Author: | Mario Dieninghoff | ISBN: | 9783640597352 |
Publisher: | GRIN Publishing | Publication: | April 20, 2010 |
Imprint: | GRIN Publishing | Language: | German |
Author: | Mario Dieninghoff |
ISBN: | 9783640597352 |
Publisher: | GRIN Publishing |
Publication: | April 20, 2010 |
Imprint: | GRIN Publishing |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundidee zur Erstellung dieser Arbeit entstand innerhalb eines religionspädagogischen bzw. religionsdidaktischen Seminars an der Universität Koblenz. In Zeiten, in denen gerade in Bezug auf die Lehramtstätigkeit, sich Diskussionen bezüglich sogenannter 'Modewörter' wie Authentizität und Methodenvielfalt häufen, erscheint eine zielgerichtete 'Schenkung der Aufmerksamkeit' auf eine 'Fusion' jener im schulischen Alltag zeitgemäß und situativ angemessen zu sein. Die 'willkürlich und stetig' einem Wandel unterliegende Populärkultur und Lebenswirklichkeit der Schüler sollte insofern keineswegs einem Auszug aus dem Religionsunterricht, sowohl der Primarstufe als auch der Sekundarstufe, unterliegen. Bei genauerer Betrachtung des Fremdsprachenunterrichts der Primarstufe, welcher prägend beeinflusst durch die Forschungsbemühungen des Landes Rheinland-Pfalz ist, werden Aspekte wie der Spaß am Fremdsprachenunterricht, die Offenheit und Toleranz gegenüber dem Neuen und die indirekte anstatt der direkten Vermittlung von Lerninhalten in spielerisch integrativem Kontext von Lehrbemühungen in den Vordergrund gestellt. Warum sollten diese 'Maxime des Unterrichts' nicht auch übertragbar auf andere Schularten oder Unterrichtsfächer sein? 'Musik ist Religion für mich, auch im Jenseits wird es Musik geben' (Jimi Hendrix) Jimi Hendrix als bekannter Musiker vergangener Populärkulturen drückt in diesem Zitat wohl eher seine eigene persönliche Verbundenheit zur Musik aus, als dass er auf die Religiosität und dem möglichen spirituell transzendenten Charakter eingehen möchte. Aber inwieweit lassen sie gerade diese Punkte bei der Betrachtung sowohl aktueller als auch vergangener Zeitgeschichte in der Musik finden? Im Zentrum dieser Arbeit soll daher die Beschäftigung mit der religiösen Dimension von Musik stehen. Inwieweit lassen sich die Normen und Werte der Katholischen Kirche innerhalb von Populärkultur finden? Gibt es gemeinsame Aspekte, die Religion und Musik gleichermaßen vertreten, oder welche den Einzug von 'nicht-religiösen' musikalischen Werken in den Religionsunterricht befürworten könnten? Wie kann zeitgenössische Musikkultur in den gegenwärtigen Religionsunterricht methodisch eingebunden werden? Gibt es didaktische Prinzipien und Handreichungen für den Einsatz von Musik in der Glaubenslehre? Welche Formen von religiösen Bildungsprozessen lassen sich bei der Betrachtung der Thematik herausarbeiten?
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität Koblenz-Landau (Institut für Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Grundidee zur Erstellung dieser Arbeit entstand innerhalb eines religionspädagogischen bzw. religionsdidaktischen Seminars an der Universität Koblenz. In Zeiten, in denen gerade in Bezug auf die Lehramtstätigkeit, sich Diskussionen bezüglich sogenannter 'Modewörter' wie Authentizität und Methodenvielfalt häufen, erscheint eine zielgerichtete 'Schenkung der Aufmerksamkeit' auf eine 'Fusion' jener im schulischen Alltag zeitgemäß und situativ angemessen zu sein. Die 'willkürlich und stetig' einem Wandel unterliegende Populärkultur und Lebenswirklichkeit der Schüler sollte insofern keineswegs einem Auszug aus dem Religionsunterricht, sowohl der Primarstufe als auch der Sekundarstufe, unterliegen. Bei genauerer Betrachtung des Fremdsprachenunterrichts der Primarstufe, welcher prägend beeinflusst durch die Forschungsbemühungen des Landes Rheinland-Pfalz ist, werden Aspekte wie der Spaß am Fremdsprachenunterricht, die Offenheit und Toleranz gegenüber dem Neuen und die indirekte anstatt der direkten Vermittlung von Lerninhalten in spielerisch integrativem Kontext von Lehrbemühungen in den Vordergrund gestellt. Warum sollten diese 'Maxime des Unterrichts' nicht auch übertragbar auf andere Schularten oder Unterrichtsfächer sein? 'Musik ist Religion für mich, auch im Jenseits wird es Musik geben' (Jimi Hendrix) Jimi Hendrix als bekannter Musiker vergangener Populärkulturen drückt in diesem Zitat wohl eher seine eigene persönliche Verbundenheit zur Musik aus, als dass er auf die Religiosität und dem möglichen spirituell transzendenten Charakter eingehen möchte. Aber inwieweit lassen sie gerade diese Punkte bei der Betrachtung sowohl aktueller als auch vergangener Zeitgeschichte in der Musik finden? Im Zentrum dieser Arbeit soll daher die Beschäftigung mit der religiösen Dimension von Musik stehen. Inwieweit lassen sich die Normen und Werte der Katholischen Kirche innerhalb von Populärkultur finden? Gibt es gemeinsame Aspekte, die Religion und Musik gleichermaßen vertreten, oder welche den Einzug von 'nicht-religiösen' musikalischen Werken in den Religionsunterricht befürworten könnten? Wie kann zeitgenössische Musikkultur in den gegenwärtigen Religionsunterricht methodisch eingebunden werden? Gibt es didaktische Prinzipien und Handreichungen für den Einsatz von Musik in der Glaubenslehre? Welche Formen von religiösen Bildungsprozessen lassen sich bei der Betrachtung der Thematik herausarbeiten?