Thelma & Louise

Freiheit und Gleichberechtigung durch weibliche Mobilität?

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book Thelma & Louise by Eva Schimmelpfennig, GRIN Verlag
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Author: Eva Schimmelpfennig ISBN: 9783640555802
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 5, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Eva Schimmelpfennig
ISBN: 9783640555802
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 5, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (John F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Mobilität in der amerikanischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 'Thelma and Louise' kam 1991 erstmals ein amerikanischer Road Movie in die Kinos, in dem Frauen die alleinige Hauptrolle spielten. Bis in die 80er Jahre, waren Frauen in Hauptrollen von Actionfilmen eher eine Seltenheit. 'Thelma and Louise' stellte 1991 einen Wendepunkt dar. Erstmals waren zwei Frauen gemeinsam und ohne männliche Hilfe 'on the road' unterwegs. Ab den 90er Jahren lässt sich eine deutliche Emanzipation der Frau im Actionfilm erkennen. Sehr gut, lässt sich dieses Phänomen an der Rolle der sogenannten 'Bond Girls' ablesen, den weiblichen Hauptrollen, die an Seite des Helden James Bond agieren. War bis in die 80er Jahre das 'Bond Girl' stets, das hübsche, leicht dümmliche Mädchen, das gerettet werden musste, so beinhaltet die Rolle heute oft eine gut trainierte und intelligente Geheimagentin, mit der James Bond kooperieren muss. Obwohl die Premiere von 'Thelma & Louise' mittlerweile fast 20 Jahre zurück liegt, so ist die Bedeutung dieses Films für die Emanzipation der weiblichen Hauptrollen nach wie vor unumstritten. Eine ganze Reihe männlicher Domänen wird hier von den beiden Hauptcharakteren attackiert. Nicht zuletzt die Mobilität, die die beiden weiblichen Outlaws, in diesem Film besitzen, war Anfang der 90er Jahre überwiegend Neuland für weibliche Filmrollen. Diese Arbeit soll vor allem untersuchen wie weibliche Mobilität dargestellt wird. Gibt es eigene Formen oder werden männliche Mobilitäten kopiert oder imitiert? Oder, mit anderen Worten, spielen die Frauen nur körperlich eine weibliche Rolle oder sind sie auch im sozio-kulturellen Sinn weiblich?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (John F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien), Veranstaltung: Mobilität in der amerikanischen Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit 'Thelma and Louise' kam 1991 erstmals ein amerikanischer Road Movie in die Kinos, in dem Frauen die alleinige Hauptrolle spielten. Bis in die 80er Jahre, waren Frauen in Hauptrollen von Actionfilmen eher eine Seltenheit. 'Thelma and Louise' stellte 1991 einen Wendepunkt dar. Erstmals waren zwei Frauen gemeinsam und ohne männliche Hilfe 'on the road' unterwegs. Ab den 90er Jahren lässt sich eine deutliche Emanzipation der Frau im Actionfilm erkennen. Sehr gut, lässt sich dieses Phänomen an der Rolle der sogenannten 'Bond Girls' ablesen, den weiblichen Hauptrollen, die an Seite des Helden James Bond agieren. War bis in die 80er Jahre das 'Bond Girl' stets, das hübsche, leicht dümmliche Mädchen, das gerettet werden musste, so beinhaltet die Rolle heute oft eine gut trainierte und intelligente Geheimagentin, mit der James Bond kooperieren muss. Obwohl die Premiere von 'Thelma & Louise' mittlerweile fast 20 Jahre zurück liegt, so ist die Bedeutung dieses Films für die Emanzipation der weiblichen Hauptrollen nach wie vor unumstritten. Eine ganze Reihe männlicher Domänen wird hier von den beiden Hauptcharakteren attackiert. Nicht zuletzt die Mobilität, die die beiden weiblichen Outlaws, in diesem Film besitzen, war Anfang der 90er Jahre überwiegend Neuland für weibliche Filmrollen. Diese Arbeit soll vor allem untersuchen wie weibliche Mobilität dargestellt wird. Gibt es eigene Formen oder werden männliche Mobilitäten kopiert oder imitiert? Oder, mit anderen Worten, spielen die Frauen nur körperlich eine weibliche Rolle oder sind sie auch im sozio-kulturellen Sinn weiblich?

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