Author: | Sebastian Brauer | ISBN: | 9783638823104 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 18, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sebastian Brauer |
ISBN: | 9783638823104 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 18, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Osnabrück, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige politische allgegenwärtige Diskussion über die erdrückende, kontinuierlich steigende Belastung durch die Beiträge zur Krankenversicherung nimmt aktuell ungeahnte Ausmaße an. Handlungsbedarf besteht auf Grund der Tatsache, dass allein in den vergangenen dreißig Jahren der durchschnittliche Beitragssatz von anfänglich 8,2 % auf 14,3 % im ersten Quartal des Jahres 2003 gestiegen ist. Für das Jahr 2030 wird sogar ein Beitrag von ca. 25 % erwartet. Diese verheerende Entwicklung fordert Konsequenzen, und so wurden in den vergangenen zwei Jahren die unterschiedlichsten Vorschläge für allumfassende Reformen des Gesundheitswesens entwickelt. Diese Arbeit gibt einen Einblick in grundlegende konzeptionelle Gestaltungen dieser Vorschläge, die in der Öffentlichkeit teilweise Missverständnis und Unmut erzeugen. Abschnitt 2 gibt dabei einen groben Überblick über die existierenden Ungerechtigkeiten und Ineffizienzen des bestehenden Systems der Gesundheitsversorgung. In den darauffolgenden Abschnitten 3 und 4 wird zu Beginn das Konzept der Bürgerversicherung und anschließend die pauschale Kopfprämie erläutert, die als Basis für sinnvolle zukünftige Änderungen dienen sollen. Die Erläuterungen enthalten neben einer Darstellung der Vorgehensweisen eine Beschreibung der finanziellen Auswirkungen auf den Staatshaushalt sowie auf die privaten Haushalte und eine kritische Betrachtung und Bewertung. Abschließend werden die Kernaussagen der Konzepte kurz gewürdigt und einem Vergleich unterzogen. Eine Entscheidung über die Reformalternativen wird sich in erster Linie im gesundheitspolitischen Bereich abspielen. Es findet also keine Entscheidung über Umfang und Qualität des Versicherungsschutzes oder der Notwendigkeit eines sozialen Ausgleichs statt. Vielmehr ist die Frage nach dem Weg und dem Erfolg, bezogen auf Wachstums- und Beschäftigungsfreundlichkeit, zu stellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Osnabrück, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige politische allgegenwärtige Diskussion über die erdrückende, kontinuierlich steigende Belastung durch die Beiträge zur Krankenversicherung nimmt aktuell ungeahnte Ausmaße an. Handlungsbedarf besteht auf Grund der Tatsache, dass allein in den vergangenen dreißig Jahren der durchschnittliche Beitragssatz von anfänglich 8,2 % auf 14,3 % im ersten Quartal des Jahres 2003 gestiegen ist. Für das Jahr 2030 wird sogar ein Beitrag von ca. 25 % erwartet. Diese verheerende Entwicklung fordert Konsequenzen, und so wurden in den vergangenen zwei Jahren die unterschiedlichsten Vorschläge für allumfassende Reformen des Gesundheitswesens entwickelt. Diese Arbeit gibt einen Einblick in grundlegende konzeptionelle Gestaltungen dieser Vorschläge, die in der Öffentlichkeit teilweise Missverständnis und Unmut erzeugen. Abschnitt 2 gibt dabei einen groben Überblick über die existierenden Ungerechtigkeiten und Ineffizienzen des bestehenden Systems der Gesundheitsversorgung. In den darauffolgenden Abschnitten 3 und 4 wird zu Beginn das Konzept der Bürgerversicherung und anschließend die pauschale Kopfprämie erläutert, die als Basis für sinnvolle zukünftige Änderungen dienen sollen. Die Erläuterungen enthalten neben einer Darstellung der Vorgehensweisen eine Beschreibung der finanziellen Auswirkungen auf den Staatshaushalt sowie auf die privaten Haushalte und eine kritische Betrachtung und Bewertung. Abschließend werden die Kernaussagen der Konzepte kurz gewürdigt und einem Vergleich unterzogen. Eine Entscheidung über die Reformalternativen wird sich in erster Linie im gesundheitspolitischen Bereich abspielen. Es findet also keine Entscheidung über Umfang und Qualität des Versicherungsschutzes oder der Notwendigkeit eines sozialen Ausgleichs statt. Vielmehr ist die Frage nach dem Weg und dem Erfolg, bezogen auf Wachstums- und Beschäftigungsfreundlichkeit, zu stellen.