Author: | Peter Reinhardt | ISBN: | 9783638483834 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 28, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Peter Reinhardt |
ISBN: | 9783638483834 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 28, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,7, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (MNI), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommt nun das neue Arbeitsmittel für den Informatiker? Schon jetzt hat das eStudy-Portal einen festen Sitz im Studienalltag der Informatikstudenten und den Dozenten an der FH Gießen. Und das, obwohl noch viele Funktionen zum Gesamtbild fehlen. Eine wichtige Funktion, die derzeit nur teilweise in das System implementiert ist, aber eine integrale Rolle in einem auf Kollaboration basierendem Ganzen darstellt, ist die Möglichkeit zur Kommunikation der einzelnen Portalmitglieder untereinander. Bisher ist es möglich, eine private Nachricht an ein oder mehrere Mitglieder zu versenden über den im Portal angebotenen Dienst. Gleichzeitig kann man zusätzlich auswählen, dass die Nachricht ebenfalls per Standard-Email an die vom Adressaten dem System mitgeteilten Mailadresse zugestellt wird. Das Prinzip dieser Möglichkeit zur Kommunikation ist asynchron. Man kann zwar sehen, ob ein Mitglied, an das man in diesem Moment schreibt, online ist, aber man kann nicht kontrollieren, wann der Adressat die Nachricht tatsächlich liest. Dies ist nicht kritisch, sofern man keinen zeitlichen Restriktionen unterliegt. Allerdings sind unter diesen Vorraussetzungen niemals Anwendungen denkbar, die einer Art von Echtzeit unterliegen. Da das Portal allerdings als Kommunikationsplattform für Studenten, Dozenten und andere Mitarbeiter konzipiert wurde, bedarf es auf jeden Fall einer Erweiterung desselben in die Richtung der synchronen Medien. Effektiv kann nur an Projekten gearbeitet und Nachrichten ausgetauscht werden, wenn Anfragen innerhalb eines festgesetzten maximalen Zeitrahmen beantwortet werden. Um eine kurze Illustration zu geben, wann die synchrone Kommunikation in einem Fallbeispiel der Asynchronen vorzuziehen ist, erläutert folgende Situation: Eine zweiköpfige Studentengruppe soll eine C++-Datei am nächsten Tag abgeben, ist jedoch in der letzten Übung nicht fertig geworden. Nun arbeitet jeder für sich getrennt an einer Lösung und sendet diese per Email an den jeweils anderen. Jeder der beiden muss sich nun zeitraubend in das Coding des anderen einlesen, um zu verstehen, bzw. dem anderen in einer Rückmail erläutern, was er zu verstehen glaubt, nachdem er den Code gelesen hat. Überlege man nun, die Entwicklungsgruppe bestände nicht nur aus zwei Studenten, sondern aus drei, vier, eventuell sogar acht bis zehn Studenten.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,7, Fachhochschule Gießen-Friedberg; Standort Gießen (MNI), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kommt nun das neue Arbeitsmittel für den Informatiker? Schon jetzt hat das eStudy-Portal einen festen Sitz im Studienalltag der Informatikstudenten und den Dozenten an der FH Gießen. Und das, obwohl noch viele Funktionen zum Gesamtbild fehlen. Eine wichtige Funktion, die derzeit nur teilweise in das System implementiert ist, aber eine integrale Rolle in einem auf Kollaboration basierendem Ganzen darstellt, ist die Möglichkeit zur Kommunikation der einzelnen Portalmitglieder untereinander. Bisher ist es möglich, eine private Nachricht an ein oder mehrere Mitglieder zu versenden über den im Portal angebotenen Dienst. Gleichzeitig kann man zusätzlich auswählen, dass die Nachricht ebenfalls per Standard-Email an die vom Adressaten dem System mitgeteilten Mailadresse zugestellt wird. Das Prinzip dieser Möglichkeit zur Kommunikation ist asynchron. Man kann zwar sehen, ob ein Mitglied, an das man in diesem Moment schreibt, online ist, aber man kann nicht kontrollieren, wann der Adressat die Nachricht tatsächlich liest. Dies ist nicht kritisch, sofern man keinen zeitlichen Restriktionen unterliegt. Allerdings sind unter diesen Vorraussetzungen niemals Anwendungen denkbar, die einer Art von Echtzeit unterliegen. Da das Portal allerdings als Kommunikationsplattform für Studenten, Dozenten und andere Mitarbeiter konzipiert wurde, bedarf es auf jeden Fall einer Erweiterung desselben in die Richtung der synchronen Medien. Effektiv kann nur an Projekten gearbeitet und Nachrichten ausgetauscht werden, wenn Anfragen innerhalb eines festgesetzten maximalen Zeitrahmen beantwortet werden. Um eine kurze Illustration zu geben, wann die synchrone Kommunikation in einem Fallbeispiel der Asynchronen vorzuziehen ist, erläutert folgende Situation: Eine zweiköpfige Studentengruppe soll eine C++-Datei am nächsten Tag abgeben, ist jedoch in der letzten Übung nicht fertig geworden. Nun arbeitet jeder für sich getrennt an einer Lösung und sendet diese per Email an den jeweils anderen. Jeder der beiden muss sich nun zeitraubend in das Coding des anderen einlesen, um zu verstehen, bzw. dem anderen in einer Rückmail erläutern, was er zu verstehen glaubt, nachdem er den Code gelesen hat. Überlege man nun, die Entwicklungsgruppe bestände nicht nur aus zwei Studenten, sondern aus drei, vier, eventuell sogar acht bis zehn Studenten.