Angewandte Redekunst. Rhetorik lernen. Sicher werden durch die Macht und Kunst der Rhetorik. Während heutzutage unter Rhetorik vor allem Sprecherziehung und Vortragskunst verstanden wird, beschäftigte die Rhetorik der Antike sich mit dem gesamten Prozess der Wissensermittlung, Wissensverarbeitung und Wissensweitergabe. Sie erinnert also an das, was heutzutage unter geisteswissenschaftlicher Methodik verstanden wird. Für die jungen Griechen und Römer war die Rhetorik eine Art allgemeiner Wissenschaftspropädeutik, die sie unter anderem auf eine Tätigkeit als Rechtsanwalt oder Politiker vorbereitete. Die Kunst zu reden zu beherrschen ist also in vielerlei Hinsicht wichtig. Auch wenn es nicht jedem in die Wiege gelegt wurde überzeugend zu reden, ist Rhetorik durchaus erlernbar, selbst ohne ein Studium der Linguistik oder diverser Fachliteratur. Die Aufgabe der Rede ist es, den Zuhörer von einer Aussage zu überzeugen oder zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Als Kunst der Rede stellt die Rhetorik hierzu die Mittel bereit, als Theorie der Überzeugung analysiert sie diese. Insofern enthält Rhetorik immer eine Doppelaufgabe und soll sowohl Kunst als auch Wissenschaft sein. Zum einen geht es um die Kunst, Menschen von einer Ansicht zu überzeugen oder zu einer Handlung zu bewegen, zum anderen um die Wissenschaft vom wirksamen Reden. Rhetorik ist nicht nur pure Theorie, sie lebt durch ihre Anwendung. Gute Redner können das, was ihnen vorschwebt, überzeugend darlegen und ihre Ideen anschließend mit der Unterstützung der Adressaten umsetzen. Es geht bei der Rhetorik nicht unbedingt vorrangig darum, tatsächlich die besten Inhalte zu präsentieren. Das Geschick des guten Redners ist es, die Menschen von dem was er sagt zu überzeugen, selbst wenn sie Zweifel haben oder eigentlich anderer Meinung sind.
Angewandte Redekunst. Rhetorik lernen. Sicher werden durch die Macht und Kunst der Rhetorik. Während heutzutage unter Rhetorik vor allem Sprecherziehung und Vortragskunst verstanden wird, beschäftigte die Rhetorik der Antike sich mit dem gesamten Prozess der Wissensermittlung, Wissensverarbeitung und Wissensweitergabe. Sie erinnert also an das, was heutzutage unter geisteswissenschaftlicher Methodik verstanden wird. Für die jungen Griechen und Römer war die Rhetorik eine Art allgemeiner Wissenschaftspropädeutik, die sie unter anderem auf eine Tätigkeit als Rechtsanwalt oder Politiker vorbereitete. Die Kunst zu reden zu beherrschen ist also in vielerlei Hinsicht wichtig. Auch wenn es nicht jedem in die Wiege gelegt wurde überzeugend zu reden, ist Rhetorik durchaus erlernbar, selbst ohne ein Studium der Linguistik oder diverser Fachliteratur. Die Aufgabe der Rede ist es, den Zuhörer von einer Aussage zu überzeugen oder zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Als Kunst der Rede stellt die Rhetorik hierzu die Mittel bereit, als Theorie der Überzeugung analysiert sie diese. Insofern enthält Rhetorik immer eine Doppelaufgabe und soll sowohl Kunst als auch Wissenschaft sein. Zum einen geht es um die Kunst, Menschen von einer Ansicht zu überzeugen oder zu einer Handlung zu bewegen, zum anderen um die Wissenschaft vom wirksamen Reden. Rhetorik ist nicht nur pure Theorie, sie lebt durch ihre Anwendung. Gute Redner können das, was ihnen vorschwebt, überzeugend darlegen und ihre Ideen anschließend mit der Unterstützung der Adressaten umsetzen. Es geht bei der Rhetorik nicht unbedingt vorrangig darum, tatsächlich die besten Inhalte zu präsentieren. Das Geschick des guten Redners ist es, die Menschen von dem was er sagt zu überzeugen, selbst wenn sie Zweifel haben oder eigentlich anderer Meinung sind.