The Role of Religion - Tradition and Modernity in Contemporary Jewish American Literature

Tradition and Modernity in Contemporary Jewish American Literature

Nonfiction, Entertainment, Drama, Anthologies
Cover of the book The Role of Religion - Tradition and Modernity in Contemporary Jewish American Literature by Alina Polyak, GRIN Publishing
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Author: Alina Polyak ISBN: 9783640384068
Publisher: GRIN Publishing Publication: July 27, 2009
Imprint: GRIN Publishing Language: English
Author: Alina Polyak
ISBN: 9783640384068
Publisher: GRIN Publishing
Publication: July 27, 2009
Imprint: GRIN Publishing
Language: English

Thesis (M.A.) from the year 2009 in the subject American Studies - Literature, grade: 2, University of Frankfurt (Main), language: English, abstract: In der Magisterarbeit handelt es sich um die Rolle der Religion in der modernen jüdisch-amerikanischen Literatur. Die Suche nach den Wurzeln ist ein Trend in der amerikanischen Gesellschaft geworden. Dieser Trend widerspiegelt sich auch in Kunst und Literatur. Die Gesellschaft wandelt sich von einem 'Schmelztiegel' in eine multiethnische und multikulturelle Gesellschaft. Viele Autoren wenden sich in ihren Werken an die Kultur ihrer Vorfahren. Die jüdisch-amerikanische Literatur ist auch ein Beispiel hierfür. Es ist fast unmöglich, die Kultur von der Religion zu trennen, denn wenn es sich um jüdische Themen handelt, geht es um die Kultur, die eng mit der jüdischen Religion verbunden ist. Judentum ist eine Religion, die mit Zeit und Geschichte eng verbunden ist. Selbst wenn Autoren sich mit säkularen Themen beschäftigen, gibt es trotzdem eine Anbindung an die religiöse Problematik. Viele moderne Werke sind von Autoren geschrieben, die fundiertes Wissen vom Judentum haben, sie benutzen oft jüdische Sprachen, Figuren aus der Folklore und religiöse Ideen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen den frühen Werken von Immigranten und den modernen Werken der amerikanisch-jüdischen Autoren der dritten Generation. Während die Immigrantenautoren sich bemüht haben, sich so schnell wie möglich zu assimilieren und die Welt der Väter hinter sich zu lassen, haben die jüngsten Autoren in ihren Werken die jüdischen Themen neu entdeckt. Für die Autoren der ersten Generation war das Erlernen der englischen Sprache sehr wichtig. Die Autoren von heute haben Englisch als Muttersprache. Sie schreiben zwar auf Englisch, benutzen aber sehr häufig Begriffe oder Ausdrücke, die nicht erklärt oder übersetzt sind aus den jüdischen Sprachen Hebräisch und Jiddisch. Jüdische Literatur war immer multilingual. Hebräisch ist die Sprache der Liturgie und Jiddisch ist die Sprache des Europäischen Judentums. Nach dem Holocaust wurden die meisten Sprecher des Jiddischen ausgerottet. Das ist der Grund, warum Jiddisch heute eine Rolle der 'heiligen Sprache' spielt und in dieser Hinsicht an die Stelle des Hebräischen rückt. Das moderne Hebräisch ist die Staatssprache Israels und hat die Position der Alltagssprache genommen.

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Thesis (M.A.) from the year 2009 in the subject American Studies - Literature, grade: 2, University of Frankfurt (Main), language: English, abstract: In der Magisterarbeit handelt es sich um die Rolle der Religion in der modernen jüdisch-amerikanischen Literatur. Die Suche nach den Wurzeln ist ein Trend in der amerikanischen Gesellschaft geworden. Dieser Trend widerspiegelt sich auch in Kunst und Literatur. Die Gesellschaft wandelt sich von einem 'Schmelztiegel' in eine multiethnische und multikulturelle Gesellschaft. Viele Autoren wenden sich in ihren Werken an die Kultur ihrer Vorfahren. Die jüdisch-amerikanische Literatur ist auch ein Beispiel hierfür. Es ist fast unmöglich, die Kultur von der Religion zu trennen, denn wenn es sich um jüdische Themen handelt, geht es um die Kultur, die eng mit der jüdischen Religion verbunden ist. Judentum ist eine Religion, die mit Zeit und Geschichte eng verbunden ist. Selbst wenn Autoren sich mit säkularen Themen beschäftigen, gibt es trotzdem eine Anbindung an die religiöse Problematik. Viele moderne Werke sind von Autoren geschrieben, die fundiertes Wissen vom Judentum haben, sie benutzen oft jüdische Sprachen, Figuren aus der Folklore und religiöse Ideen. Es gibt einen großen Unterschied zwischen den frühen Werken von Immigranten und den modernen Werken der amerikanisch-jüdischen Autoren der dritten Generation. Während die Immigrantenautoren sich bemüht haben, sich so schnell wie möglich zu assimilieren und die Welt der Väter hinter sich zu lassen, haben die jüngsten Autoren in ihren Werken die jüdischen Themen neu entdeckt. Für die Autoren der ersten Generation war das Erlernen der englischen Sprache sehr wichtig. Die Autoren von heute haben Englisch als Muttersprache. Sie schreiben zwar auf Englisch, benutzen aber sehr häufig Begriffe oder Ausdrücke, die nicht erklärt oder übersetzt sind aus den jüdischen Sprachen Hebräisch und Jiddisch. Jüdische Literatur war immer multilingual. Hebräisch ist die Sprache der Liturgie und Jiddisch ist die Sprache des Europäischen Judentums. Nach dem Holocaust wurden die meisten Sprecher des Jiddischen ausgerottet. Das ist der Grund, warum Jiddisch heute eine Rolle der 'heiligen Sprache' spielt und in dieser Hinsicht an die Stelle des Hebräischen rückt. Das moderne Hebräisch ist die Staatssprache Israels und hat die Position der Alltagssprache genommen.

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