S wird nümme, wies nie gsi isch

Mundartprosa

Fiction & Literature
Cover of the book S wird nümme, wies nie gsi isch by Andreas Neeser, Zytglogge Verlag
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Author: Andreas Neeser ISBN: 9783729620223
Publisher: Zytglogge Verlag Publication: September 20, 2016
Imprint: Zytglogge Language: German
Author: Andreas Neeser
ISBN: 9783729620223
Publisher: Zytglogge Verlag
Publication: September 20, 2016
Imprint: Zytglogge
Language: German
Andreas Neeser präsentiert neue Mundart-Texte: kurze Erzählungen, oszillierend zwischen Aufbegehren und Resignation, Angst und Hoffnung, Düsterkeit und Licht. In bild- und klangstarker Sprache erkundet Neeser die (Un-)Möglichkeiten einer selbstbestimmten Existenz in einer abgründig kleinen Dorfwelt. Seine Gestalten kämpfen auf ihre ganz eigene Weise um ihren Platz im Dasein: der Junge, der sich im Heu versteckt, um endlich mal gesehen zu werden; das Mädchen, das dem Lehrer selbst verfasste Gedichte zeigt und auf ein Echo hofft; die alte Frau, die mit dem leeren Kinderwagen ausgeht; die Frau, die aus dem Dorf wegzieht, weil sie die Sirene des Krankenwagens nicht mehr erträgt; der Bub, der sich im Schneesturm verirrt und einen Vater findet; der Bauer, der ohne seine Kühe auch im Ernstfall nicht im Zivilschutzkeller Schutz suchen würde, oder der Alte, der glaubt, übers Wasser gehen zu können. Ob sie aufbrechen oder zurückbleiben, ihr Leben selbst in die Hand nehmen oder nur Zuschauer am Rand sind, ob sie noch Fragen stellen, wie die Kinder, oder sich keine Antworten mehr zu geben haben - Neesers kleine Helden berühren, so, wie sie sind. Und sie machen Hoffnung, auch und gerade im Scheitern. Hoffnung auf ein besseres Leben im Eigenen. 'Neesers funkelnde Mundarttexte gehören zum Besten, was die moderne Schweizer Dialektliteratur zu bieten hat.' Manfred Papst, NZZ am Sonntag 'Man merkt beim Lesen sofort, dass Andreas Neeser auf jedes Wort achtet, dass er mit starken, neuen Bildern arbeitet, die sich in einem einnisten, dass sein Dialekt weder stockt noch hinkt. Und er sucht nie den schnellen Witz für die schnellen Lacher und schon gar nicht das grobe Wort für die, die meinen, mit Dialekt Wortkunst zu machen, sei so etwas wie Mist verzetteln.' Christian Schmid, Schweizer Radio SRF 1 Inhalt Metzgete / S gääle Mäppli / Jogurt / Zügle / S letschte Bähnli / Atom / S Hindertüürli / E Liebesgschicht / Ruumete / S halbe Läbe / No wäg em Höidu / S Noochbers Hund / S Bethli / Socke / E Schueh voll / Riomaggiore / Forällefilet / Guet Nacht / Und überhaupt / Öppis für underwägs / Zu den Bildern von Marianne Büttiker / Glossar
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Andreas Neeser präsentiert neue Mundart-Texte: kurze Erzählungen, oszillierend zwischen Aufbegehren und Resignation, Angst und Hoffnung, Düsterkeit und Licht. In bild- und klangstarker Sprache erkundet Neeser die (Un-)Möglichkeiten einer selbstbestimmten Existenz in einer abgründig kleinen Dorfwelt. Seine Gestalten kämpfen auf ihre ganz eigene Weise um ihren Platz im Dasein: der Junge, der sich im Heu versteckt, um endlich mal gesehen zu werden; das Mädchen, das dem Lehrer selbst verfasste Gedichte zeigt und auf ein Echo hofft; die alte Frau, die mit dem leeren Kinderwagen ausgeht; die Frau, die aus dem Dorf wegzieht, weil sie die Sirene des Krankenwagens nicht mehr erträgt; der Bub, der sich im Schneesturm verirrt und einen Vater findet; der Bauer, der ohne seine Kühe auch im Ernstfall nicht im Zivilschutzkeller Schutz suchen würde, oder der Alte, der glaubt, übers Wasser gehen zu können. Ob sie aufbrechen oder zurückbleiben, ihr Leben selbst in die Hand nehmen oder nur Zuschauer am Rand sind, ob sie noch Fragen stellen, wie die Kinder, oder sich keine Antworten mehr zu geben haben - Neesers kleine Helden berühren, so, wie sie sind. Und sie machen Hoffnung, auch und gerade im Scheitern. Hoffnung auf ein besseres Leben im Eigenen. 'Neesers funkelnde Mundarttexte gehören zum Besten, was die moderne Schweizer Dialektliteratur zu bieten hat.' Manfred Papst, NZZ am Sonntag 'Man merkt beim Lesen sofort, dass Andreas Neeser auf jedes Wort achtet, dass er mit starken, neuen Bildern arbeitet, die sich in einem einnisten, dass sein Dialekt weder stockt noch hinkt. Und er sucht nie den schnellen Witz für die schnellen Lacher und schon gar nicht das grobe Wort für die, die meinen, mit Dialekt Wortkunst zu machen, sei so etwas wie Mist verzetteln.' Christian Schmid, Schweizer Radio SRF 1 Inhalt Metzgete / S gääle Mäppli / Jogurt / Zügle / S letschte Bähnli / Atom / S Hindertüürli / E Liebesgschicht / Ruumete / S halbe Läbe / No wäg em Höidu / S Noochbers Hund / S Bethli / Socke / E Schueh voll / Riomaggiore / Forällefilet / Guet Nacht / Und überhaupt / Öppis für underwägs / Zu den Bildern von Marianne Büttiker / Glossar

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