Welt sind politisch-ökologische Aktivitäten in Verbindung mit spiritueller Gemeinschaft Ausdruck eines neuen, wachen mystischen Bewußtseins. Das gilt auch für den Dialog zwischen einer a-theistischen Postmoderne und den (monotheistischen) Religionen der Welt. Alte Ordnungsschemata wie konservativ/progressiv, liberal/reaktionär, links/rechts erweisen sich als untaugliche Instrumentarien im Umgang mit den komplexen politischen, sozialen wie religiösen Gegebenheiten unserer Zeit. Die Verknüpfung irdischer mit geistlichen Belangen ist für viele Menschen daher unabdingbar geworden: die Erkenntnis der Einheit der Welt ist nicht mehr rücknehmbar. Ob Greenpeace, Zenmeditation oder interkulturelle Friedensarbeit- die Wahrheit, dass der spirituelle Herzraum jedes Glaubens nicht notwendig an ein religiöses oder atheistisches System gebunden sein muß noch an eine entsprechende Sprache, ist ein entscheidender Schritt in den Raum eines ganzheitlichen Denkens und Handelns. Deutlicher denn je zeigt auch der Klimawandel, dass die Menschheit immer eingebunden bleibt in die kosmischen Entwicklungszyklen lebendiger Formen der Schöpfung- ob Pflanze, Tier, Landschaften, Städte oder Galaxien: Teil und Ganzes eines ebenso großen wie geheimnisvollen evolutionären Prozesses des Universums. Das Buch mit seinen vielen Stimmen und Reflexionen ist Ausdruck dieses Geistes: 'Und sah die Himmel offen', wie es in den Evangelien heißt.
Peter Erlenwein studierte Sozialwissenschaften in München und absolvierte anschließend eine Ausbildung in humanistischer Psychotherapie. Ein schwerpunkt seiner Interessen ist der Kreuzpunkt zwischen Psychologie und Spiritualität. Jahrelange Aufenthalte In Indien, Afrika und USA erweiterten sein Verständnis für die Tiefendimension von Religion, interreligiösem Dialog und einer postmodernen Mystik, das er in Seminaren und Vorträgen vermittelt.
Vielerorts in der Welt sind politisch-ökologische Aktivitäten in Verbindung mit spiritueller Gemeinschaft Ausdruck eines neuen, wachen mystischen Bewußtseins. Das gilt auch für den Dialog zwischen einer a-theistischen Postmoderne und den (monotheistischen) Religionen der Welt. Alte Ordnungsschemata wie konservativ/progressiv, liberal/reaktionär, links/rechts erweisen sich als untaugliche Instrumentarien im Umgang mit den komplexen politischen, sozialen wie religiösen Gegebenheiten unserer Zeit. Die Verknüpfung irdischer mit geistlichen Belangen ist für viele Menschen daher unabdingbar geworden: die Erkenntnis der Einheit der Welt ist nicht mehr rücknehmbar. Ob Greenpeace, Zenmeditation oder interkulturelle Friedensarbeit- die Wahrheit, dass der spirituelle Herzraum jedes Glaubens nicht notwendig an ein religiöses oder atheistisches System gebunden sein muß noch an eine entsprechende Sprache, ist ein entscheidender Schritt in den Raum eines ganzheitlichen Denkens und Handelns. Deutlicher denn je zeigt auch der Klimawandel, dass die Menschheit immer eingebunden bleibt in die kosmischen Entwicklungszyklen lebendiger Formen der Schöpfung- ob Pflanze, Tier, Landschaften, Städte oder Galaxien: Teil und Ganzes eines ebenso großen wie geheimnisvollen evolutionären Prozesses des Universums. Das Buch mit seinen vielen Stimmen und Reflexionen ist Ausdruck dieses Geistes: 'Und sah die Himmel offen', wie es in den Evangelien heißt.
Peter Erlenwein studierte Sozialwissenschaften in München und absolvierte anschließend eine Ausbildung in humanistischer Psychotherapie. Ein schwerpunkt seiner Interessen ist der Kreuzpunkt zwischen Psychologie und Spiritualität. Jahrelange Aufenthalte In Indien, Afrika und USA erweiterten sein Verständnis für die Tiefendimension von Religion, interreligiösem Dialog und einer postmodernen Mystik, das er in Seminaren und Vorträgen vermittelt.