Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile

Index und Ressourcen

Business & Finance, Economics
Cover of the book Standortbilanz Lesebogen 48 Immobilienwirtschaft und Profile by Jörg Becker, BoD E-Short
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jörg Becker ISBN: 9783734724442
Publisher: BoD E-Short Publication: September 18, 2014
Imprint: Language: German
Author: Jörg Becker
ISBN: 9783734724442
Publisher: BoD E-Short
Publication: September 18, 2014
Imprint:
Language: German
Ein ambitioniertes Planungsverständnis sollte dafür sorgen, dass das detaillierte Bild der immateriellen Standortfaktoren nicht länger unschärfer ist als beispielsweise das Wissen über Topografie, Flächennutzung, Landschaft und Umwelt. In einer Bilanz mit auch immateriellen Standortwerten interessieren alle jene Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Entscheidungen für und gegen Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen treffen. Die Entwicklung des Standortes ist das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren. Auch die Immobilienwirtschaft ist niemals eine Insellösung, sondern kann ihre volle Außenwirkung erst im Zusammenspiel mit allen übrigen Faktoren des Standortes entfalten. Bislang gibt es nur vereinzelte Ansätze wie immaterielle Ressourcen zu messen sind. Die Behandlung allein der finanziellen Werttreiber genügt heute nicht mehr, um den Erfolg zu messen. Die finanzielle Perspektive sollte deshalb um eine strukturierte Darstellung auch immaterieller Vermögenswerte erweitert werden. Oder anders ausgedrückt: die nichtfinanziellen Werttreiber sind wie ein Sockel (Vermögenswerte, die einen Beitrag zum Erfolg des Standortes leisten und weder materielle Güter noch Finanzanlagen sind) unter der Wasseroberfläche, der oft den größeren Teil des Eisberges der Standortperformance ausmacht. Wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung zum Wandel abverlangen, d.h.: wenn diese sich nicht selbst der Zukunft stellen, werden es andere tun. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Ein ambitioniertes Planungsverständnis sollte dafür sorgen, dass das detaillierte Bild der immateriellen Standortfaktoren nicht länger unschärfer ist als beispielsweise das Wissen über Topografie, Flächennutzung, Landschaft und Umwelt. In einer Bilanz mit auch immateriellen Standortwerten interessieren alle jene Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Entscheidungen für und gegen Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen treffen. Die Entwicklung des Standortes ist das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren. Auch die Immobilienwirtschaft ist niemals eine Insellösung, sondern kann ihre volle Außenwirkung erst im Zusammenspiel mit allen übrigen Faktoren des Standortes entfalten. Bislang gibt es nur vereinzelte Ansätze wie immaterielle Ressourcen zu messen sind. Die Behandlung allein der finanziellen Werttreiber genügt heute nicht mehr, um den Erfolg zu messen. Die finanzielle Perspektive sollte deshalb um eine strukturierte Darstellung auch immaterieller Vermögenswerte erweitert werden. Oder anders ausgedrückt: die nichtfinanziellen Werttreiber sind wie ein Sockel (Vermögenswerte, die einen Beitrag zum Erfolg des Standortes leisten und weder materielle Güter noch Finanzanlagen sind) unter der Wasseroberfläche, der oft den größeren Teil des Eisberges der Standortperformance ausmacht. Wenn der Wettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung zum Wandel abverlangen, d.h.: wenn diese sich nicht selbst der Zukunft stellen, werden es andere tun. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht.

More books from BoD E-Short

Cover of the book Das Einschlaf-Schaf by Jörg Becker
Cover of the book Meisterinnen der Angst by Jörg Becker
Cover of the book Winter Dreams by Jörg Becker
Cover of the book Weibliche Ejakulation - G-Punkt Massage by Jörg Becker
Cover of the book Ost-Kanada um das Jahr 1900 by Jörg Becker
Cover of the book A giant scarf for a tiny soul by Jörg Becker
Cover of the book Grundschule Pferdeausbildung_ Bessere Balance mit dem Ostereier-Komplott by Jörg Becker
Cover of the book Der kleine Däumling by Jörg Becker
Cover of the book Standortbilanz Lesebogen 12 Wirtschaftsförderung und Gestaltung by Jörg Becker
Cover of the book Hänsel und Gretel by Jörg Becker
Cover of the book Eine mineralogische Reise in die Toskana by Jörg Becker
Cover of the book Personalbilanz Lesebogen 02 Information und Wissen by Jörg Becker
Cover of the book Standortbilanz Lesebogen 56 Alltags- und Vogelperspektiven by Jörg Becker
Cover of the book Reise durch die Schweiz by Jörg Becker
Cover of the book Mutterliebe by Jörg Becker
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy