Umweltpolitik ohne staatlichen Zwang: Freiwillige Selbstverpflichtung am Beispiel der europäischen Automobilindustrie

Business & Finance, Economics, Sustainable Development
Cover of the book Umweltpolitik ohne staatlichen Zwang: Freiwillige Selbstverpflichtung am Beispiel der europäischen Automobilindustrie by Magnus Fleig, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Magnus Fleig ISBN: 9783656078425
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 7, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Magnus Fleig
ISBN: 9783656078425
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 7, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Umweltpolitik muss den Marktmechanismus nutzen und damit gezielt auf mehr Wettbewerb um effiziente und umweltfreundliche Technologien und Verfahren setzen'. So lautet eine der Leitlinien zur umweltpolitischen Zukunftsgestaltung im Umweltbericht 2010 des Bundesministeriums für Umweltschutz. Die Diskussion um die richtige Ausgestaltung der Umweltpolitik in Deutschland beschäftigt seit Jahrzehnten die Experten. Nachdem sich weder Maßnahmen wie Emissionsobergrenzen oder Umweltzertifikate langfristig durchsetzen konnten, gewann in letzter Zeit immer mehr das Instrument der Selbstverpflichtung an Popularität. Selbstverpflichtungen der Wirtschaft gegenüber dem Staat sind ein Mittel zur Umsetzung des in der deutschen Umweltpolitik praktizierten Kooperationsprinzips. Es handelt sich meist um formlose Erklärungen eines Wirtschaftsverbandes o. ä., innerhalb eines bestimmten Zeitraums ein umweltpolitisches Ziel zu erreichen. Deutschland nimmt im europäischen Vergleich eine führende Rolle ein, was die Gesamtzahl der abgegebenen Verpflichtungen angeht. Lediglich die Niederlande weist eine noch höhere Anzahl auf. Während Befürworter das Instrument der Selbstverpflichtung vor allem aufgrund der Möglichkeit der flexiblen Ausgestaltung, den niedrigen Kosten und der schnellen Wirksamkeit loben, es als modern und marktkonform anpreisen, bemängeln Kritiker die Unverbindlichkeit und damit verbunden die umweltpolitische Eignung. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Stellen freiwillige Selbstverpflichtungen tatsächlich das umweltpolitische Instrument der Zukunft dar? Gelten sie zu Recht als Allheilmittel zur Lösung von Umweltproblemen?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Umweltpolitik muss den Marktmechanismus nutzen und damit gezielt auf mehr Wettbewerb um effiziente und umweltfreundliche Technologien und Verfahren setzen'. So lautet eine der Leitlinien zur umweltpolitischen Zukunftsgestaltung im Umweltbericht 2010 des Bundesministeriums für Umweltschutz. Die Diskussion um die richtige Ausgestaltung der Umweltpolitik in Deutschland beschäftigt seit Jahrzehnten die Experten. Nachdem sich weder Maßnahmen wie Emissionsobergrenzen oder Umweltzertifikate langfristig durchsetzen konnten, gewann in letzter Zeit immer mehr das Instrument der Selbstverpflichtung an Popularität. Selbstverpflichtungen der Wirtschaft gegenüber dem Staat sind ein Mittel zur Umsetzung des in der deutschen Umweltpolitik praktizierten Kooperationsprinzips. Es handelt sich meist um formlose Erklärungen eines Wirtschaftsverbandes o. ä., innerhalb eines bestimmten Zeitraums ein umweltpolitisches Ziel zu erreichen. Deutschland nimmt im europäischen Vergleich eine führende Rolle ein, was die Gesamtzahl der abgegebenen Verpflichtungen angeht. Lediglich die Niederlande weist eine noch höhere Anzahl auf. Während Befürworter das Instrument der Selbstverpflichtung vor allem aufgrund der Möglichkeit der flexiblen Ausgestaltung, den niedrigen Kosten und der schnellen Wirksamkeit loben, es als modern und marktkonform anpreisen, bemängeln Kritiker die Unverbindlichkeit und damit verbunden die umweltpolitische Eignung. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Stellen freiwillige Selbstverpflichtungen tatsächlich das umweltpolitische Instrument der Zukunft dar? Gelten sie zu Recht als Allheilmittel zur Lösung von Umweltproblemen?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Romani People in Brazil. From Exile to the Search for Social Rights by Magnus Fleig
Cover of the book Konzeption und Implementierung einer Kraftregelung für die aktiven Flipper des mobilen Robotersystems Moebhius by Magnus Fleig
Cover of the book Community Authorship by Magnus Fleig
Cover of the book Ausdauertraining. Gestaltung eines Trainingsplans by Magnus Fleig
Cover of the book Fixes und flüssiges Kapital bei Karl Marx by Magnus Fleig
Cover of the book Die Garfinkelschen Leitsätze als soziologische Handlungstheorie für die Entwicklung von Social-TV-Konzepten by Magnus Fleig
Cover of the book Bilanz: Weiterbildung zwischen ökonomischen und pädagogischen Ansprüchen by Magnus Fleig
Cover of the book Die Erziehungsmethoden der nationalpolitischen Erziehungsanstalten by Magnus Fleig
Cover of the book Mailst Du mir, so maile ich Dir? - Kann die Austauschtheorie das Interaktionsverhalten bei der Partnersuche im Internet erklären? by Magnus Fleig
Cover of the book Die gesellschaftliche Funktion der Religion: Die Säkularisierung innerhalb funktional differenzierter Gesellschaften by Magnus Fleig
Cover of the book Understanding Kidnapping as a Political Act. A Case of the Niger Delta by Magnus Fleig
Cover of the book Einführung in die nicht-kooperative Spieltheorie der Nichtnullsummenspiele am Beispiel des Gefangenendilemmas by Magnus Fleig
Cover of the book The Study of Organizational Climate in Sime Darby by Magnus Fleig
Cover of the book Freie Schulen, Staatsschulen, Privatschulen by Magnus Fleig
Cover of the book Kirchengeschichte by Magnus Fleig
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy