TEACCH. Ein Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus

ein Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book TEACCH. Ein Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus by Rebecca Hasenclever, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Rebecca Hasenclever ISBN: 9783638056359
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 2, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Rebecca Hasenclever
ISBN: 9783638056359
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 2, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Sonderpädagogik), Veranstaltung: Didaktik des Unterrichts an der Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema TEACCH ist sehr umfassend, da es nicht für sich alleine stehen kann. Es ist unmittelbar mit dem Thema Autismus verbunden. Ohne ein Verständnis dessen zu haben, was Autismus ist, welche Reaktionen zu den Angewohnheiten von Menschen mit Autismus gehören, kann ich auch keine didaktischen Überlegungen und keine Förderung dieser Menschen angemessen gestalten. Erst wenn wir verstehen, welche Gründe hinter den für uns 'eigenartigen' Verhaltensweisen stecken, können wir angemessen mit ihnen arbeiten. Deshalb habe ich zunächst ein Kapitel dem Autismus und seinen Besonderheiten gewidmet. Dabei war es mir im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, umfassend auf alle Kriterien von Autismus einzugehen. Ich habe mich auf die Besonderheiten der Wahrnehmung und der kognitiven Leistungen bei Menschen mit Autismus beschränkt, da ich später, wenn es um TEACCH geht, genau auf diese Kriterien Bezug nehmen werde. Im dritten Kapitel stelle ich das TEACCH Programm und seine Entstehungsgeschichte vor. Dann gehe ich auf den TEACCH Ansatz ein, bei dem es später auch um sehr konkrete Tipps geht, wie man das Lernen von Menschen mit Autismus erleichtern kann. Im vierten Kapitel stelle ich nur ganz kurz den Diagnosetest vor, der von TEACCH verwendet wird, um darauf aufbauend ein Förderkonzept zu erstellen. Bei der Beschreibung dieses Diagnosetests bin ich nur kurz auf die Kriterien, die er testet eingegangen ohne näher zu erläutern wie genau der Test durchgeführt wird. Außerdem habe ich noch erläutert, wieso gerade dieser Test so geeignet zu sein scheint, um Menschen mit Autismus auf ihre Fähigkeiten zu testen. Zum Schluss gehe ich kurz auf die 30 Jahre Erfahrung ein, die man bis heute mit TEACCH gemacht hat, und welche Ergebnisse bezüglich der Effektivität daraus entstanden sind. Autismus wird von der WHO in der Klassifikation für Krankheiten unter der Kategorie tief greifende Entwicklungsstörung genannt. 'Viele verschiedene Hirnbereiche scheinen im Zusammenhang mit Autismus betroffen zu sein, aber nicht immer sind dieselben Bereiche in derselben Weise beeinträchtigt. Dies führt zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen des Autismus' (siehe Häußler 2005, S. 27). Im Allgemeinen wird zwischen drei Arten von Autismus unterschieden, dem Kanner-Syndrom, dem Asperger-Syndrom und dem atypischen Autismus. Atypischer Autismus bedeutet, dass die Diagnosemerkmale des Asperger- und des Kanner-Syndroms nicht vollständig auftreten bzw. später, d.h. nach dem 3. Lebensjahr erscheinen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Sonderpädagogik), Veranstaltung: Didaktik des Unterrichts an der Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema TEACCH ist sehr umfassend, da es nicht für sich alleine stehen kann. Es ist unmittelbar mit dem Thema Autismus verbunden. Ohne ein Verständnis dessen zu haben, was Autismus ist, welche Reaktionen zu den Angewohnheiten von Menschen mit Autismus gehören, kann ich auch keine didaktischen Überlegungen und keine Förderung dieser Menschen angemessen gestalten. Erst wenn wir verstehen, welche Gründe hinter den für uns 'eigenartigen' Verhaltensweisen stecken, können wir angemessen mit ihnen arbeiten. Deshalb habe ich zunächst ein Kapitel dem Autismus und seinen Besonderheiten gewidmet. Dabei war es mir im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, umfassend auf alle Kriterien von Autismus einzugehen. Ich habe mich auf die Besonderheiten der Wahrnehmung und der kognitiven Leistungen bei Menschen mit Autismus beschränkt, da ich später, wenn es um TEACCH geht, genau auf diese Kriterien Bezug nehmen werde. Im dritten Kapitel stelle ich das TEACCH Programm und seine Entstehungsgeschichte vor. Dann gehe ich auf den TEACCH Ansatz ein, bei dem es später auch um sehr konkrete Tipps geht, wie man das Lernen von Menschen mit Autismus erleichtern kann. Im vierten Kapitel stelle ich nur ganz kurz den Diagnosetest vor, der von TEACCH verwendet wird, um darauf aufbauend ein Förderkonzept zu erstellen. Bei der Beschreibung dieses Diagnosetests bin ich nur kurz auf die Kriterien, die er testet eingegangen ohne näher zu erläutern wie genau der Test durchgeführt wird. Außerdem habe ich noch erläutert, wieso gerade dieser Test so geeignet zu sein scheint, um Menschen mit Autismus auf ihre Fähigkeiten zu testen. Zum Schluss gehe ich kurz auf die 30 Jahre Erfahrung ein, die man bis heute mit TEACCH gemacht hat, und welche Ergebnisse bezüglich der Effektivität daraus entstanden sind. Autismus wird von der WHO in der Klassifikation für Krankheiten unter der Kategorie tief greifende Entwicklungsstörung genannt. 'Viele verschiedene Hirnbereiche scheinen im Zusammenhang mit Autismus betroffen zu sein, aber nicht immer sind dieselben Bereiche in derselben Weise beeinträchtigt. Dies führt zu den unterschiedlichen Erscheinungsformen des Autismus' (siehe Häußler 2005, S. 27). Im Allgemeinen wird zwischen drei Arten von Autismus unterschieden, dem Kanner-Syndrom, dem Asperger-Syndrom und dem atypischen Autismus. Atypischer Autismus bedeutet, dass die Diagnosemerkmale des Asperger- und des Kanner-Syndroms nicht vollständig auftreten bzw. später, d.h. nach dem 3. Lebensjahr erscheinen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Unternehmenskauf: Management Buy Out by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Management Audit aus der Perspektive der Internen Revision - Eine wissenschaftliche Analyse und die Darstellung eines Praxiskonzeptes - by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Women's sexual liberation from victorian patriarchy in Sheridan Le Fanu's Carmilla by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Sage mir, was Du weißt, ich sage Dir, was Du verdienst! by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Forschungs- und Technologiepolitik in Theorie und politischer Umsetzung by Rebecca Hasenclever
Cover of the book BASF in China - Setting International Health, Safety and Environmental Standards by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Die Supranationalisierung politischer Handlungsmacht in der Europäischen Union by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Weltschöpfung und Menschenschöpfung in der Religionsgeschichte und in der Genesis by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Chancenungleichheit im Bildungswesen by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Praktikum im Institut für geografische, statistische und Kataster-Informationen by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Die Entstehung der Stadt Erfurt by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Ökologie in der Mode. Das Praxiskonzept 'Kleider machen Leute' für die Schule und die offene Kinder- und Jugendarbeit by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Die Berufswahl by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Die Bedeutung der Aufgabenstellung für Lernprozesse im Sportunterricht by Rebecca Hasenclever
Cover of the book Gerechte Vermögensverteilung durch Selbstverwirklichung by Rebecca Hasenclever
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy