Tomasz Ró?yckis 'Dwana?cie Stacji' als polemische Lektüre von Adam Mickiewicz's 'Pan Tadeusz'

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Russian
Cover of the book Tomasz Ró?yckis 'Dwana?cie Stacji' als polemische Lektüre von Adam Mickiewicz's 'Pan Tadeusz' by August Werner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: August Werner ISBN: 9783656988106
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 1, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: August Werner
ISBN: 9783656988106
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 1, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Pan Tadeusz als paradigmatischer Text der polnischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Adam Mickiewicz stellte den 'Pan Tadeusz' auf der Höhe seines Ruhms 1834 im Pariser Exil fertig. Dass gerade dieses Versepos zu seinem und dem bekanntesten Werk der polnischen Literatur überhaupt werden sollte, konnte er damals sicherlich nicht ahnen. Sein Ruhm als Dichterfürst geht unter anderem auf dieses Werk zurück und bis heute ist es für die Polen unverzichtbarer und vielzitierter Bestandteil ihrer Identität. Dass ein zeitgenössischer Autor eines seiner Werke an das berühmte Vorbild anlehnt, scheint also nicht ungewöhnlich. Es ist ein Kommunikationsmittel, das von vielen Autoren bereits in ähnlicher Weise genutzt wurde. Die Übertragung von Mickiewiczs Herangehensweise und Stil auf das heutige Polen ist ein Verweis der Verbundenheit mit der eigenen Geschichte. Tomasz Ró?ycki gibt in seinem Poem aus dem Jahr 2004, ähnlich wie Mickiewicz einen heiteren Einblick in das Polen seiner Gegenwart und spart nicht mit Ironie und Kritik an der eigenen Heimat. Aber worin bestehen die Unterschiede zu der Vorlage von 1834? Und wo die möglichen Gründe für die Anlehnung, die Verweise und die ähnliche Form? Um dem näher zu kommen, wird die Form der beiden Werke, der jeweilige historische Hintergrund sowie der Inhalt beider Epen miteinander verglichen. Dabei werden exemplarisch prägnante, sich inhaltlich berührende Stellen analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Autoren ihre jeweilige Gegenwart abbilden und welcher literarischen Mittel sie sich dazu bedienen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Pan Tadeusz als paradigmatischer Text der polnischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Adam Mickiewicz stellte den 'Pan Tadeusz' auf der Höhe seines Ruhms 1834 im Pariser Exil fertig. Dass gerade dieses Versepos zu seinem und dem bekanntesten Werk der polnischen Literatur überhaupt werden sollte, konnte er damals sicherlich nicht ahnen. Sein Ruhm als Dichterfürst geht unter anderem auf dieses Werk zurück und bis heute ist es für die Polen unverzichtbarer und vielzitierter Bestandteil ihrer Identität. Dass ein zeitgenössischer Autor eines seiner Werke an das berühmte Vorbild anlehnt, scheint also nicht ungewöhnlich. Es ist ein Kommunikationsmittel, das von vielen Autoren bereits in ähnlicher Weise genutzt wurde. Die Übertragung von Mickiewiczs Herangehensweise und Stil auf das heutige Polen ist ein Verweis der Verbundenheit mit der eigenen Geschichte. Tomasz Ró?ycki gibt in seinem Poem aus dem Jahr 2004, ähnlich wie Mickiewicz einen heiteren Einblick in das Polen seiner Gegenwart und spart nicht mit Ironie und Kritik an der eigenen Heimat. Aber worin bestehen die Unterschiede zu der Vorlage von 1834? Und wo die möglichen Gründe für die Anlehnung, die Verweise und die ähnliche Form? Um dem näher zu kommen, wird die Form der beiden Werke, der jeweilige historische Hintergrund sowie der Inhalt beider Epen miteinander verglichen. Dabei werden exemplarisch prägnante, sich inhaltlich berührende Stellen analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Autoren ihre jeweilige Gegenwart abbilden und welcher literarischen Mittel sie sich dazu bedienen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die List in der Wirtschaft - Strategem Nr. 36 by August Werner
Cover of the book Do It Yourself - Towards self-construction in architecture by August Werner
Cover of the book Grenzsituationen in der Pflege by August Werner
Cover of the book Die persönliche Freiheit und die UVS by August Werner
Cover of the book Die Geschichte des organisierten Behindertensports in Deutschland by August Werner
Cover of the book Das Unterrichtsfach Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER) by August Werner
Cover of the book Der Stroop-Effekt by August Werner
Cover of the book Zum spezifischen Profil des Chefredenschreibers als Sekundärorator des Bundeskanzlers by August Werner
Cover of the book Bilder im Geschichtsunterricht by August Werner
Cover of the book Der Einsatz von Zinssicherungsinstrumenten bei der Unternehmensfinanzierung by August Werner
Cover of the book PISA und Parteiprogrammatik by August Werner
Cover of the book Von der Jugendhilfeverordnung zum KJHG by August Werner
Cover of the book Praktikumsbericht: Presse- und Informationsamt der Stadt Frankfurt am Main in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit by August Werner
Cover of the book Vertrauen als Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität anhand Luhmanns Werk by August Werner
Cover of the book Gesundheitliche Effekte von Sport und Bewegung - psychische Effekte bei Älteren by August Werner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy