Sport in der Gesellschaft zwischen Wandel und Kontinuität

Analyse des Stellenwertes des (Spitzen-)Sports in der modernen Gesellschaft unter besonderer Berücksichtigung des Beitrags der Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Sport in der Gesellschaft zwischen Wandel und Kontinuität by Marius Hummitzsch, GRIN Verlag
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Author: Marius Hummitzsch ISBN: 9783640483778
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marius Hummitzsch
ISBN: 9783640483778
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Sozialer Wandel - Zur Sozialstruktur moderner Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mit den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen und ihren Auswirkungen auf den Sport entwickelt sich dieser zu einem immer wichtiger und einflussreicher werdenden Kultur- und Sozialphänomen.' Diese Aussage, die einige wesentliche Aspekte der folgenden Arbeit aufgreift, trifft Otmar Weiß in seinem Werk 'Einführung in die Sportsoziologie'. So möchte ich mich unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, welche Bedeutung dem Sport als sozialem Feld, wobei ich eine notwendige Ausdifferenzierung von Leistungs- und Breitensport vornehmen werde, in der modernen Gesellschaft, explizit in der Bundesrepublik Deutschland, zukommt und inwieweit hier eine Veränderung im 20.Jahrhundert bzw. 21.Jahrhundert stattgefunden hat. Zählt der Sport bzw. besser gesagt gehören die handelnden Akteure im Sport wirklich zu den Profiteuren aus dem Wandel hin zu einer postmodernen Werteorientierung? Verändert die Gesellschaft den Sport oder der Sport die Gesellschaft? Diese Fragen stellen ganz zentrale Elemente des ersten Teils dieser Arbeit dar. Im weiteren Verlauf werde ich einen Schwerpunkt auf die Untersuchung des Einflusses der Medien auf die Rezeption, den Konsum und letztlich den kulturstiftenden Beitrag des Sports in der Gesellschaft legen, wobei die Betrachtungen primär für den Leistungssport Gültigkeitsanspruch besitzen werden. Welcher Wandel lässt sich durch die rasante Verbreitung der Massenmedien im Spannungsgefüge Sport-Gesellschaft-Medien beobachten? Schließlich folgt eine Episode, in der es sich ganz speziell um die handelnden Akteure im Feld des Sports drehen wird. Hier möchte ich allerdings nur einzelne Punkte wie das Geschlechterverhältnis und die Schichtenabhängigkeit im Sport knapp beleuchten und dabei lediglich ganz wesentliche Schlüsse vorstellen. Natürlich wird der Fokus auch auf der Frage nach Veränderung oder Kontinuität liegen. Alles in allem ist es das Ziel der Arbeit, in einer ansprechenden Art und Weise die Faktoren im sozialen Feld Sport, die einem Wandel unterworfen oder durch eine Kontinuität charakterisiert sind, zu prüfen und dabei immer wieder den wechselseitigen Einfluss von Sport, Gesellschaft und Medien aufzugreifen. Die eingangs zitierte Formulierung von Otmar Weiß, dass der Sport gerade bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel einen absoluten Bedeutungszuwachs erfährt, bildet somit eine absolute Leitthese dieser Arbeit, die zur Disposition gestellt und nur durch die Schwerpunktsetzung der Medienrelevanz erweitert wird.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Sozialer Wandel - Zur Sozialstruktur moderner Gesellschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mit den gesellschaftlichen Veränderungsprozessen und ihren Auswirkungen auf den Sport entwickelt sich dieser zu einem immer wichtiger und einflussreicher werdenden Kultur- und Sozialphänomen.' Diese Aussage, die einige wesentliche Aspekte der folgenden Arbeit aufgreift, trifft Otmar Weiß in seinem Werk 'Einführung in die Sportsoziologie'. So möchte ich mich unter anderem mit der Frage auseinandersetzen, welche Bedeutung dem Sport als sozialem Feld, wobei ich eine notwendige Ausdifferenzierung von Leistungs- und Breitensport vornehmen werde, in der modernen Gesellschaft, explizit in der Bundesrepublik Deutschland, zukommt und inwieweit hier eine Veränderung im 20.Jahrhundert bzw. 21.Jahrhundert stattgefunden hat. Zählt der Sport bzw. besser gesagt gehören die handelnden Akteure im Sport wirklich zu den Profiteuren aus dem Wandel hin zu einer postmodernen Werteorientierung? Verändert die Gesellschaft den Sport oder der Sport die Gesellschaft? Diese Fragen stellen ganz zentrale Elemente des ersten Teils dieser Arbeit dar. Im weiteren Verlauf werde ich einen Schwerpunkt auf die Untersuchung des Einflusses der Medien auf die Rezeption, den Konsum und letztlich den kulturstiftenden Beitrag des Sports in der Gesellschaft legen, wobei die Betrachtungen primär für den Leistungssport Gültigkeitsanspruch besitzen werden. Welcher Wandel lässt sich durch die rasante Verbreitung der Massenmedien im Spannungsgefüge Sport-Gesellschaft-Medien beobachten? Schließlich folgt eine Episode, in der es sich ganz speziell um die handelnden Akteure im Feld des Sports drehen wird. Hier möchte ich allerdings nur einzelne Punkte wie das Geschlechterverhältnis und die Schichtenabhängigkeit im Sport knapp beleuchten und dabei lediglich ganz wesentliche Schlüsse vorstellen. Natürlich wird der Fokus auch auf der Frage nach Veränderung oder Kontinuität liegen. Alles in allem ist es das Ziel der Arbeit, in einer ansprechenden Art und Weise die Faktoren im sozialen Feld Sport, die einem Wandel unterworfen oder durch eine Kontinuität charakterisiert sind, zu prüfen und dabei immer wieder den wechselseitigen Einfluss von Sport, Gesellschaft und Medien aufzugreifen. Die eingangs zitierte Formulierung von Otmar Weiß, dass der Sport gerade bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel einen absoluten Bedeutungszuwachs erfährt, bildet somit eine absolute Leitthese dieser Arbeit, die zur Disposition gestellt und nur durch die Schwerpunktsetzung der Medienrelevanz erweitert wird.

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